03.06.2021Hier etwas zu diversen zuschreibungen dieses Zitates. Nix genaues wissen wir nicht.
https://falschzitate.blogspot.com/2017/05/wo-recht-zu-unrecht-wird-wird.html
Afrikanische Schweinepest, Vogelgrippe und Corona ist sicher nix, worüber man sich freuen könnte, dennoch haben sich in deren Gefolge durchaus für Tiere positive ENtwicklungen ereignet: Schweineexport nach China? Wegen ASP umindest vorrübergehend gestoppt(China), bzw. eingeschränkt. WG Corona Restaurants zu, Grillveranstaltungen wesentlich weniger, deshalb geringerer Fleischverzehr.
Ja, ich würde auch nicht wollen, dass Veganer*innen mit kriminellen Handlungen in Zusammenhang gebracht werden (Attila H. derzeit vermutlich Türkei) und ihnen unterstellt wird, "das sind ja tolle Tierschützer, die sich über die Schweinepest freuen, an der Wildschweine elendig eingehen" pervertierte Äußerung und sinngemäßes Zitat von Martin Häusling, Grüne/EU-Abgeordneter, selbst Milchbauer! in einer Diskussion um dieses Thema.
Dennoch drf man duerchaus feststellen, dass durch verschiedene Ereignisse immer mal wieder die Aufmerksamkeit auf das Thema Tiermissbrauch und kriminelle Machenschaften der Landwirtschaft und Fleischindustrie usw. gerichtet wird (auch wenn sie durch Politiker und Gesetze scheinbar legalisiert wurden wie auch in Deutschland). Alleine deshalb sehe ich zwar kriminelle Handlungen generell als nicht zieführend und vor allem auch nicht al s notwendig an, aber verkenne auch nicht die dadurch entsehen könnenden positiven Nebeneffekte. Ander sehe ich die Sache bei so genannten "Stalleinbrüchen", wodurch Dokumentationen von kriminellen Machenschaften in der pervertierten Tiergefangenhaltung und irrsinnigen Tierzerstörung erst möglich werden. Hier belibt wegen der durch und durch ungesetzlichen Handhabung des Tierschutzrechtes mit massiven Vollzugsdefiziten in der Umsetzung des Rechtes und Kumpanei und teilweise Komplizenschaft einiger Politiker und denen, die oft auch in krimineller Weise von dieser Perversion profitieren, kaum etwas anderes übrig, diese Misstände aufzudecken. Hoier ist (das wurde inzwischen auch durch Gerichte bestätigt) der Rechtsbruch durch die Tierschützer geringer zu bewerten, als das berechtigte Aufklärungsinteresse an massiven Verstößen gegen höher zu gewichtende Rechtsgüter. Zumal kein eigennütziges Entwenden von Gütern oder massive Sachbeschädigung festgestellt wurden.
Hackerangriffe zum Zweck der Erpressung von Lösegeld zählen für mich nicht dazu. Natürlich kann darüber diskutiert werden, ob es, wenn das Geld z.B. für solche Recherchen Tierschutzorganisationen zugute kommt, morlaisch gerechtfertigt sein kann. Dennoch halte ich solches Vorgehen für politisch absolut falsch, weil es den Gegnern des Tierschutzes einen prima Vorwand liefert, alle Tiershcützer in dieselbe Ecken mit Kriminellen Dieben und Erpressern zu stellen. Für solches Vorgehen gegen soziale Bewegungen gibt es zahlreiche Beispiele.