Hallo zusammen!
Mit fast 30 Jahren vegetarischer Erfahrung und >10 Jahren Forschungs-Erfahrung habe ich Alt-Öko einiges zu erzählen.
Schon jahrelang frühstücke und koche ich vegan. Seit 2 Jahren bewegen sich auch herzhafte Brotzeit, Dessert, Gebäck und Schokolade bei mir in Richtung vegan. Immer mehr leckere Aufstriche, Tofu-, Seitan-, Lupinen- usw. Produkte erleichtern dies heute. Auch asiatische, türkische, russische usw. Läden haben oft preisgünstig einiges zu bieten.
„Für jedes neue Essen, das man probiert, lebt man 1 Jahr länger“ (Indonesien).
Frischware bevorzuge ich allerdings saisonal / regional, wofür das Angebot hier in Potsdam gut ist, im Umland ist Anbaugebiet. Verpackungsmüll vermeiden? Na klar!
Ich lege Wert auf gute naturbelassene Zutaten, mache dann meist Schnellküche und würze gerne scharf. Obst und Salat gehört dazu, auch mein Müsli ist roh. Statt nur Rohkost mag ich Brot und Pasta aber zu gern.
Wie war es vor 30 Jahren?
-- Bioläden waren dünn gesät, Tofu ein beiger Klotz, und an Aufstrichen gab es primär die Tartex-Dosen im Reformhaus, die immer fader wurden, je länger sie offen waren. Hefebasiert, mit lieben Grüßen von Isaac Asimov.
-- Es gab noch Viehhaltung auf Bauernhöfen. Heute sind die meisten von Großbetrieben verdrängt, die ein Trainingslager für gefährliche Bazillen sind, erhebliche Emissionen freisetzen und Ressourcen fressen. Kurzlebige Qualzüchtungen von Kühen und Geflügel wurden vorangetrieben. Diese Kreaturen, die schwer an ihren ungesunden Körpern tragen, verdrängen dank Pharma- und Futtermittel-Lobby auch in neuen EU-Beitrittsländern ruck-zuck die bisher üblichen, robusteren Rassen.
Detail am Rande: Enthornen von Kälbern ist absolut üblich! Explizit untersagt ist es nur bei Demeter.
Mahlzeit? Mahlzeit, ohne Milch und Ei!
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Freude beim Kauen: 80% der Zahn- und Kiefer-Fehlstellungen gelten als erworben.
Sie zählen mit zu den vermeidbaren Zivilisationskrankheiten, an denen sich der heutige Medizinbusiness dämlich verdient. Damals war die Situation in der Kieferorthopädie noch gesünder (jedoch auch mehr auf Kinder begrenzt, die gab es damals ja noch reichlich).
Auf diesem Gebiet betreibe ich seit 2006 unabhängige Aufklärung mit
http://www.zwanglose-zahnspangen.de. Freiberuflich, nach 2 forschungsüblichen Zeitstellen an 3 Orten (andere Themen).
Alternativen zu schmerzhaften, schädlichen und obendrein teuren festen Zahnspangen sollten Eltern und Patienten rechtzeitig erfahren. Am Anfang steht die Vorbeugung. Werden Fehlentwicklungen früh erkannt, können sanfte Mittel zügig eine gesunde Gebissentwicklung ermöglichen – auch bei den 20% angeborenen / ererbten Fällen. Ggf. ginge auch Selbsthilfe mit Kaukraft Kiefer-Formern: rechte Spalte meiner Webseite.
Leider lässt die ärztliche Aufklärung über Alternativen oft zu wünschen übrig. Generell wird zuviel operiert, mit Medikamenten herumgeaast und zu wenig vorgebeugt.
Um hier den Kreis zur zwischen Gesundheit und Vegan zu schließen:
1) Merke ich, dass vegan meine mit dem Alter hartnäckiger werdende Neigung schwindet, ungesunden Unterbauch- und Eingeweide-Speck anzusetzen. Als ob Milchprodukte etwas enthielten, das meinem Körper „Aufspecken!“ signalisiert.
2) Versuch läuft noch, erste Ergebnisse aussichtsreich:
ob ich im Winter, wenn die Innentemperatur im schlecht gedämmten Altbau sinkt, nicht mehr diese Schwellungen an Fingern und Zehen kriege, die sich wie geprellt anfühlen. Neulich habe ich von einer älteren Dame wieder gehört, das Milchprodukte weglassen hilft. Die Bruker-Fans predigen das sowieso.
Dieses Problem fing bei mir vor etwa 7 Jahren an und ist eher eine Frage der Luftfeuchtigkeit als der Temperatur (vor allem: die Füße sind ja bekleidet). Eigentlich finde ich mich noch zu jung dafür, bin aber erblich mit Arthrose vorbelastet. Die im Alter dann auch größere, tragende Gelenke verhunzen kann, und der Medizin-Business wetzt die Messer ...
Soweit zum Einstieg hier,
Rübezahl