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Warum werden sensible Menschen in der Gesellschaft so oft ausgestoßen?

Erstellt 17.10.2020, von PuschelQueen. Kategorie: Off-Topic. 18 Antworten.

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Benutzerbild von Crissie
vegan829 PostsweiblichLevel 4Supporter
20.10.2020
Sorry Dana, ich gehöre offensichtlich nicht zu den Sensiblen, werde meine Wortwahl nochmal überdenken! :green:


Benutzerbild von PuschelQueen
Themen-Startervegan411 PostsLevel 2
20.10.2020
Ich beziehe mich hier einfach auf persönliche Erfahrungen. Und die hab ich irgendwie schon seit Kindesbeinen. Das ist wohl eine Eigenschaft die ich auch mit dem Erwachsenwerden nicht abgelegt habe (sage ich mit meinen 26 Jahren :D ). Jedenfalls zog ich es lieber vor als Kind Bücher zu lesen und zu zeichnen und mich mehr der Natur und ihren Phänomen zu beschäftigen. Das hat man mir tatsächlich nie so beigebracht und war einfach eine Sache die ich von mir selbst als Kind gemacht hatte. Obwohl meine Mutter auch ein Naturmensch ist hatte sie uns Kindern (ich hab noch ein Geschwisterchen) immer die Freiheiten gelassen.

Trotzdem wäre ich nie auf die Idee gekommen andere zu beleidigen. Und das erlebte ich gerade als stiller Mensch öfter, dass gerade die Lautesten meistens auch am Gröbsten im Umgang waren. Ich betone meine Erfahrungen. Natürlich hatte ich später auch eine Freundin die sehr extrovertiert ist, aber auch trotzdem einen netten Umgang hatte. Ich hatte es jedoch immer erfolgreich geschafft anzuecken da ich die Dinge viel mehr hinterfragt hatte als meine Mitmenschen.

Alkohol und Rauchen hatte ich stets abgelehnt da ich nie einen Sinn darin fand mich "blau zu saufen" und "eine Zigarette zu inhalieren" oder wie man das auf dem Schulhof auch genannt hatte. :rolleyes: Auch Worte wie "chillen" (also Nichts tun) erfüllten für mich keinen Sinn. Nicht, dass ich jetzt immer 24/7 sinnvolle Dinge getan hatte, aber meine Aussprache unterscheidete sich stark von meinen Klassenkameraden weswegen ich schnell aussortiert wurde.

Ich war oft sehr zurück gezogen und als Erwachsene erlebe ich das immer noch. Zwangsweise muss man sich manchmal leider mit Menschen abgeben die anders ticken als man selbst. In meinem Freundeskreis sind solche Menschen nicht zu finden, aber ich spreche jetzt mal ganz bewusst Chef/Nachbar/usw. an. Da merke ich nur all zu oft, dass ich offensichtlich nicht in die breite Masse passe.

Nicht, dass mich das einsam macht, aber es ist einfach merkwürdig wenn sich die Leute unterhalten und ich daneben stehe und mich einfach "anders" fühle da die Themen mich meist einfach null ansprechen. Es sind so stumpfsinnige Themen wie Arbeit, Kinder, Haus, ect. Irgendwie immer der Einheitsbrei. Der Radius geht meist auch nie darüber hinaus und irgendwie scheinen alle dann in dieser "Bubble" zu sein. Oder bin ich in meiner? Keine Ahnung... ich habe seitdem beschlossen mir Menschen zu suchen die ähnlich ticken wie ich.

Leider... ihr habt es ja schon in anderen Threads gelesen... muss ich mich gerade tagtäglich mit meinen Nachbarn rumschlagen. Da gerade Herbstferien hier sind und auch noch ein Teil der Kinder da ist höre ich also fast 24/7 die Beschallung von oben. Und ich habe so unfassbares Fremdschämen denn das schöne Holzschild wo die Straßennummer + Name drauf steht ist jetzt ein Schild mit "Jägermeister" und Gekritzel. :rolleyes: Uff... das ist echt zum Davonlaufen.

Die entsprechen leider 1-1 dem Klischee was man aus dem TV kennt. :crazy: Gelangweilt, oft am Stalken (ja, sie belauschen uns gerne bei unseren Gesprächen), der größte Sinn scheint es laut zu sein, Alkohol zu trinken, die Kinder zum Rauchen anzustiften (kein Witz! Die unterhalten sich als wäre das Schokolade) und von Respekt und Anstand einfach nichts zu sehen.

