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Einsamkeit

Erstellt 15.11.2019, von wallflower. Kategorie: Neu hier. 15 Antworten.

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Themen-Startervegan6 PostsweiblichAhrweilerLevel 1
Einsamkeit
15.11.2019
Hallo ihr Lieben.
Ich fühle mich so allein.
Ich bin nun schon seit etwa 2 Jahren Veganerin und fühle mich mit meiner Entscheidung sehr wohl. Ich kann mir nicht vorstellen, sie jemals zurückzunehmen. Von meinen engsten Familienmitgliedern bekomme ich Verständnis und Bewunderung entgegengebracht. Ich war zuvor schon einige Zeit Vegetarierin, doch seitdem ich glücklicherweise den Umstieg auf vegan gemacht habe, habe ich meine Mutter und meinen Bruder auch dazu anregt, vollständig auf Fleisch und zunehmend auf Milchprodukte und Eier zu verzichten. Und auch mein Vater, der nicht bei uns lebt, reduziert seinen Konsum. Zuhause kocht meine Mutter stets vegan für uns und ich habe seit nun über zwei kein Fleisch mehr auf dem Esstisch sehen müssen. Soweit so gut.
Allerdings bin ich momentan im Surfurlaub als einzige Veganerin unter Fleischessern und jeden Abend kommt ein Fleischgericht für die Truppe auf den Tisch. Wenn ich davon nichts essen möchte, habe ich eben Pech gehabt und kann sehen, wie ich mich verpflege (obwohl unter der Woche die Mahlzeiten inbegriffen sein sollten, die Küche darf ich allerdings laut Hausregeln auch nicht benutzen). Allerdings ist es nicht nur die mangelnde Rücksicht, die mich irgendwie traurig macht, sondern ich komme vor allem mit der Tatsache nicht klar, den anderen ständig dabei zusehen zu müssen, wie sie tote Tiere in sich hineinschaufeln. Da bleibe ich beim Abendessen lieber gleich abwesend.
Besonders schlimm finde ich die Vorstellung, dass andere Tiere essen, seitdem mein Kater vor ein paar Tagen gestorben ist. Seither weckt Fleisch in mir so einen tiefen Ekel wie nie zuvor.
Meinen Freund (Omnivor), der normalerweise in meiner Gegenwart selten bis kein Fleisch mehr und meist sogar rein vegan isst, aber im Urlaub die aufgetischten Fleischgerichte verzehrt, möchte ich am liebsten nach der Mahlzeit gar nicht mehr küssen. Es widert mich einfach so sehr an. Und ich merke wie ich immer mehr verzweifle.
Einige meiner Freunde daheim haben nach und nach auch aufgehört Fleisch zu essen, aber im letzten Jahr haben sich aufgrund verschiedener Studienpläne unsere Wege getrennt und der Freundeskreis ist auseinander gebrochen, was grundsätzlich nicht schlimm für mich ist, da wir uns auch sehr unterschiedlich entwickelt haben und nun kaum mehr zusammen passen. Meine einzige Freundin, die auch Veganerin ist, wohnt sehr weit weg und ich sehe sie so gut wie nie.
Ende diesen Jahres werde ich dann auch zuhause ausziehen und ich bin nicht sicher, dass ich in Zukunft in einer Umgebung leben werde, wo kein Fleisch auf den Tisch kommt. Das macht mir Angst, denn ich weiß einfach nicht mehr wie ich damit klarkommen soll. Ich habe das Gefühl, niemanden mehr um mich zu haben, der Rücksicht nimmt, mich vielleicht sogar versteht und gleich denkt und fühlt.
Ich fühle mich einfach so allein und rückhaltlos und ich habe Angst, mich in Zukunft vollkommen zu isolieren, mich von meinem Freund zu entfernen, weil ich es einfach nicht ertrage, ihn Fleisch essen zu sehen und es die Anziehung vollkommen killt und Angst, vielleicht niemals Freunde zu finden, bei denen ich mich wirklich aufgehoben fühle.
Es sind zunehmende Verzweiflung und ein Gefühl von Hilflosigkeit und Einsamkeit die sich in mir breit machen und ich habe keine Idee, wie ich damit umgehen soll. Habt ihr vielleicht Tipps oder Erfahrungsberichte bezüglich dem Zusammenleben mit Fleischessern und nicht veganen Freunden und Lebenspartnern?
Ich habe das Gefühl und die Sorge, auf Dauer Menschen, die Tiere essen, nicht in meinem Leben halten zu können, auch wenn ich sie um so viele andere Charaktereigenschaften so sehr mag und schätze. Vor allem mache ich mir Sorgen, dass das das Ende meiner Beziehung bedeuten könnte. Ich liebe meinen Freund; er ist neben meiner Familie einzige enge Bezugsperson und der wichtigste Mensch in meinem Leben, aber ich kann einfach nicht nachvollziehen, wie er in dieser Hinsicht so gleichgültig und unsensibel sein kann und es turnt mich dermaßen ab, ihn Fleisch essen zu sehen. Bei der Vorstellung, dass er die Körperteile eines toten Kalbs (Schweins, Huhns.....) in sich hat, wird mir regelrecht schlecht. Gleichzeitig habe ich auch Angst, dass er mein Unverständnis für seine Essgewohnheiten zum Anlass nehmen wird, mich zu verlassen.
Kann das auf Dauer funktionieren, Veganer/in und Omni? Werde ich jemals vegane Freunde finden? Wie kann ich Teil einer veganen Community werden?
Ich wünsche euch alles Gute und vor allem viel Rückhalt und Verständnis von den Menschen, die euch wichtig sind.
Ich verliere allmählich jegliche Hoffnung in unsere Spezies.
Alles Liebe,
Laura

