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Wassersprudler

Erstellt 03.06.2019, von METTA. Kategorie: Off-Topic. 29 Antworten.

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Benutzerbild von METTA
Themen-Startervegan4.603 Postsweiblich ObertshausenLevel 4Supporter
Wassersprudler
03.06.2019
Hallo
ich habe mal eine Frage dazu, ist zwar nicht vegan aber gehört eher zur Nachhaltigkeit-
hat jemand von Euch einen Wassersprudler und wenn ja wie zufrieden ist sie/er damit. Ich trage mich schon länger damit einen zu kaufen, bin aber leider noch zu keinem Entschluss gekommen. Wir trinken zwar viel Wasser aus der Leitung, kaufen aber auch noch Sprudelwasser.

Benutzerbild von Smaragdgruen
vegan1.635 PostsmännlichNähe TrierLevel 4Supporter
03.06.2019
Hallo Metta
Wir haben seit knapp 2 Monaten den Sodastream mit 3 Glasflaschen (99,-€), funktioniert und schmeckt gut. Wir kamen darauf weil unsere beiden Söhne ihn auch haben uns diesen empfohlen hatten. Ich brauch kaum noch Kisten zu schleppen und habe mir ausgerechnet dass wir etwa 15,- € im Monat sparen, Tauschpatrone kostet für Füllung 6,70 €.


Benutzerbild von METTA
Themen-Startervegan4.603 Postsweiblich ObertshausenLevel 4Supporter
03.06.2019
Hallo Smaragdgruen, danke erstmal für die Infos ! Werde mal alles sammeln was noch kommt und dann eine Entscheidung treffen.

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DaisyDuck
03.06.2019
Leitungswasser zu trinken ist nicht empfehlenswert. Es wird zwar immer als bestens kontrolliert angepriesen, aber dem ist nicht so. Ja, es wird genauestens auf bakterielle Verunreinigungen und Nitratgehalt kontrolliert. Aber keiner sucht nach Medikamentenrückständen, Pestizidrückständen , Waschpulverrückständen usw. . Wir haben seit vielen Jahren eine Umkehrosmoseanlage in der Küche. Die Umkehrosmosetechnik kommt ursprünglich aus der Raumfahrt. Das Herz dieser Anlage ist die Membran, durch diese geht nur das Wassermolekül hindurch, es ist das kleinste Molekül. Alle anderen Stoffe werden zu ca. 95-99% rausgefiltert. Ich kann das auch messen: unser Leitungswasser hat ca 650 Microsiemens (schwebende Teilchen) das Osmosewasser hat nur noch ca 35 Microsiemens. Mein Wasserkocher verkalkt überhaupt nicht mehr.Wir benutzen dieses Wasser zum Kochen und Trinken.
Nachteil: die Anlage ist nicht billig und muss jährlich gewartet werden (Filterwechsel usw.)
Wenn die Filter nach einem Jahr gewechselt werden sind sie braun vom Sediment im Wasser, wenn sie neu sind, sind sie weiß!
Man kann den Dreck also beim Filterwechsel sehen und ich kann die Reinheit des Wasser messen.

Benutzerbild von METTA
Themen-Startervegan4.603 Postsweiblich ObertshausenLevel 4Supporter
03.06.2019
Hallo Petra
ich hatte mir das mal im Internet angeschaut, aber das geht bei uns ganz schlecht einzubauen , weil wir in der Küche einen Elektrospeicher zum Kochen haben und wenig Platz für so ein Gerät. :-( .


Benutzerbild von Smaragdgruen
vegan1.635 PostsmännlichNähe TrierLevel 4Supporter
03.06.2019
Also ich habe da keine Bedenken mit dem Trinkwasser. Oft wird ja auch berichtet dass im Mineralwasser mehr Schadstoffe sind als im Trinkwasser. Das Trinkwasser ist das am besten kontrollierte Lebensmittel in Deutschland. Wenn das wirklich so gravierend wäre dürfte man damit auch nicht mehr kochen, Kaffe oder Tee machen etc. Wir beziehen unser Trinkwasser aus einer Talsperre deren Einzugsgebiet größtenteils im Waldgebiet liegt. Ich kann daher den Wassersprudler nur empfehlen, aber nur mit Glasflaschen.

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DaisyDuck
03.06.2019
Hier nur mal 2 Links zum Thema Medikamentenrückstände im Trinkwasser:


https://www.wasser-bayern.de/medikamentenrueckstaende

https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2018-10/medikamentenrueckstaende-arzneimittelabgabe-wasserwirtschaft-trinkwasser-klaerstufe

Aber es sind ja auch noch Pesitizidrückstände, Waschmittelrückstände usw. zu finden.
Das unser Leitungswasser gesund ist, ist eine Lüge. Die komplette Reinigung ist halt einfach nicht zu bezahlen, wie der Zeit Artikel oben erklärt, es müsste eine vierte Klärstufe stattfinden, und dies scheitert am Geld.
Und: wonach man nicht sucht, wird auch nicht gefunden.

Benutzerbild von Dana
vegan4.676 PostsweiblichSchwarzwaldLevel 4
03.06.2019
Das Problem mit dem Wasser ist auch, dass lediglich das Wasser vom Wasserwerk kontrolliert wird. Der Weg vom Wasserwerk zum Haus ist nicht mehr garantiert. Von daher kann es noch so gut im Wasserwerk kontrolliert sein, was auf dem Weg ins Haus passiert wird nicht mehr kontrolliert. Außerdem werden jedes Jahr (!!) die Grenzwerte für die Schadstoffe angehoben, da es sonst nicht mehr händelbar für die Wasserwerke wäre.


@Daisy: Welche Anlage hast Du?

Kein Benutzerbild
DaisyDuck
03.06.2019
@Metta: die Anlage ist unter der Spüle installiert und wir haben einen zusätzlichen kleinen Hahn neben der Spüle für das Osmosewasser.

@Dana: wir haben seit vielen Jahren eine Umkehrosmoseanlage der Firma Mewald, wurde eingebaut und wird jährlich gewartet, wer handwerklich geschickt ist kann das alles auch selbst machen. Wichtig ist die Membran, diese sollte aus USA sein, die aus China sind nicht so hochwertig sagt mein „Wasserfachmann“ :D er ist mittlerweile über 70 Jahre alt und sieht deutlich jünger aus, hat eine sehr glatte Haut, trinkt seit Jahrzehnten nur Osmosewasser.


Benutzerbild von Dana
vegan4.676 PostsweiblichSchwarzwaldLevel 4
03.06.2019
Hast Du mir einen Link (gerne auch als PN)?

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