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Darum sollte man Katzen nicht Vegan ernähren.

Erstellt 06.08.2017, von dandedilia. Kategorie: News & Aktuelles. 50 Antworten.

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Benutzerbild von Ejala
vegan475 PostsweiblichBayernLevel 2
09.08.2017
Jaaa, wenn Attila Hildmann das sagt, dann ist das natürlich schon ein Argument. :clap:


Mann, das hätte mir doch mal jemand früher sagen können!!!! :oo


Ab sofort werde ich meine Tiere wieder mit dem gesunden, fleischigen Fertigfutter ernähren.

:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

Benutzerbild von dandedilia
Themen-Startervegan125 PostsLevel 2
09.08.2017
Nochmal, Katzen sind Fleischfresser. Ihr seid wirklich ein Fall für die Behörden!

Benutzerbild von Sunjo
vegan2.830 PostsweiblichLinzLevel 4Supporter
09.08.2017
Hallo Falk,
ich würde unterscheiden zwischen freier Wildbahn und Tieren, die nur für den Menschen gezüchtet werden. Wenn Haus- und Nutztierhaltung zu Lasten der freien Natur/Wildtiere geht, hab ich damit ein Problem. Bei der Frage um den Wert des Lebens geht es also um direktes und indirektes Töten durch den Menschen, nicht um das Verhältnis von Tieren in freier Wildbahn untereinander. Zum Beispiel finde ich es gut, dass sich Wildkatzen in Deutschland wieder ausbreiten, obwohl das auch Jäger sind. Aber im Gegensatz zu den 13 Millionen Hauskatzen sind das geschätzte 5000-7000. Und sie werden nicht gepäppelt (Futter und Tierarzt), sondern müssen sich echter Konkurrenz stellen und tragen somit zum natürlichen Gleichgewicht bei, statt durch massive Übervorteilung die Artenvielfalt ihrer Beutetiere zu bedrohen.

Nachtrag: ich überlasse das Feld jetzt wieder denen, die Katzenhaltung grundsätzlich gut finden, und sich nur um die Ernährungsfragen streiten wollen. Sonst wird es zu offtopic.


1x bearbeitet

Benutzerbild von kilian
vegan7.001 PostsmännlichBerlinLevel 4Team
09.08.2017
Hallo,

jetzt bleibt mal auf dem Boden!

Zitat dandedilia:
Nochmal, Katzen sind Fleischfresser. Ihr seid wirklich ein Fall für die Behörden!


ich habe wiederholt darum gebeten, sich gerade bei diesem kontroversen Thema respektvoll zu verhalten. Es wurden bereits viele Argumente genannt, aber Du verharrst auf einem sturen Standpunkt und beginnst, Leute zu beschimpfen.

Das Forum dient der Diskussion und Du hast ein gutes Recht, Argumente anzuzweifeln und eine andere Meinung zu vertreten. Bei Beschimpfungen endet meine Toleranz - wir wollen hier keine Radikalen und Selbstgerechtigkeit macht niemanden schlauer.

Viele Grüße

Kilian

Kein Benutzerbild
vegan42 PostsmännlichStuttgartLevel 2
30.03.2021
Vielen Dank für die rege Diskussion hier und die vielen Ansichten.
Ich habe zwei Katzen die ich bisher mit "normalem Trocken-Katzenfutter" ernähre.
Da ich mich selbst vegan ernähre, unter anderem um Tierleid zu reduzieren, bin ich mit meinen Katzen natürlich im Zwiespalt.
Vielen Dank jedenfalls für die vielen Beiträge und Links.
Ich habe jetzt einige Tabs offen die ich mir noch genauer anschauen muss um mir ein genaueres Bild zu machen :-)

Benutzerbild von Vegbudsd
vegan2.985 Postsmännlich35708 HaigerLevel 4Supporter
30.03.2021
Zitat AbeV:
Ich habe jetzt einige Tabs offen die ich mir noch genauer anschauen muss um mir ein genaueres Bild zu machen :-)


Noch ein Tipp: Versuch macht kluch...

