1.266 PostsweiblichS' LändleLevel 2
26.08.2016Ich finde immer noch, dass es nichts mit Ablehnung und unverhältnismäßig hohen Ansprüchen zu tun hat, wenn man einer Veranstaltung einfach fern bleibt, weil man sich dort nicht wirklich wohl fühlt. Fehlende Akzeptanz und Toleranz würden sich in meinem Verständnis dadurch ausdrücken, dass ich mich aktiv bei den Ständen beschwere und irgendwelche Gegenmaßnahmen ergreife.
Wie ein Schaffell oder Fleisch ohne Ausbeutung zustande kommt will mir trotzdem nicht in den Kopf: Der Deal ist für das Tier ziemlich mies, weil es am Ende als Rohstofflieferant sein Leben lassen muss. Der Vertrag wäre ja sehr interessant: "Hallo Tier, wir füttern dich für ein paar Monate oder vielleicht ein Jahr und dann bringen wir dich um - Win -Win, oder?" (Und ja, es gibt auch zu verurteilende Ausbeutung von Menschen)
29.08.2016Da für mich die Mittelaltermärkte in erster Linie Schauveranstaltungen sind, die Ausbeutung der Tiere hier im großen Rahmen eine Rolle spielen und mich die Vergangenheit eher wenig interessiert, bleibe ich solchen Festen lieber fern.
Für mich ist es wichtig die Grundrechte der Menschen und die Grundrechte der Tiere - beides hängt meiner Meinung nach unabdingbar zusammen - heute und zukünftig zu vertreten. Hierfür möchte ich zielgerichtet meine Energie einsetzen.
Liebe Grüße
Irmgarda