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Eure Haustiere

Erstellt 10.02.2016, von Feli6. Kategorie: Off-Topic. 40 Antworten.

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Benutzerbild von rucola
vegan335 PostsweiblichBayern Level 2
11.02.2016
@dasstullchen:
ich habe Deinem Post nix entgegenzusetzen..

Nur eine Frage hab ich: Deinen Bucky hast Du aus einem Tierheim, oder? Eine Tötung gibt es bei uns ja nicht; oder hast Du ihn vom Auslandstierschutz? (Was ich eher nicht annehme, weil Du ja schreibst, dass ihn bereits sieben Familien in D aufgenommen hatten...)
Nur, weil ich neugierig bin ;-)

Benutzerbild von dasstullchen
65 PostsweiblichTübingenLevel 2
11.02.2016
Ich hab ihn von einer Orga, die Hunde aus Spanien holt. Er kommt aus Teneriffa, und weil er ein Welpe (vier Monate) alt war, dachten sie sie kriegen ihn gut vermittelt. War aber nicht so. Und die Auflage ist, dass sie, wenn sie einen Hund nicht vermittelt bekommen, ihn zurückschicken müssen, was dann Tötung bedeutet hätte.
Ich wollte eigentlich gar keinen Hund. Meine Mutter hatte ihn im Auge, aber er hätte bei ihnen nicht ins Rudel gepasst. Und als sie mir erzählt hat, dass er zurückgeschickt wird, wenn ihn bis morgen keiner nimmt, musste ich einfach. Wenn ich mir überlege, dass er heute nicht wäre, wenn ich nicht reagiert hätte wird mir ganz anders :(

Benutzerbild von rucola
vegan335 PostsweiblichBayern Level 2
11.02.2016
Manche Dinge kommen, weil sie kommen müssen.


Bucky musste für Dich kommen 8)

Benutzerbild von dasstullchen
65 PostsweiblichTübingenLevel 2
11.02.2016
Und was ich zur veganen Hunde- und Katzenernährung noch hinzufügen möchte:

Wenn mein Hund abhaut, dann stürzt er sich nicht ins Himbeergestrüpp oder auf den nächsten Acker, um sich eine Portion Hafer zu besorgen. Er will jagen. Genauso wie Katzen, die bringen einem keinen Apfel, sondern ne Maus. Und das macht er weil er Fleischfresser ist.
Ich bin Veganerin, weil ich den Luxus habe, in einer Welt zu leben, die mir das vegan leben ermöglicht und weil ich aus freien Stücken entscheiden kann, ob ich Fleisch essen will oder nicht. Jeder Hund und jede Katze zieht Fleisch jedem anderen Nahrungsmittel vor und das hat einen Grund. Ein Hund wird bei einer veganen Ernährung nicht sofort umkippen und das vielleicht auch einige Zeit mitmachen, aber das heißt nicht, dass es ihm guttut.
Wenn ich meinen Hund vegan ernähre stülpe ich ihm eine Ernährung auf, die für mich aus moralischen Gründen nötig und von meinen körperlichen Gegebenheiten her möglich ist. Und das ist für mich nichts anderes als eine Misshandlung des Tieres.
(Ich glaube zwar, dass das der falsche Fred ist, aber es musste raus^^)

@rucola: ja ich glaube auch :D er ist im wahrsten sinne des wortes mein spirit animal <3

2x bearbeitet

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Veggie123
11.02.2016
Ich habe ein Aquarium mit Zwerggarnelen und Welsen.
Ausserdem noch Mann und Kind :D :D :D

Benutzerbild von rossie
vegan1.461 PostsweiblichOberlausitzLevel 2
12.02.2016

Ein Leben ohne Tier kann ein schönes Leben sein, aber mit einem Haustier ist es wunderbar.

Wir haben noch einen Hund, den Benni.

Er ist einfach ein liebenswerter Kerl bzw.Hund.

Musste schon einmal unseren ersten Hund beeredigen, dies war für mich eine schreckliche Erfahrung.
Habe den Verlust bis heute noch nicht verarbeitet.
Verständnis finde ich nur bei Menschen die Tiere lieben und achten.

LG rossie und Benni (der schönste und liebste Hundeopa) :heart:


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Nefasu
12.02.2016
Hallo rossie,

Zitat rossie:
Ein Leben ohne Tier kann ein schönes Leben sein, aber mit einem Haustier ist es wunderbar.

Das ist der Grund, weshalb ich mich von meiner besseren Hälfte habe überreden lassen eines Tages eine Katze als Mitbewohner in unserer zukünftigen Wohnung aufzunehmen.

Zitat rossie:
Musste schon einmal unseren ersten Hund beeredigen, dies war für mich eine schreckliche Erfahrung.
Habe den Verlust bis heute noch nicht verarbeitet.