Leider bin ich in ihren Augen "zu sensibel" weil sie das alles nicht verstehen. Ihre Aussprache ist auch... ähm... ich will nicht beleidigend sein, aber sie bauen gerne Schimpfwörter und anderes in ihre Sätze ein. Ich glaube aktuell bekomme ich dort am meisten zu spüren wie sehr ich Abseits dieser Gesellschaft bin. Nicht, dass ich Alkoholkonsum jetzt komplett verteufel, aber in deren Augen ist das wohl so was wie eine Art "Religion" zumindest sind sie alle sehr Alkohol verherrlichend und lassen auch mal die Flaschen rumstehen so, dass sogar das Jüngste (zwischen 1-2 Jahren) darauf Zugriff hat. :|

Wisst ihr. Normalerweise kann ich mich gut von dieser Thematik distanzieren, aber dank Corona werde ich gerade ständig mit solchen Menschen konfrontiert. Und es macht mich einfach fassungslos wie das natürlich von Generation zu Generation immer weiter gegeben wird.

Man kann nur hoffen, dass irgendwie die vernünftigere Generation sich da mehr durchsetzt denn manchmal fühle ich mich hier schon ein wenig wie im Irrenhaus. :crazy:

Und ich mag Kinder sehr gerne. War sogar mal eine Zeitlang eine Kinderpflegerin. :angel:

Nur wird diesen Kindern gleich beigebracht, dass sie tun und lassen dürfen was sie wollen. Und statt aus den Fehlern zu lernen wird ihnen beigebracht Beamte anzulügen und die Wahrheit unter den Tisch zu kehren. Ich weiß nicht ob ich Mitleid mit diesen Kindern haben soll, aber sie tun mir schon irgendwie leid da für sie das halt quasi "der richtige Weg" ist. Und dann ist da noch der Hund der nie raus darf und ständig beschimpft wird. Das sind so Zustände wo ich echt nicht weiß was ich sagen soll.

Und ja, jetzt bin ich etwas vom Thema abgekommen, aber mir fehlen aktuell (außer meinem Partner) diese Menschen die das Leben mal etwas ruhiger und reflektierter angehen. :-(

Benutzerbild von Salma
vegan2.462 PostsweiblichBerlinLevel 3
22.10.2020
Hi, ich habe nochmal über unseren Exkurs zu den unempathischen, trampeligen nachgedacht, und Crissies Hinweis, dass es hilfreicher wäre, sich nicht abzukapseln, sondern die Gemeinsamkeiten bewußt zu suchen und zugewandt zu bleiben. Und dann, wenn einen was stört, dies halt anzusprechen (Stichwort betroffener Trampel). Dazu fiel mir ein Erlebnis ein, das mir eigentlich genau das bestätigt hatte...


Als ich die Schweinegrippe bekam (total aus den Latschen gekippt mit Fieber), früh im September, diese Grippe noch kaum bekannt war, ging ich zum Arzt, um das nötige Tamiflu kurzfristig verschrieben zu bekommen, ist man mit mir ungeheuer gefühllos umgegangen: Ich wurde schroff in ein Kabuff verwiesen, man gab mir nur knappste Anweisungen, lies mich einfach rumliegen, man guckte nicht nach mir etc, ich fühlte mich wie eine Aussätzige. Ganz besonders die Arzthelferin kam mir wie ein zahnbehaartes Monster vor. Im Nachhinein sprach ich dies bei der Ärztin und Helferin an, wie ich mich fühlte dabei, wenn es einem ja gerade eh total mies geht. Sie entschuldigten sich bei mir - und was soll ich sagen: danach war das Eis zwischen der Arzthelferin und mir total geschmolzen, und wir konnten richtig zugewandte Gespräche führen, und mochten uns.


Wenn ich an den Thread von Eule denke https://www.vegpool.de/forum/vegan-allgemein/du-schwein-schon-indirekt-behandeln-wir-tiere-nicht-artgerecht-1.html#newest_post, dann weiß ich ja, dass Crissie nie einem Menschen auf den Kopf zu als Trampel bezeichnen würde, sondern ganz konkret auf eine Handlung hinweisen würde. Vielleicht hast Du recht Crissie, ansprechen ist besser, wenn man das geschickt hinkriegt, anstatt sich abzukapseln. Nur manchmal geht man lieber den einfacheren Weg, und der ist abkapseln. Auch wenn vielleicht der anstrengendere Weg der bereicherndere wäre.... :heart:

Benutzerbild von Crissie
vegan829 PostsweiblichLevel 4Supporter
22.10.2020
Liebe Salma,
Danke, daß du das Thema nochmal aufgegriffen hast. Das ist ein gutes Beispiel, wie man sich nach einer Verärgerung wieder verständigen kann.
Es ist wirklich hilfreich, sich bewußt zu machen, daß wir nicht verschieden sind. Egal, welche Haut- oder Haarfarbe, welche Herkunft oder Erziehung, wir sind alle Menschen, die sich verständigen können. Gerade wenn man selbst empfindlich ist, muß man sich vorstellen, wie man den anderen verletzt, wenn man ihn wegen Wortwahl, unhöflichem Verhalten oder mangelnder Bildung ablehnt.

