Hi,
ich hatte dieser Tage das Bedürfnis die soziale Medienwelt mit einem Beitrag zu belästigen. Die Resonanz war viel heftiger als ich gedacht habe. Und durchweg positiv. Offensichtlich für viele Thema.
Da es wohl "gut tut" es so zu lesen...habe ich gehört... dachte ich, ich belästige euch auch damit
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Warum magst du dich nicht?
Vorausgesetzt es ist so natürlich.
Viele Menschen haben Dinge an sich die sie nicht mögen oder verstecken.
Hab ich auch...genug sogar.
Eins ist, dass ich zu fett bin🤔
Aber wie so oft im Leben kommt es auf die Perspektive an. Wenn man dem Speck günstig positioniert und ein Bild aus dem vorteilhaften Winkel aufnimmt sieht es aus als ob ich dicke Muckis habe.
Was will ich damit sagen? Warum postet ich so ein affiges Foto?
Es kommt eben immer auf dem Blickwinkel an.
Und ich bin gut so wie ich bin!
Genau wie du!!!
Genau wie alle!!!
Liebt euch selbst. Ihr seid perfekt unperfekt💚
Seid verrückt, schrullig, habt Ecken und Kanten und feiert euch 🤘🏼
erst mal Hut ab! Ich finde es sehr mutig was du hier machst. Nicht jeder würde ein Foto von sich posten auf dem man nicht perfekt gestylt ist und figurbetont posiert.
Eins frage ich mich aber, wie siehts bei dir aus? Magst du dich selbst?
Da du im Fitnesstudio rumhantierst, gehe ich mal davon aus, dass du an deinem Gewicht arbeitest. Bedeutet das, dass du dich nicht magst?
Ich finde auch, du hast ein cooles Tattoo. Hat das eine Bedeutung? Sieht ein wenig aus als hätte da jemand diverse Gartengeräte kreisförmig auf deinen Arm eingraviert
ja mittlerweile mag ich mich selbst.
Aber nicht wegen dem Fitnessstudio. Das mache ich als Ausgleich und weil es mir Spass macht und gut tut.
Abnehmen durch Sport ist ohnehin ziemlich absurd.
Ja die Tattoos haben eine Bedeutung.
Zu einem hab ich ein Bild. Das andere sind die letzten Worte von meinem Vater die aber eine weitreichendere Bedeutung für mich haben.
Die Zeichen sehen keltisch aus, stimmt das? Gefällt mir!
Ich hatte auch mal so einen Schlüsselmoment als ich an der 100kg Marke gekratzt habe. Das war der erste Moment an dem mir bewusst wurde das sich was ändern muss. Wenn meine Frau mal abnehmen wollte, hat sie sich immer mit so Shakes vollgeschüttet und ganz komische Diäten gemacht.
Ich hab auch mal so nen Shake probiert und was soll ich sagen, es hat gewirkt... Mir war den ganzen Tag so penetrant übel, dass es mir den Hunger an diesem Tag komplett verschlagen hat.
Am nächsten Tag habe ich mir dann eine App installiert um meine Mahlzeiten zu loggen um nicht über mein Tagespensum an Kalorien zu kommen. Dadurch entwickelte ich schnell ein Gespür dafür, was gesund ist und was man besser lassen sollte. Wenn dann mal am Abend der Magen knurrt überlegt man sichs am nächsten Tag dreimal ob man lieber einen Eimer voll Salat oder ne Rippe Schoki isst . Und so wanderte ich Stück für Stück in Richtung gesunder und balastoffreicher Ernährung ohne das Gefühl zu haben auf was verzichten zu müssen. Wenn ich dann mal Bock auf Schoki hatte, dann hab ich sie eben gegessen. Aber eben nur ein zwei Stückchen anstatt der ganzen Tafel.
Letztlich hab ichs dann geschafft mit dem "Kalorienzählen" meine Ernährung ein wenig umzustellen und von 100kg auf 80kg abzuspecken . Das Gewicht halte ich seit dem so in etwa. Heute früh war ich auf 82,2kg. Das heißt ich werde mal wieder etwas weniger Kalorien futtern müssen . Und schuld ist mal wieder die verdammte Schoki
Keine Bange ich versteh was du meinst.
AAAAAABBBBER
Ich meine ja damit keineswegs dass man sich hinsetzt und sagt, dass man der aller geilste Typ unter der Sonne ist. Das wäre tatsächlich fatal. Luft nach oben und Entwicklungspotential gibt es immer.
Man sollte sich aber auch nie kleiner machen (lassen) als man ist.
Es gibt niemanden der nicht gut genug ist. Jeder ist gut so wie er/sie ist und jeder wird genau so gebraucht. Und doch jeder ist toll so wie er oder sie ist
Was aber deshalb nicht heißt, dass man sich nicht entwickeln soll.
Ich sehe keinen Widerspruch darin sich selbst zu lieben und sich aber gleichzeitig bewusst zu sein, dass man sich noch entwickeln kann und das auch immer sollte.
Eigentlich setzt sich das sogar gegenseitig voraus.
Natürlich muss man sich selbst gegenüber immer auch kritisch bleiben und nicht in Selbstgefälligkeit fallen. Aber man soll sich auch mögen. Wie will man andere mögen (ich spreche gar nicht von Liebe!), wenn man sich selbst nicht mag?
Mutig bist du auf jeden Fall, das ist doch auch schön!
Ich mag an mir nicht, dass ich mich immer viel zu sehr aufrege, wenn ich mit bekomme, wenn Tiere
leiden. Das ist für andere dann häufig zu anstrengend, und ich bekomme keine Unterstützung