vegan2.856 PostsweiblichLinzLevel 4Supporter
13.01.2017Auch zu diesem Thema fand ich das Buch "Tiere denken" von David Richard Precht recht gut, weil es die Standpunkte beider Seiten ganz gut wiedergegeben hat. Für mich scheint es so zu sein, dass Tierversuche heutzutage noch nicht gänzlich durch tierleidfreie Alternativen ersetzbar sind, aber oft eben doch und dass tatsächlich die Richtlinien noch viel zu locker sind - und zwar sowohl zu der Frage, ob ein Tierversuch im konkreten Fall überhaupt erlaubt werden sollte, als auch zu der Frage wie der dann ablaufen muss, um dem Tier möglichst wenig Leid zuzufügen.
Noch ein bisschen grundsätzlicher könnte man sagen, dass viele Medikamente nicht nötig wären, wenn die Menschen vernünftiger wären und sich ihre Gesundheit nicht durch falsche Gewohnheiten (Ernährung, Bewegungsmangel usw.) selbst ruinieren würden. Warum müssen dann eigentlich Tiere für Medikamente zur Behandlung der Symptome leiden? Stattdessen sollte man lieber Raucher nehmen (! nicht ganz ernst gemeint).
vegan53 PostsweiblichHamburgLevel 2
14.01.2017Der Artikel ist nicht mehr drin. Wenn Du noch dem einen oder anderen einen Denkzettel verpasst hast: Hätte ich gern gelesen, schade!
Hab beim Kommentieren immer das Gefühl, in einem ganz kleinen Zeitfensterchen vielleicht bei irgendwem etwas in Gang setzen zu können.
Themen-Starter1.266 PostsweiblichS' LändleLevel 2
14.01.2017Hehe, sehr löblich, aber diese Debatten werden ziemlich bescheuert geführt. Erstens sind bei Zeit.de die größten Flachpfeifen unterwegs, vor allem beim Thema Essen, Geschlecht, Trump oder Rechte, und diese Menschen sind alle sehr verbittert, sehr traurig und sehr aggressiv. Zudem können sie noch alle bösen Kniffe der Diskussion anwenden, die es so gibt, um einen in eine Ecke zu drängen, in die man nicht gestellt werden möchte. Ich muss ehrlich sagen: ich habs einmal, wirklich einmal sehr, sehr versöhnlich versucht und es wurde einfach nur als Aufhänger für noch mehr Zickerei genommen. (Ich hab versucht, bei so einem Gewalt-gegen-Frauen-Thema zu argumentieren, dass es doch vollkommen okay ist, sich dagegen auszusprechen und das keinem Mann weh tut, man spreche sie ja auch gegen generelle Gewalt aus, Gegenstrategie: Nein, die Feministinnen wollen alle Männer töten/ignorieren das/ jede tote Frau ist schlimmer als 20 tote Männer, scheiß Feministinnen(alle töten und vergewaltigen)!)
Eurer Stimmung und eurer Zeit zu liebe: Man muss das nicht tun^^
Ich bin in einer Stimmung des Meinungsrückzuges angelangt, denn die Kommentarspalte repräsentiert die Argumentationsweise meiner Familie und vieler Bekannter. Entweder man ist bereits meiner Meinung oder man hasst sie passioniert, seinen Standpunkt ändert ja sowieso heutzutage keiner mehr -.-
Um zum Artikel zurückzukehren: Dieser Prof kommt mir im Grunde sehr verständig vor, mich würde jedoch interessieren, wie er zu einer großen Menge konkret bescheuerter Fälle steht, bei denne Tierversuche genehmigt wurden oO da kann man nicht mehr von Strenge reden!