Hey Flo..
hast du auch in die Kommentare reingeschaut?
So wird sich zum Beispiel darüber aufgeregt, dass Kinder künstlich zugeführte Vitamine nehmen müssen..
Die omni-voren Menschen nehmen es durch das Fleisch doch auch mehr oder weniger künstlich auf. Zusammen mit den ganzen Medikamenten usw., die den Tieren künstlich zugeführt werden.
Ich finde es gut, dass sich der Spiegel im Ansatz damit beschäftigt. Was schade ist, dass es nicht "richtig" vermittelt wird.
Ich denke auch, dass jede pflanzliche Ernährung besser ist als eine Ernährung basierend auf Fleisch, Pommes, Fertigprodukten und mal einem Salatblatt. (Im Burger).
Die Fleischqualität sinkt doch immer mehr. Vielleicht war es irgendwann mal gesund.
Meine Oma meinte das Fleisch habe früher auch ohne Gewürze und Salz geschmeckt.
Heutzutage schmeckt doch keinem ungewürztes Fleisch..
Sie hatten ein Schwein zu Hause, das komplett von Gemüse ernährt wurde. Und nach einem Jahr wurde es dann geschlachtet.
Aus ethischen Gründen ist es natürlich wieder was anderes.
Aber das lässt sich doch kaum miteinander vergleichen. Da wurde dann ein Schwein pro Jahr und Familie verspeist. Und heutzutage landet wesentlich schlechteres Fleisch in viel größeren Mengen auf dem Teller.
Ich habe mich gerade gefragt was ein Kannibale wohl sagen würde, wer besser schmeckt. Ein Veganer oder ein Mischköstler?
Kann es sein, dass du momentan ein wenig empfindlich beim Thema Vitamin B12 reagierst?
Ich muss mich auch noch nach einem Präparat umsehen. Erwachsene sollen ja zumindest eine Zeit mit dem Gespeicherten auskommen.
Noch mal zu den Kommentaren..
"Wenn man Freude hat, 50% seiner Zeit über Ernährung nachzudenken und insbesondere was man alles nicht darf, im Restaurant - Verzeihung - ständig Extrawürste haben zu wollen und noch nicht einmal spontan zu einer Eisdiele gehen kann, wenn einem das alles nichts ausmacht, dann ist Veganismus sicher eine ganz tolle Lebensweise".
Bin doch sehr froh, dass es immer mehr vegane Restaurants gibt! Möchte unbedingt mal in eines!
Und vegane Eisdielen scheint es ja auch zu geben
Ich verbringe tatsächlich viel Zeit damit, mir über Essen Gedanken zu machen. Aber das habe ich auch davor.
Essen, Essstörungen.. Ist doch immer irgendwie ein Thema.
Die Gesellschaft erwartet perfekte Menschen mit einer perfekten Haut und dem perfekten Lächeln in einem perfekten Outfit. Zumindest zeigt dies die Werbung.
Ich hab mich jahrelang damit rumgeschlagen mich zu dick zu finden. Habe wenig gegessen, war aber trotzdem nicht schlank, zumindest nicht so schlank wie andere in meinem Alter und ich hatte immer Hunger.
Als ich dann angfing mehr zu essen, habe ich das Essen gehasst. Aber habe trotzdem immer weiter gegessen, zugenommen..
Eine Diät nach der anderen..
Jetzt beginnt mir das Essen wieder Spaß zu machen. Ich genieße es, koche bunt und muss nicht Kalorien zählen. Ganz im Gegenteil, ich kann mich immer satt essen und muss auch nicht auf süße Speisen verzichten.
Ich stelle mich nicht mehr täglich auf die Waage.
Nächstes Jahr bin ich hoffentlich wieder soweit, auch mal schwimmen zu gehen.
Es gibt da eine Familie, die auf vegane Ernährung umgestellt hat, nachdem ihr Sohn viele Allergien, Unverträglichheiten etc. hatte, schon als Baby. Seit der Umstellung auf überwiegend Rohkost ist es immer besser geworden und jetzt ist er topfit und gesund. Auch alle anderen Kinder dieser Eltern essen komplett vegan. Finde ich spannend.
Alle Kinder gedeihen prima
Worauf ich hinaus wollte: Essen kann echt kompliziert sein. Egal wie man isst.
Aber es kann auch unkompliziert gehen. Und vegan hat sich als überraschend unkompliziert herausgestellt. Wenn man erst einmal hineingefunden hat.