vegan270 PostsweiblichAppenzeller VorderlandLevel 2Supporter
09.06.2021Eine Variante, welche ich noch „einwerfen“ möchte, ist die, dass wir anstatt auszusterben uns einfach durch unser Verhalten stark dezimieren.
Vielleicht lernt ja dann die „neue“ Menschheit sogar aus den Fehlern der Vergangenheit.
Ich habe aber die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass wir im Bezug auf unsere Umwelt auf dem richtigen Weg sind. Auch wenn es mir persönlich natürlich bei weitem nicht schnell genug oder extrem genug ist, so geht es doch zumindest in die richtige Richtung. Ich versuche mich an kleinen Dingen zu freuen, wie zum Beispiel, dass in der hier in der ganzen Bevölkerung sehr beliebten Kochzeitschrift mittlerweile die vegetarischen Gerichte zu gleichem Anteil vertreten sind, wie die mit Fleisch und ich darin sogar immer häufiger vegane Gerichte darin entdecke. Vor 20 Jahren wäre das undenkbar gewesen, bei diesem Heft.
vegan2.985 Postsmännlich35708 HaigerLevel 4Supporter
10.06.2021Wie gesagt, es its keineswegs nötig, die Zahl der Menschen zu begrenzen oder gar zu reduzieren. Es geht vielmehr darum, die Auswirkungen unseres Lebensstils auf unsere Umwelt zu begrenzen. Das kann sicher funktionieren, ohne, dass Menschen in übelster Armut und ohne jede Lebensfreude leben müssten.
Die Schwierigkeit ist jedoch der Umbau, denn tatsächlich wird bisher durch die gnadenlose Ausbeutung von allem, was wir aus der Erde rausholen können, in die Welt hinauspusten oder in sie hinein "entsorgen" dürfen ohne an die Folgen denken zu müssen, viel zu viel Geld verdient. Mit diesem Geld werden dann die Veränderungsgegner mit Mitteln versorgt, sowohl politisch als auch wirtschaftlich gegen jede Veränderung zum Besseren zu agieren.
Cradle to Cradle und Postwachstumsökonomie sind Wege, die ohne künstliche Begrenzung von Geburten auskommen und dennoch für immer mehr Menschen würdige Lebensgundlagen erhalten helfen.