Hey zusammen, vielen lieben Dank für eure Antworten und Mitgefühl
Schön, dass ich damit nicht alleine bin.
Und ja, ihr habt natürlich vollkommen recht, ein dickes Fell braucht es bei dem Thema wirklich. Zeitweise kann ich auch Akzeptanz für "Nicht-Veganer" aufbringen, ganz nach dem Motto, jeder lebt sein Leben, wie er/sie es für richtig hält. Aber wie kommt ihr damit klar, wenn Menschen in eurer Umgebung (bspw. während der Mittagspause in der Arbeit, Grillfesten) Fleisch esst? Seht ihr da nicht nur tote Tiere? Mich macht das extrem traurig, insbesondere natürlich weil, von @PuschelQueen angesprochen, dass es sie komplett kaltlässt und ich das Gefühl habe nichts daran ändern zu können.
Klar begegnen mir auch ab und an Menschen, die sich wirklich ernsthaft über das Thema Veganismus unterhalten möchten. Aber jedes Mal kommt das gleiche dabei raus, "ich könnte das niemals" "nur weil ich jetzt kein Fleisch mehr esse, ändert das nichts" etc. Kennt ihr ja alles
In meinem Fall ist es leider sogar mein Chef, der mir dann einmal in der Woche erzählt wie viel McNuggets und Burger er während seinen Fress-Eskapaden verdrückt hat... und ja... er weiß, dass ich kein Fleisch esse.
Ich glaube, meine Toleranz ist einfach aufgebraucht und inzwischen fühlt sich das alles so hilflos an
Sorry , ich werde langsam depressiv... Dennoch baut es mich auf, mich hier mit überzeugten Veganer austauschen zu können. @SariK Respekt, 13 Jahre kein Fleisch
PS: Das "Sorry" war auf meinen aktuellen Zustand bezogen, weil ich in meinem Umfeld, beinahe entschuldigen muss, dass ich nicht "normal" bin. Zitat meines Vorgesetzten "Ich weiß nicht wie du dir sowas antun kannst"
Wie viele Menschen in eurem Umfeld konntet ihr schon "umdrehen"?
Ist sicher ein tolles Gefühl.
Ich wünsche euch ein sonniges, veganes Wochenende