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Erstellt 14.05.2015, von NadineM. Kategorie: Neu hier. 16 Antworten.

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Benutzerbild von NadineM
Themen-Starter19 PostsweiblichHöchbergLevel 2
Neu hier...
14.05.2015
Hallo,

ich bin die Nadine aus Höchberg und neu hier im Forum. Ich dachte mir, ich stelle mich einfach mal kurz vor.

Ich bin gerade 31 geworden, bin seit 1998 Vegetarierin und seit Anfang 2007 Veganerin. Habe einen Freund, mit dem ich seit 2005 zusammen bin. Er ist seit 2006 Veggie und seit 2007 vegan.

Ich habe keinen wirklichen Draht zur Tierrechtsbewegung, obwohl ich die Ziele gut und wichtig finde. Aber irgendwie sind die Leute in dieser Bewegung oft nicht auf der selben Wellenlänge wie ich. Deshalb bin ich in keinem Verein aktiv sondern beteilige mich nur mal hier und da an Demos, die ich selbst halt nicht organisiert habe. Aber besser das als gar nichts.

Benutzerbild von Punky
133 PostsweiblichBlnLevel 2
14.05.2015
Hallo Nadine,

herzlich Willkommen hier bei uns. Super, dass du dich direkt vorstellst. Ich bin immer wieder verblüfft darüber, wie lange teilweise die Menschen hier schon vegetarisch oder vegan leben. Da schäme ich mich manchmal schon fast, dass ich "erst" mit Anfang/Mitte 20 den Weg für mich gefunden habe. Aber nun gut, besser spät als nie.

Alles Liebe noch nachträglich zum Geburtstag denn, was =)

Hast du auch einen Hund? (Wegen deinem Profilfoto frage ich^^)

Liebe Grüße
Punky

Benutzerbild von Stevia
47 PostsLevel 2
14.05.2015
Hi Nadine,

schön, dass du hier bist. Das mit der Tierrechtsszene kann ich gut verstehen. War auch schon öfter mal auf Demos, aber habe auch nie in der Organisation oder Ähnliches mitgewirkt. Vegan ist bei den meisten ja auch nur ein Teil ihrer gesamten Einstellung und wenn man da nicht auch in allen anderen politischen Einstellungen ganz genauso denkt, fühlt man sich schon ein bisschen außen vor. Wobei es auch da einige gegensätzliche Meinungen gab und ich schon einige politische Diskussionen mitbekommen habe. Darauf hätte ich jedenfalls heutzutage keine Lust mehr.

Benutzerbild von kilian
vegan7.001 PostsmännlichBerlinLevel 4Team
14.05.2015
Hallo Nadine,
auch an dieser Stelle nochmal "Herzlich Willkommen"!
Seid Ihr, also Du und Dein Freund, zusammen vegan geworden?
Wenn der Partner mitzieht, machts das echt viel leichter, gell? :)

Das Gute an der veganen Lebensweise ist ja, dass man die Welt verbessern kann, ohne mit "Szenen" konform gehen zu müssen. Veganismus ist ja auch alles andere als eine homogene Szene. Es gibt Tierrechtler, Hipster, Gesundheitsmotivierte, Yogis, Umweltschützer, Hippies, Junkies, Skater, Normalos und soger rechtsradikale Veganer... und Veganismus ist nichtmal etwas, das man wie ein Schild vor sich hertragen müsste. Es ist einfach eine persönliche Lebenseinstellung.

Dass man nicht mit allen Leuten auf einer Wellenlänge ist, ist bestimmt natürlich. Ein bisschen anstrengend finde ich auch, dass es manchmal echt komische Leute sind, die so wahrgenommen werden, als würden sie "die Veganer" repräsentieren. Aber gut, da kann man nur selbst zusehen, dass man es besser macht.

Ich finde es sehr sympatisch, wenn jemand "sein Ding" macht und nicht unbedingt zu einer Szene gehören muss. Also, fühl Dich hier zuhause ;-)

Viele Grüße

Kilian

Benutzerbild von NadineM
Themen-Starter19 PostsweiblichHöchbergLevel 2
15.05.2015
Hallo Punky! :-)

Zitat Punky:
herzlich Willkommen hier bei uns.


Vielen Dank! :-)

Zitat Punky:
Super, dass du dich direkt vorstellst. Ich bin immer wieder verblüfft darüber, wie lange teilweise die Menschen hier schon vegetarisch oder vegan leben. Da schäme ich mich manchmal schon fast, dass ich "erst" mit Anfang/Mitte 20 den Weg für mich gefunden habe. Aber nun gut, besser spät als nie.


Ganz genau! Viel wichtiger als das "wann" ist doch, dass es überhaupt Klick gemacht hat und du deinen Konsum umgestellt hast.