Benutzerbild von Ivo
89 PostsmännlichGreiveldange Level 2
15.11.2019
Liebe Laura,

Dein Schreiben hat mich sehr traurig gemacht und ich kann ich Deine Gefühle gut nachvollziehen. Zwar habe ich das Glück, dass meine Lebensgefährtin mit mir „mitgezogen“ ist als ich mich der veganen Ernährung zuwandte, aber der, schon sehr kleine, Freundeskreis ist quasi auf null geschrumpft.

Aber Du bist noch sehr jung und das Leben hält noch so viel für Dich bereit. Du wirst einen neue Bekanntenkreises aufbauen, mit gleichgesinnten Menschen.


Ich weiss nicht, wie dein Gespräch mit Deinem Partner verläuft, wenn es um DAS Thema geht. Vorwürfe helfen jedenfalls nichts, sondern bringen Dein Gegenüber in eine Verteidigungsposition. Hast Du ihm von Deinen Gefühlen erzählt? Hast Du ihn gefragt, ob ihm die Tiere, die er da verspeist egal sind? Diese Frage bringt nämlich viele ins Grübeln, denn allgemein sind Tiere den Menschen nicht egal, iim Gegenteil. Sie sind nur sehr gut im Verdrängen und „trennen“ das anonyme Stück Fleisch auf ihrem Teller vom dessen Herkunft.

Auf jeden Fall hast Du mein Mitgefühl und meine moralische Unterstützung und Du wirst hier bestimmt viel Beistand finden.

Ich wünsche Dir alles Liebe und Gute,
Ivo

1x bearbeitet

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anonym
15.11.2019
[Post gelöscht]

1x bearbeitet

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PeeBee
16.11.2019
Liebe Laura,

es tut mir wirklich sehr leid, dass es Dir so schlecht geht. Aber Du bist momentan auch in einer sehr schwierigen Situation, nicht nur wegen Deines veganen Lebens.


Zum einen trennst Du Dich gerade von Deinem Freundeskreis, weil dieser in Bezug auf Studium, Berufstart usw. auseinanderströmt. Das ist zwar ein ganz normaler Teil des Lebens, tut aber dennoch weh. Du versuchst das mit dem Verstand zu regeln (Du schreibst: "was grundsätzlich nicht schlimm für mich ist, da wir uns auch sehr unterschiedlich entwickelt haben und nun kaum mehr zusammen passen.") Aber trotzdem tut das weh. Du darfst diesen Schmerz auch durchaus zulassen und musst ihn nicht mit der Vernunft "wegdrücken". Ich erinnere mich noch sehr gut, wie es vor fast 50 Jahren war, als ich von meinem Elternhaus und damit von all meinen Freunden aus dem Ruhrgebiet nach Köln zog, um meine Buchhändlerausbildung anzufangen, und alles hinter mir lassen musste. Das tat höllisch weh, und ich habe abends auch mal die eine oder andere Träne vergossen. Später wollte ich dann studieren und zog wieder in eine andere Stadt, nach Darmstadt, und wieder verliess ich meine Freunde und guten Bekannte, hatte da aber schon meine Frau. Aber es war wieder ein Verlust.

