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Alltagssport

Erstellt 29.10.2016, von pummelchen. Kategorie: Gesund vegan leben. 18 Antworten.

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Themen-Starter1.266 PostsweiblichS' LändleLevel 2
Alltagssport
29.10.2016
Seid gegrüßt ihr sportlichen Foristen,


da meine Abnehmbestrebungen stark am stagnieren sind und ich momentan eher wenig zum Sporttreiben komme, will ich eure Tipps für Alltagssport, also Kalorienkillen durch tägliche Verrichtungen.
Sportforschung ist ja wie Ernährungsforschung ein kleiner Jungel, daher wäre es mal interessant, zu diskutieren, was ihr so macht und in welcher Form.
Ich versuche ja alles mit dem Fahrrad zu erledigen, das spart Zeit und ich bewege mich. Ich hab aber manchmal das Gefühl, dass Laufen mich ein ungefähr genauso aufwärmt und dabei ja auch länger dauert. Was ist also besser: Zur Uni und zum Einkaufen gehen oder fahren?
Ansonsten finde ich ausser Treppensteigen wenig alltägliches Sportpotential. In einem kleinen Zimmer kann ich nicht so viel saugen, dass es irgendwas bringen würde, Küche putzen tu ich nicht für eine Riesen-Wg(wäre auch ein fulltime-Job) ich hab kein Baby dass ich Kalorienverbrennend herumtragen könnte und ich wohne im Erdgeschoss - also keine Treppen (es sei dann natürlich, ich laufe doof immer das Treppenhaus auf und ab).
Gibts noch Ideen?

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Tanni
29.10.2016
Radfahren und Gehen sind doch gut. :thumbup:
Und wenn du dann noch zusätzlich auf jeden Aufzug verzichtest, zum Briefkasten zu Fuß gehst und einfach all das nutzt, was du sonst eher nicht tust, ist das doch schon gut.
Spazieren gehen kann man auch auf eine kleine Wanderung ausweiten und extra gebirgigere Strecken wählen, ebenso mit dem Rad. Einfach etwas erfinderisch werden im Alltag.

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Jalina
14.11.2016
Das hört sich ja super an

Benutzerbild von rossie
vegan1.461 PostsweiblichOberlausitzLevel 2
14.11.2016
Hallo pummelchen!

Super Tipps. Wenn das alles nichts hilft :crazy: dann bleib wie du bist.
Ein paar Rundungen sind doch super, so dünn gefällt mir nicht.


Also laßt es euch gut gehen :heart:

LG rossie

Benutzerbild von LanaS
vegan1 PostsweiblichBerlinLevel 1
15.11.2016
Ich treibe auch Sport aber bevorzuge Yoga und Pilates

Benutzerbild von Miera
vegan141 PostsweiblichNRWLevel 2
08.05.2017
Pummelchen, Alltagssport finde ich klasse! Deine Frage, ob Fahrrad oder zu Fuß besser ist, würde ich nach persönlicher Vorliebe entscheiden - was fühlt sich toller an, worauf hast du mehr Lust? Beim Radfahren kommt bei mir gefühlt das Herz mehr ins pumpen, beim Gehen finde ich toller, dass sich mein ganzer Körper gleichmäßiger bewegt anfühlt. Meistens habe ich mehr Lust auf Radfahren, weil es schneller geht und mehr Sachen am Tag möglich macht, aber ich entscheide je nach Laune, nicht nach sportlichen Motiven.

Richtigen Sport mache ich zurzeit gar nicht. Zum einen, weil ich ein nach wie vor lädiertes Sprunggelenk habe, dem ich das nicht zumuten kann (nicht mal Schwimmen funktioniert), zum anderen, weil ich oft nicht lange dabei geblieben bin. Kampfsport war mir zu kampflastig (eeh, ja, das hätte ich mir denken können), Laufen geht mir auf die Knie, Mannschaftssport find ich doof, etc.
Yoga habe ich lange und intensiv praktiziert und auch für einige Jahre getanzt, aber inzwischen bin ich bei Qigong angekommen (derzeit natürlich meist im Sitzen). Bei Yoga kann man streiten, aber Qigong würde ich nicht als Sport bezeichnen :lol: . Insofern kann ich aktuell gar keinen Sport in meinem Leben aufzählen und trotzdem finde ich, dass die Wege mit dem Rad und das Bewegen am Morgen unheimlich viel ausmachen. Ich glaube, damit kann man sich gesund erhalten, aber richtig gezieltes Abnehmen? Ich kenne die Strecken nicht, die du läufst, fährst oder steigst. Aber vielleicht musst du einfach ein paar Umwege durch schöne Landschaften einbauen? ;)

Benutzerbild von Ringelblume
51 PostsLevel 2
08.05.2017
Ich hab von einem Bekannten gehört, dass Krafttraining eine der effektivsten Methoden sei. Hier wird durch gezielten Muskelaufbau der Grundumsatz erhöht, sodass man jede Sekunde des Tages ein wenig mehr verbrennt. Hierdurch ist man dann weniger davon abhängig, ob man seine tägliche Sportrunde nun geschafft hat oder nicht. Man muss dabei als Frau auch keine Angst haben, dass man zum Muskelprotz wird. Es reicht schon einfach den gesamten Körper ein wenig zu stärken und auszubauen. Es muss kein dicker Bizeps dabei rumkommen. :)
Nachteil dabei ist, dass man stupide Maschinen bedienen und einem Plan folgen muss. Und das ganze im Gym, also eher weniger draußen.