Liebe Puschelqueen, vielleicht könntest du deine Nachbarn fragen, ob du mit dem Hund rausgehen darfst. Es wäre sehr schön, wenn ihr euch darüber etwas annähern würdet.


Wie Salma schreibt, den anstrengenden Weg gehen, statt sich abzukapseln..

Benutzerbild von PuschelQueen
Themen-Startervegan411 PostsLevel 2
22.10.2020
Glaubt mir. Reden ist das Allerletzte was bei diesen Menschen hilft. Und denkt ihr nicht, dass haben wir schon getan? Mehr als einmal haben wir versucht mit ihnen zu reden, aber sie wollen NICHT reden. Sie wollen sich auch NICHT mit uns verstehen. Sondern einfach ihr Ding durchziehen. Es wäre zu schön wenn das sogenannte Reden etwas gebracht hätte. Im Gegenteil. Als anfangs jeden Tag Party bis 3 Uhr morgens gefeiert wurde hatte Reden rein gar nichts gebracht. Danach kam die Polizei. Dies wurde kurzzeitig ernst genommen. Und dann hatten wir sogar mal gegengeschallt und gezeigt, dass es auch andersrum geht.

Jetzt werden wir aber immer weiter terrorisiert. Diese Menschen leben die Rücksichtslosigkeit und sind leider irgendwo auch das Klischee der Asi-Nachbarn. Wir hatten auch an die Vernunft gedacht, aber als sie NACH einem Polizeibesuch über unser Schlafzimmer gingen gefühlt 3-4 Minuten lang über unseren Köpfen lautstark getrampelt haben wussten wir: "Diese Menschen wollen nicht verstehen. Wollen keine Kompromisse. Sie wollen einfach nur ihr Leben leben. Egal ob andere darunter leiden."

Ich muss euch leider die Hoffnung nehmen. Ebenso wie ein Auszug der finanziell nicht drinnen ist. Einzig der Vermieter, eine saftige Abmahnung oder eine Kündigung würde dem ein Ende setzen. Wir denken auch, dass eine Anzeige schon einiges bewirken würde, aber ich lasse mich dabei erst mal von meiner Anwältin beraten. Der Grund wieso ich sie mir leisten kann ist übrigens der weil sie schon vorher Aufträge für mich erledigt hat (unter anderem halt der Identitätsdiebstahl) und sie auch nicht so viel Geld verlangt. Klingt immer etwas komisch wenn man sagt Auszug geht nicht, aber Anwalt schon. In unserem Fall ist es aber quasi unmöglich auszuziehen da wir nur so über die Runden kommen und unser schönes Heim auch nicht verlassen wollen.


Ja, es ist traurig, aber ich muss nur einmal "Lärmbelästigung" googlen und schon finde ich unzählige Leidgenossen die unter diesem Egoismus leiden. :x : :-(

Das geht ja nicht erst seit heute so. Sondern seit Mai. Also quasi Monaten. August war ein Ausnahmemonat. Da war es für ca. 4 Wochen still. Bis der "Spaß" von Neuem anfing. Und mittlerweile ist es nicht mal mehr möglich ohne Ohrenstöpsel zu schlafen. Dank Corona sitzt man sowieso noch mehr aufeinander.

Es wäre schön wenn wir verständnisvolle, reflektierte Nachbarn hätten. Leider ist halt genau das Gegenteil der Fall. :crazy:

Benutzerbild von Salma
vegan2.462 PostsweiblichBerlinLevel 3
23.10.2020
Liebe Puschelqueen, das war ja auch ein Exkurs von Crissie und mir zum Thema "Trampel" - nicht speziell auf Eure Nachbarn gemünzt. Was ihr da als Obermieter habt, sind Soziopaten, ggf. Sadisten. Egoisten reicht ja als Begriff gar nciht aus. Ich wünsche Euch, dass diese Menschen alsbald ausziehen. :heart:

Und auch wenn Du selber mehrfach betonst, dass ein Auszug Eurerseits nicht in Frage kommt: Ich würde ausziehen. Egal wie schön das Heim ist, das ich aufgebe, egal, ob es hinterher ncht mehr ganz so schön und groß ist. Und wenn es finanziell null nicht geht, würe ich versuchen, mir schlimmstenfalls vom Arbeitsamt finanzielle Unterstützung für einen Umzug zu suchen. Schlimmstenfalls mit dem ärztlichen Beweis, dass Du wegen Lärmbelästigung und Psychoterror in dieser Wohnung bereits unter Schlafmangel und Depressionen leidest. Der Umzug hätte die Überschrift: Lebensrettungsmaßnahme. Alles Liebe Dir! :heart:

1x bearbeitet

Benutzerbild von PuschelQueen
Themen-Startervegan411 PostsLevel 2
23.10.2020
Meine Anwältin hat sich heute glücklicherweise bei mir gemeldet und wir fordern jetzt auch eine Mietkürzung ein wenn sich nicht's ändert. Ich kann die Intention verstehen, aber das wäre wirklich unsere allerletzte Wahl. Denn sofern der Vermieter überzeugt werden kann und wir diese Menschen rausschmeißen können wäre für mich das die bessere Wahl. Und das hoffen wir auch denn zumindest sah es schon mal danach aus als wäre er auch genervt von den Mietern. Wenn es gut läuft sind wir diese Gestalten bald los und können wieder in Ruhe schlafen. Es wäre einfach ein großer Sieg für uns und vielleicht eine große Lehre für diese Menschen die aktuell sich immer noch so verhalten als wäre das Haus ihr eigen und sie könnten tun und machen was sie wollen. Zur Not würde ich sie auch noch wegen Mobbing anzeigen denn mittlerweile lachen und lästern sie sehr lauthals über uns, dass wir alles mitbekommen. Ihr habt auch Recht. Das ist absolute Schikane und sollte eigentlich ordentlich bestraft werden. Nächste Woche bekomme ich das Formular und im besten Fall haben wir hier bald Ruhe (egal auf welche Weise): :D

Vielleicht bin ich über optimistisch, aber ich hoffe einfach, dass das Karma mal auf der guten Seite liegt und sie ihr Fett abbekommen. Danke für euren Beistand. Ich habe sehr viele Menschen die hinter mir stehen (Freunde, Familie, Bekannte) die ebenso denken und sich nur noch wünschen, dass das hier aufhört. Die Polizei hat diese Familie und deres gleichen auch satt. Zumal sie auch in Coronazeiten oft mehrere Haushalte mit einbeziehen in ihre lauten Feiern. Das heißt sie schaden damit nicht nur uns sondern bringen auch alle in Gefahr die in Kontakt mit ihnen stehen. :rolleyes:

Benutzerbild von Crissie
vegan829 PostsweiblichLevel 4Supporter
24.10.2020
Liebe Puschelqueen, ich wünsche dir viel Erfolg, und dass ihr bald Ruhe habt!
Liebe Grüße
Crissie

Benutzerbild von PuschelQueen
Themen-Startervegan411 PostsLevel 2
24.10.2020
Danke. Wir schauen auch ob das mit der Mietminderung klappt und der Vermieter endlich was macht. Ansonsten, so schwer es uns auch fällt, werden wir wohl endgültig ausziehen da es uns nach monatelanger Lärmbelästigung endgültig reicht. Es ist schade, dass dann dieses Haus irgendwo zu einem Asi-Haus verkommt da diese Menschen einfach auf nichts und Niemanden Rücksicht nehmen. Und selbst wenn ich wieder ruhige Nächte haben werde wird mich das wohl noch lange verfolgen... alleine diese Paranoia und Ängste abzulegen wird wohl sehr lange dauern bis ich das abarbeite... und mir tun die Vögel hier leid.

Die Vormieter (also Vermieter) haben immer die Vögel gefüttert. Ein liebevolles Rentnerpaar das niemals Lärm gemacht hat und immer nett und zuvorkommend war. Und wenn wir hier nicht mehr sind werden die Spatzen und Maisen nicht mehr versorgt. Das bricht einem das Herz wenn man bedenkt wie viel Artensterben es schon gibt.... ich hoffe das Beste, aber befürchte das Schlimmste.

Unser Vermieter genießt das Leben in seinem Haus mit Pool und allen drum und dran. Neben seinem regulären Gehalt bekommt er locker 1500 oder mehr durch alle Haushalte nochmal drauf und demnach interessiert es ihn nicht wirklich was da so abgeht. Wir hoffen einfach ihn mit dem Lärmprotokoll, Anwalt, usw. überzeugen zu können. Ich verstehe einfach nicht warum manche Menschen so gleichgültig sind... :-(

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