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Gute Nachrichten

Erstellt 07.10.2016, von Sunjo. Kategorie: Off-Topic. 24 Antworten.

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Benutzerbild von Vegbudsd
vegan2.993 Postsmännlich35708 HaigerLevel 4Supporter
06.02.2020
Das gute daran ist die Tatsache, dass dieses Gremium tatsächlich als fachliches Beratungsgremium für das Bundesministerium von unserer Weinkönigin fungieren soll (weinen hier von weinen über die Verhältnisse in den Ställen, die sie sogar noch zementieren will...).

Hier eine Verknüpfung zum Ministerium https://www.bmel.de/DE/Tier/tier_node.html;jsessionid=26E145211E0C657983C1BC2D21517801.2_cid288

Das Übel bei dieser Meldung ist das indirekte Eingeständnis, dass man, ohne der Erpressung der Landwirte nachzugeben, gar keine bereits jetzt gesetzesmäßige Tierhaltung hinbekommen kann.

Dazu kommt, dass auf diese Weise hergestellte neue Ställe wiederum bis zum Sanktnimmerleinstag eine so genannte Bestandsgarantie bekommen, was das dann nur leicht gelinderte Tierleid ebenso verlängert - und selbst eine neue Regierung z.B. mit einer neuen Landwirschaftsministerin kaum eine Chance hat, da noch wirksam etwas zu verändern...

Die sozusagen in Beton gegossene Erlaubnis zum Tierequälen.


Wir hatten kürzlich "AnimalsAngels" bei uns, die berichteten über die Begleitung von Tiertransporten über die EU-Grenzen hinaus. Alleine diese Tiertransporte müssten sofort und dauerhaft untersagt werden. Zumindest hat die hessische Ministerin Hinz da ein Moratorium angeordnet.

Nach meiner Wahrnehmung kann aber nachhaltig ausschließlich durch die Veränderung des Verbraucherverhaltens und der künftigen Wahlentscheidungen der Verbraucher daran etwas wirksam verändert werden.

Vielen Dank in diesem Zusammenhang mal wieder an dieses segensreiche Forum!

Bin schon länger ein großer Fan der neuen Lebensmittelkennzeichnung:

Egal on eins, ob zwei, ob drei oder vier,
nur vegan schützt Klima, Meer, Mensch und Tier!

Das andere sind Todesmittelkennzeichnungen...

1x bearbeitet

Benutzerbild von Sunjo
Themen-Startervegan2.848 PostsweiblichLinzLevel 4Supporter
10.07.2020
Manchmal scheint mir, der vielversprechendste Weg, Tierleid zu verhindern, ist die Juristerei:
https://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/schweinemastanlage-hassleben-kommt-nicht

Benutzerbild von Salma
vegan2.462 PostsweiblichBerlinLevel 3
10.07.2020
ja, das ging auch durchs Radio , wie erfreulich! - aber ich hörte dort auch, der Grund war schlicht das Baurecht, das eine bauliche Erweiterung für noch mehr Tiere nicht erlaubte. Tierrecht hatte da leider nicht geholfen.... Wie gut, dass es dennoch verhindert wurde... :thumbup:

Benutzerbild von Vegbudsd
vegan2.993 Postsmännlich35708 HaigerLevel 4Supporter
11.07.2020
Japp, aber genau das sind die eingebauten Möglichkeiten des Rechtsstaates, die letztlich in Summe dazu führen lönnen, dass weniger Tiere zerstört werden und es immer teurer wird, Tiere in solchen Großställen zu halten. Genau deswegen klagt ja auch das Land Berlin weiter gegen diese unsäglichen Kastenstände. Und ich hoffe inständig, dass auch gegen den "Bundesratskompromiss" jemand Klage vor dem Bundesverfassungsgericht erhebt, um das unerträgliche Verschlechtern und Aushelbeln von Recht und Gesetz durch die Politik letztlich doch noch verhindert.

Das Problem ist leider häufig, dass weder entsprechende Schwerpunktstaatsanwaltshaften da sind, noch sich besonders viele Richter gut mit Tierschutzrecht auskennen und es deswegen leider auch immer wieder zu niedergeschlagenen Anzeigen sowie zu regelrechten Fehlurteilen kommt. (Das age nicht ich, sondern das sind Aussagen eines Juraprofessors, der solche Verfahren überprüft hat).

ABer immerhin wird immer häufiger bei Neubauten durch das Emissionsschutzgesetz und das anzuwendende Baurecht viel Leid verhindert. Das ist nicht zu unterschätzen!

Benutzerbild von Sunjo
Themen-Startervegan2.848 PostsweiblichLinzLevel 4Supporter
11.02.2021
Hier geht es um EU-Gesundheitspläne in Bezug auf Lebensmittel: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/eu-lebensmittelkennzeichnung-mediterranes-essen-101.html
Unter anderem:
Zudem sei geplant, die Förderprogramme für einige Lebensmittel, insbesondere rotes und verarbeitetes Fleisch, zu streichen.

Nun wissen wir zwar, dass zwischen Plänen und dem Ergebnis nach der Einflussnahme verschiedenster Lobbygruppen Welten liegen können, aber die Richtung stimmt und lässt hoffen.

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