Bei Dir kommt, wie damals auch bei mir, dass Du nun auch Dein Elternhaus verlassen wirst, um zu studieren oder zu lernen oder was auch immer. Noch eine Trennung, die sehr weh tut, zumal ich das Gefühl habe, Du fühlst Dich zuhause sehr gut aufgehoben, geborgen. Da fällt die Trennung noch schwerer.

Und in diese sowieso schon schmerzhafte Situation kommt dann auch noch dieser Surfurlaub, der meiner Meinung nach grottenschlecht organisiert worden ist, denn dass es noch nicht einmal Gemüse, Salat, Kartoffeln oder Reis für Veganer gibt, ist ein Witz. Glaub mir, das ist heutzutage nicht typisch, da haben meine Nichten und Neffen, aber auch ich selbst andere Erfahrungen.

Überhaupt möchte ich auch von GUTEN Erfahrungen erzählen: Als ich 1981 Vegetarier wurde, war meine Frau nicht dazu bereit, ebenfalls Vegetarierin zu werden. Ich habe das respektiert, denn sie war und ist der wichtigste Mensch meines Lebens. Natürlich fiel mir das nicht leicht. Und ich war glücklich, als sie nach ca. 2 Jahren sagte, sie wolle nun auch vegetarisch leben. Ich habe das nie eingefordert, auch keine "spitzen Bemerkungen" gemacht, sondern ich habe es ihr überlassen, bzw. ich wusste, dass sie sich eines Tages so entscheiden würde, wenn sie es freiwillig darf/kann.
Vor einigen Monaten wurde ich dann (viel zu spät) Veganer, und meine Frau blieb Vegetarierin. Und was soll ich sagen? Nachdem ich ihr all die wichtigen Ersatzlebensmittel kaufe, bis hin zum veganen Feta (ihrem Lieblingskäse), isst sie ausser vielleicht 100-120 Gramm "echten" Käse pro Woche (!) nichts mehr vom Tier, ich denke, zu 95-98% lebt sie vegan. Und zwar ohne dass wir darüber je ein "überredenwollendes" Wort gesprochen haben. Es kam einfach.

Wenn wir ausser Haus essen, z.B. weil wir eingeladen sind, und der Gastgeber hat sich viel Mühe gegeben, extra für uns besonders leckere Kässpätzle zu machen (die er seltsamerweise für vegan hält ;-) ), dann essen wir die auch. Ich habe mich mein ganzes Leben lag sozial nicht selbst isoliert und das möchte ich im Alter auch nicht tun. Ich weise die Menschen aber darauf hin, dass ich Veganer geworden bin, und letztens kochte unsere Cousine, als sie uns einlud, sogar vegan.

Ich schreibe Dir das so ausführlich, um drei Dinge mitzuteilen:
Zum einen halte ich nichts davon, Menschen seine eigene Überzeugung aufzwingen zu wollen, und wenn sie der nicht folgen, sie abzulehnen. Man soll natürlich seine Überzeugung sagen, klar, das mache ich auch. Aber die Konsequenzen kann nur der Andere ziehen, und nicht ich für ihn.
Das zweite ist, dass ich immer daran denke, dass ich selbst ja auch mal omniovor gelebt habe und viele Jahrzehnte vegetarisch. Muss ich MICH darum nun hassen und mich ablehnen? Ich habe damals auch genervt auf Veganer reagiert und wollte nicht hören, was ich denen zu sagen habe. Was unterscheidet mich denn von denen, die einfach noch nicht so weit sind, sich zu ändern? Ich konnte es auch zumindest fast die ersten 30 Jahre meines Lebens nicht. Jeder Omnivor kann vegan werden, aber meiner Erfahrung nach nie durch Zwang und Druck.
Und zum dritten möchte ich durch meine Erfahrung zeigen, dass auch Lebenspartner, Ehepartner sich ändern können. Aber meine Frau hätte das NIE getan, wenn ich irgendeine Art von Zwang angewendet hätte.