Das ist eine meiner Ängste und einer der Hauptgründe, weshalb ich mich bisher immer gegen einen tierischen Mitbewohner ausgesprochen habe :(

Ich weiß es klingt plump, aber hast du vielleicht irgendwelche Ratschläge für mich, die mir diese "Angst" nehmen oder abschwächen könnten?


Hallo dasstullchen,

ich habe hier einen Beitrag erstellt, in dem du deine Stellungnahme noch einmal wissenschaftlich fundiert darlegen könntest:
https://www.vegpool.de/forum/allgemein/vegane-hunde-1.html

Ich bin wirklich gespannt, welche wissenschaftlichen Studien, die momentan "normale" Hunderernährung, oder die wölfische Hundeernärhung (BARF) rechtfertigen, wo der Hund ja mittlerweile einen anderen Metabolismus als der Wolf entwickelt hat :)

1x bearbeitet

Benutzerbild von rossie
vegan1.461 PostsweiblichOberlausitzLevel 2
12.02.2016
Habe alle Beiträge mit Aufmerksamkeit gelesen.
Meine Hochachtung.

Ihr habt Tiere aufgenommen die keiner mehr wollte oder die über flüssig waren.
Das ist wahre Tierliebe.

Nefasu!
Der Abschied ist für mich ein schwieriges Thema.
Möchte aber antworten.
Ich glaube man kann sich darauf nicht vorbereiten, es funktioniert nicht.

Unsere Shakespeare war 171/2 Jahre alt und wir mussten eine Entscheidung treffen.
Er war alt und bekam einen Schlaganfall.
Es ging nicht mehr.
Mein Mann habe ich zum Tierarzt geschickt.
Ich war zu feige konnte nicht mitgehen, ich bereue dies sehr. Ich habe ihn alleine gelassen.
Habe so ein schlechtes Gewissen.
An seinem Grab kommen mir oft die Tränen.

Habe über meinen tiefsten Gefühle geschrieben.

Liebt eure Tiere und achtet sie.
Sie sind immer ehrlich sie kennen keinen Neid und kleine Falschheit.

Ganz liebe Grüße von Rosi und Benni, er hat die ganze Familie im Griff

Benutzerbild von Hummelchen
vegetarisch15 PostsweiblichBrandenburgLevel 2
12.02.2016
Wir haben einen Hund und zwei Meeris. Wie schon einmal woanders erwähnt ist mein Hundchen (schönes Wort für ein 40 kg-Tier... :x :) leider herzkrank und es ist nur noch eine Frage der Zeit, wie lange er noch bei uns bleiben darf. Ich darf nicht daran denken, dann kriege ich das Heulen. Unsere Meeris sind fit. Wir hatten bis letztes Jahr noch drei. Eine starb (war schon alt) und ihre Schwester hatte den Lebensmut verloren. Sie fraß kaum noch, saß nur in der Ecke...nach drei weiteren Wochen starb auch sie. Nun war unser drittes Mädel allein. Also nächsten Tag zum Tierheim und ein Schweinchen geholt, ich bin vehemment gegen Einzelhaltung. Die beiden finden sich total toll. >Im Sommer sind sie draußen, im Winter im Wintergarten. Ich weiß nur noch nicht was wir machen, wenn die ältere Dame stirbt und der jüngere allein ist. Irgendwann wollte ich das mal abschließen...hier in der Gegend gibt es keine Leihschweinchen. Eine hab ich gefunden, die fand ich aber allein vom Internetauftritt schon doof.

Kein Benutzerbild
vegan248 PostsweiblichNidderauLevel 2
12.02.2016


ich muss Rossie recht geben: darauf vorbereiten kann man sich nicht, auch wenn es absehbar ist.
Aber wenn der Moment kommt, weiß man das es soweit ist.
Ich bin bereits zweimal diesen Weg gemeinsam mit meinen Hunden gegangen. Bei meiner Kora hatte ich sogar eine ganze Woche, um mich zu verabschieden. Aber als der Tag dann doch da war... Es war schlimm, aber ich hatte es ihr versprochen. Sie war immer an meiner Seite 13 Jahre lang, habe sogar geholfen sie mit auf die Welt zu bringen - habe ihren ersten Atemzug und ihren letzten gespürt. Ich war es ihr schuldig. Man verpflichtet sich nicht nur für die schönen, angenehmen Seiten sondern auch für diese.
Aber man gewöhnt sich nie daran. Jedes Mal wenn eines meiner Tiere sterben, durchlaufe ich alle Tode noch einmal. Aber ich bin auch froh, dass ich allen die letzte Ehre und Respekt sowie Dankbarkeit erwiesen habe. Und somit Dankeschön für alle die Treue in den Jahre sagen konnte.

Ja, man nimmt sich vor, nie wieder ein Tier zu nehmen, um diesen Schmerz nicht mehr zu spüren Aber das Glück was sie einem geben überwiegen.

Also lieber Falk, genieße die Zeit mit deiner Katze und denke noch nicht daran - sonst wird man verrückt. Und außerdem hat das ja noch ganz ganz lange Zeit.


LG Bettina

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