Probier doch mal aus, ob Deine Tiere das vegane Futter (muss ja nicht gleich die Großpackung sein) mögen. Wenn Du den Tieren beim Tierarzt eine Blutuntersuchung vor Beginn des (Tierschutz-)Versuchs!! spendierst, weißt Du, ob bereits jetzt Mangelerscheinungen vorhanden sind. Dann kannst Du später die ENtwicklung mit veganem Futter besser einschätzen und erliegts nicht dem Irrtum, der viele Missverständnisse bei veganer Katzenfütterung befeuern. Viele Mängel waren bereits vorher vorhanden, wurden hernach jedoch dem veganen Futte zugeschrieben. Angeblich gibt es STudien, die belegen sollen, dass veganes Katzenfutter die Tiere krank machen würde. Bisher habe ich keine solche Studie zu Gesicht bekommen. Und die Katzen, die das vegane Futter mögen unnd vertragen können leider nicht lesen....

Finde aus Tierschutzsicht einen Versuch wert, denn die Tiere, die in die Dosen geschlachtet werden haben ja nicht weniger Recht auf unbehelligtes Leben wie die bei Dir lebenden Katzen, oder?

Kein Benutzerbild
vegan42 PostsmännlichStuttgartLevel 2
30.03.2021
Vielen lieben Dank Vegbudsd.
Der Tipp mit dem Bluttest ist super, so kann man das Ganze perfekt nachvollziehen.
Bisher ist eine meiner zwei Katzen schon ganz schön an meinen morgenlichen Frühstücksbowls interessiert. Vielleicht kann man in die Richtung ja auch viel selbst machen und muss nicht immer zu Fertiggerichten greifen.

Benutzerbild von Vegbudsd
vegan2.985 Postsmännlich35708 HaigerLevel 4Supporter
30.03.2021
Oh, bei Selbermachen von veganem Tierfutter wäre ich persönlich extrem vorsichtig, da man die Zusätze sehr gut und genau dosieren muss. Da kenne ich mich nicht wirklich aus. Aber wenn Du darüber entsprechendes Fachwissen findest, mag das gut funktionieren.
Fall,s Du da etwas aussagekräftiges findest, wäre ich sehr daran interessiert! :thumbup:

Bluttests sind - wie bei uns Menschlein ja auch - durchaus sinnvoll.

Kein Benutzerbild
Skadi
30.03.2021
Das ist ein sehr interessantes Thema welches auch ziemlich heftig diskutiert wird :-)
Wir leben hier auf einem kleinen Hof mit Haus und haben 2 Katzen. Sie sind Freigänger und fangen die Mäuse rund ums Haus, wenn denn welche da sind. Wenn sie rein kommen steht immer eine Schüssel Trockenfutter und frisches Wasser bereit.
:thumbup: :green:

Benutzerbild von Bianca
vegan270 PostsweiblichAppenzeller VorderlandLevel 2Supporter
30.03.2021
Ich selber habe keine Katze mehr und als ich früher eine hatte, habe ich sie nicht vegan ernährt. Ich finde die Diskussion recht spannend, gerade weil ich da keine festgelegte Meinung habe. Das ist auch der Grund warum ich mir keine Katze mehr zulegen würde. Ich wüsste nicht, was ich bezüglich Ernährung da machen sollte.
Trotzdem möchte ich noch ein Argument beisteuern:

Ja, Katzen sind auf Grund ihrer Herkunft (Vorfahren), ihres Verhaltens und ihrer Physiologie ganz klar Fleischfresser,
aber das was wir hier zu Hause halten, das würde, ohne dass der Mensch da vorher schon „Gott gespielt“ hätte gar nicht existieren.
Ich mag Katzen und möchte ihnen ihre Daseinsberechtigung nicht absprechen, sie können ja nichts dafür, dass sich der Mensch da einen passenden Begleiter zurechtgezüchtet hat. Ich finde also den Begriff „artgerecht“ darf man hier irgendwie schon hinterfragen.



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