Alles Gute für Dich.


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Themen-Startervegan6 PostsweiblichAhrweilerLevel 1
16.11.2019
Vielen Dank erstmal für eure Antworten und ermutigenden Worte! Es ist sehr tröstlich zu wissen, dass es da draußen, doch irgendwo Menschen gibt, die ähnlich empfinden und mich verstehen.


Danke für eure Ratschläge.
Ich hoffe wirklich, dass ich eines Tages die Menschen um mich herum noch mehr dazu anregen kann, vegan zu leben. Allerdings ist mir sehr wohl bewusst, dass ich das nicht durch Anschuldigungen und Druck erreichen werde.
Anfangs als ich vegan wurde, war ich noch relativ bemüht, all die Informationen über Tierleid, mit denen ich mich so intensiv beschäftigt hatte, zu verbreiten. Nicht, indem ich bei jedem Essen ein Fass aufgemacht hätte, sondern eigentlich ausschließlich, indem ich in sozialen Netzwerken Beiträge und Berichte geteilt habe.
Ich bin schon immer eher konfliktscheu und friedliebend und wann immer eine Diskussion zum Veganismus aufkam, wurde die von einem kritischen Gegenüber begonnen, der/die eine Erklärung Rechtfertigung für mein neues Essverhalten wollte. Wenn ich dann versucht habe, (in meinen Augen so sachlich wie möglich) die Fakten aufzuzeigen, die gegen den Konsum tierischer Produkte sprechen, wurde mir meist mehr Ablehnung, Spott oder sogar Aggression entgegengebracht und so habe ich es bald aufgegeben. Ich versuche mittlerweile, das Thema so gut wie möglich zu meiden und wenn nicht unbedingt nötig, gar nicht zu erwähnen, dass ich Veganerin bin.
Mein Freund hat meine Essgewohnheiten von Anfang an akzeptiert und mich ab und an gefragt, wieso ich mich denn so ernähre, aber ehrlich gesagt habe ich auch diese Diskussion meist beiseite geschoben. Ein paar mal hat er mich gefragt, ob es mich stört, wenn er Fleisch ist. Dann habe ich versucht, möglichst verständnisvoll, ein wenig humorvoll und nicht anklagend zu sein, aber ihm ehrlich gesagt, dass es mich schon ein wenig traurig mache, dass ich es eben nicht nachvollziehen könne, aber dass es eben seine Entscheidung sei und er wohl essen kann, was immer er möchte, nur bitte nicht meine Katze.
So richtig tiefgehend und ernst mit ihm (oder überhaupt irgendwem, den ich mag) über dieses Thema zu sprechen, traue ich mich einfach nicht mehr, da ich Angst vor der Reaktion habe. Was wenn ich ihn frage, ob ihm die Tiere egal sind und seine ehrliche Antwort „Ja“ ist. Das würde mich zerstören. Ich will einfach nicht glauben und herausfinden müssen, dass Menschen, die mir so viel bedeuten, so gleichgültig sind, weil ich nicht wüsste, wie es dann weitergehen sollte. Oder ob ich mich dann wirklich noch mit ihnen umgeben könnte.


Vielleicht muss ich einfach noch mehr Geduld haben und weiter mit gutem Beispiel vorangehen.

Alles Liebe.

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PeeBee
16.11.2019
Zitat wallflower:
Vielleicht muss ich einfach noch mehr Geduld haben und weiter mit gutem Beispiel vorangehen.


Das ist meiner Erfahrung nach der beste Weg.

Zitat wallflower:

Ich bin schon immer eher konfliktscheu und friedliebend und wann immer eine Diskussion zum Veganismus aufkam, wurde die von einem kritischen Gegenüber begonnen, der/die eine Erklärung Rechtfertigung für mein neues Essverhalten wollte.