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Nefasu
09.05.2017
Hallo Ringelblume,

Zitat Ringelblume:
Nachteil dabei ist, dass man stupide Maschinen bedienen und einem Plan folgen muss. Und das ganze im Gym, also eher weniger draußen.

Dass man Muskeln nur in Fittnessstudios oder an Maschinen aufbauen kann ist eine weitverbreitete Fehlannahme.

Ich würde keinen Tag meines Lebens in einem Fittnessstudio verbringen wollen (voll, stickig, müffelig und zu viele unliebsame Menschen).
Alles was man für Muskelaufbau braucht hat man jeden Tag bei sich: Das eigene Körpergewicht.

Auch wenn mir die Schreibweise und Selbstbeweihräucherung nicht zusagt (und mMn zu viele Übungen Hilfmittel erfordern, die ich auf meiner Lieblingswiese nicht zur Verfügung habe) ist das Buch "Fit ohne Geräte für Frauen - Trainieren mit dem eigenen Körpergewicht" von Mark Lauren (ISBN 978-3868832501) für mich das Einsteigerbuch (ja, auch für Männer!).

Wer bereits fortgeschritten ist und / oder das berühmte Trainingsplateau beim Körpergewichtstraining erreicht hat, darf auch auf ein Paar Schlingentrainer zurückgreifen, um den Trainingseffekt zu maximieren. Somit hat man gleich ein ganzes Fitnesstudio wo man es gerne hätte. Zu Hause, im Büro oder auf der Blumenwiese :thumbup:

Ps: Ein Trainingsplan ist auch nur bedingt nützlich und sicherlich nicht notwendig. Anfangs ist es wichtiger erstmal anzufangen und später macht man dann einfach das was einem Spaß macht und / oder komplementär zu anderen augeübten Sportarten passt :D

3x bearbeitet

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Themen-Starter1.266 PostsweiblichS' LändleLevel 2
09.05.2017
Wenn auf so nem Ding schon draufsteht "für Frauen" dann kotz ich mein Frühstück aus und lass das liegen XD
Es gibt immer das normale, das richtige, echte und dann die low-Version, damit auch Frauen das können, so einen Scheiß muss ich mir nicht antun. Vor allem da bei Sportratgebern für die Frau immer die maxime vorherrscht: mach lieber leichtes training und iss dafür weniger, sonst überanstrengst du dich noch! und ausserdem: wollen wir nicht alle gut im Bikini aussehen? Da hätte ich diesen geleckten Fitnesstrainer im Studio abwürgen können -.- ich hab ja keine Ziele im Leben ausser sexuell attraktiv zu sein und ich habe ja auch keine Fähigkeiten über Salat fressen und Kinder in die Welt setzen - als ob mein Gehirn eine verklebte Masse aus Frauenmagazin-Papmaché wäre.

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Nefasu
09.05.2017
Hallo Pummelchen,

Zitat pummelchen:
Wenn auf so nem Ding schon draufsteht "für Frauen" dann kotz ich mein Frühstück aus und lass das liegen XD


mir geht es genauso.

Dieses Buch bildet aber (inhaltlich gesehen und wenn man manche sexistischen Klischees ignorieren kann) die Ausnahme.
Hier sind viele Infos enthalten, die ich mir schon im "Männerbuch" gewünscht hätte:
- Einstiegstest für das aktuelle Fitnesslevel
- Schwierigkeiten beim Training umgehen, wenn man noch nicht genug Muskelkraft aufgebaut hat
- Weniger Paleo-Gelaber
- Weniger Selbstbeweihräucherung und aufzählung seines Lebenslaufs
- Motivation wird nicht aus reiner Oberflächlichkeit gewonnen

Sicherlich wäre man besser bedient gewesen, das Buch "für Einsteiger" zu bennen, aber "für Frauen" zieht sicherlich eine größere Zielgruppe an.
Zumal ich das blanke Kotzen beim Originalbuch bekommen habe, in welchem die Selbstbeweihräucherung noch wesentlich extremer und die Motivation wesentlich oberflächlicher war :thumbup:

Grüße,
Falk

4x bearbeitet

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