Du musst Dich für Deine ethische Entscheidung nicht rechtfertigen. Eher müssen sich die anderen für ihr unethisches Verhalten rechtfertigen. Dass Du sehr friedliebend bist, erschwert manchmal das soziale Leben. Aber es macht Dich zu einem wertvollen Menschen in einer unfriedlichen Zeit.

1x bearbeitet

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anonym
16.11.2019
[Post gelöscht]

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anka
16.11.2019
Hallo PeeBee
Ich kann diesem Beitrag von gestern voll und ganz zustimmen. :thumbup: Ich sehe das ganz genau so.

2x bearbeitet

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DaisyDuck
16.11.2019
Hallo Laura,
ich kann Dich sehr gut verstehen, es ist für jeden vegan lebenden Menschen eine ständige Herausforderung in einer zutiefst egoistischen und ignoranten Gesellschaft zu leben.
Du kannst stolz auf Dich und Deine persönliche Entwicklung sein, und darauf dass Du sogar Deine Mutter und Deinen Bruder zu Vegetariern gemacht hast.


Das größte Problem scheint die Beziehung zu Deinem Freund zu sein. Ich denke, Du solltest, auch wenn Du Angst davor hast, das intensive Gespräche unbedingt mit ihm suchen. Sag ihm ganz ehrlich wie es für Dich ist, wenn er tote Tiere verspeist. Sag ihm ganz ehrlich, dass Du ihn kaum küssen magst, wenn er noch Fleischfasern zwischen den Zähnen stecken hat. Frag ihn ob er sein Geschmackserlebnis höher bewertet als das Leiden und Sterben der Tiere. Frag ihn ob er ein Tier selbst töten könnte um es zu essen usw.
Falls Du dieses intensive Gespräch nicht suchst, unterdrückst Du Dich und Deine Gefühle selbst und es wird Dir nicht besser gehen !
Um ganz ehrlich zu sein, glaube ich nicht, dass Du auf Dauer glücklich werden kannst wenn Du Dich und Deine Gefühle in der Beziehung ständig unterdrücken musst.


Zum Thema Einsamkeit: es gibt aber auch Veganer die sich ganz bewusst von der Gesellschaft isolieren: http://www.liberationpledge.com/

Auch ich war früher lange Zeit konfliktscheu, habe einfach immer gesagt dass ich vegan lebe weil ich mit all dem nichts zu tun haben möchte. Aber ich habe mich im Laufe der Jahre verändert, heute sage ich klar und deutlich dass es sich um eine Mischung aus legalen und illegalen Verbrechen handelt was den „Nutztieren“ angetan wird.
Die „Nutztiere“ können selbst nicht für sich sprechen, also müssen es möglichst viele Menschen für sie tun.

„Wir müssen Partei ergreifen. Neutralität hilft dem Unterdrücker, niemals dem Opfer. Schweigen ermutigt den Folterknecht, niemals den Gefolterten.“
Elie Wiesel


Alles Gute für Dich, viele Grüße
Petra

Benutzerbild von METTA
vegan4.644 Postsweiblich ObertshausenLevel 4Supporter
16.11.2019
Hallo Laura
erst mal herzlich willkommen hier im Forum ! Schade, dass Du Dich so alleine fühlst und nur wenige Freunde bzw. Verwandte hast, die Dich unterstützen. Gibt es denn in Deinem Umkreis keine vegane Gruppe z.B. von Proveg oder anderen Verein, wo Du Dich mal austauschen kannst ? Oder wenn Du jetzt ausziehen willst, dann schaue doch mal nach, wo es Gruppen gibt und wähle danach Deinen Umzugsort- wenn Du noch keine Entscheidung getroffen hast.
Wegen des Gesprächs mit Deinem Freund, vielleicht kannst Du auch mal etwas über Gewaltfreie Kommunikation lesen bevor Du es anfängst, da gibt es sehr gute Tipps für konfliktfreie Gespräche !
Ich wünsche Dir viel Kraft weiterhin. Ich habe damals mit 26 Jahren angefangen vegetarisch zu leben, das war auch nicht immer einfach, so etwa wie heute vegan, da es noch nicht so viele vegetarische geschweige denn vegane Restaurants gab !
Lieben Gruss
METTA

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