Zitat Punky:
Alles Liebe noch nachträglich zum Geburtstag denn, was =)


Vielen Dank! :-)

Zitat Punky:
Hast du auch einen Hund? (Wegen deinem Profilfoto frage ich^^)


Ich liebe Hunde, aber ich habe keinen. Hätte nicht genug Zeit für ihn. Ich fand aber das (zerbissene?) Schild so super passend für mich, denn ich kann auch bissig werden, wenn mich was aufregt. Intoleranz zum Beispiel.

Benutzerbild von NadineM
Themen-Starter19 PostsweiblichHöchbergLevel 2
15.05.2015
Hallo Stevia,

Zitat Stevia:
schön, dass du hier bist.


Vielen Dank! :-)

Zitat Stevia:
Das mit der Tierrechtsszene kann ich gut verstehen. War auch schon öfter mal auf Demos, aber habe auch nie in der Organisation oder Ähnliches mitgewirkt. Vegan ist bei den meisten ja auch nur ein Teil ihrer gesamten Einstellung und wenn man da nicht auch in allen anderen politischen Einstellungen ganz genauso denkt, fühlt man sich schon ein bisschen außen vor. Wobei es auch da einige gegensätzliche Meinungen gab und ich schon einige politische Diskussionen mitbekommen habe. Darauf hätte ich jedenfalls heutzutage keine Lust mehr.


Richtig Pickel bekomme ich bei denen, die ins rechte Lager abtriften. Aber es gibt auch Linke, mit denen ich irgendwie nicht kann. Oder sagen wir mal so: es gibt solche, die sich für links halten. Machen einen auf Antikapitalist, kaufen dann ihr Obst und Gemüse aber nicht beim kleinen Bauern auf dem Markt, sondern gehen in den Penny, weil's da so schön günstig ist. Und diese ewigen Diskussionen wegen jedem Scheiß. Die Orga einer kleinen Aktion dauert dann Wochen, weil für jede Frage erstmal ein Plenum einberufen werden muss...

Nicht mein Fall. Dafür sind mir Zeit + Nerven zu schade. ;-)

Benutzerbild von NadineM
Themen-Starter19 PostsweiblichHöchbergLevel 2
15.05.2015
Hallo Kilian,

Zitat kilian:
auch an dieser Stelle nochmal "Herzlich Willkommen"!


Vielen Dank! Ist ja cool, wie viele Leute hier auf ein Vorstellungsposting reagieren! :-)

Zitat kilian:
Seid Ihr, also Du und Dein Freund, zusammen vegan geworden?
Wenn der Partner mitzieht, machts das echt viel leichter, gell? :)


Jein. Ich war ja schon Veggie, als ich mit ihm zusammengekommen bin. Und ich interessierte mich dann irgendwann auch für vegan und Tierrechte und fand es immer problematischer, dass er immer noch Fleisch ist. Habe ihm dann immer wieder Artikel vorgelesen und Videos gezeigt und so. Dann wurde er Vegetarier und ich bewegte mich immer mehr in Richtung vegan. Und da meistens ich koche, schlich sich das dann auch bei ihm mit ein. Teilweise hat er noch außer Haus vegetarisch gegessen, aber so vielleicht ein halbes Jahr, nachdem ich dann wirklich vegan wurde, war er es auch.

Zitat kilian:
Das Gute an der veganen Lebensweise ist ja, dass man die Welt verbessern kann, ohne mit "Szenen" konform gehen zu müssen. Veganismus ist ja auch alles andere als eine homogene Szene. Es gibt Tierrechtler, Hipster, Gesundheitsmotivierte, Yogis, Umweltschützer, Hippies, Junkies, Skater, Normalos und soger rechtsradikale Veganer... und Veganismus ist nichtmal etwas, das man wie ein Schild vor sich hertragen müsste. Es ist einfach eine persönliche Lebenseinstellung.


Ich sehe das etwas anders. Für mich ist die vegane Ernährung und der Veganismus voneinander zu trennen. Der Veganismus ist eine Lebenseinstellung, die mit rechtsradikalem Gedankengut null-komma-null vereinbar ist. Der Veganismus bringt Menschenrechte, Tierrechte und den Umweltschutz unter einen Hut. Die vegane Ernährung kann viele Motivationen haben. Darunter auch, das "arische Erbgut gesund zu erhalten" oder so ein Scheiß. Deshalb trenne ich deutlich zwischen vegan ernähren und vegan leben.

Zitat kilian:
Dass man nicht mit allen Leuten auf einer Wellenlänge ist, ist bestimmt natürlich. Ein bisschen anstrengend finde ich auch, dass es manchmal echt komische Leute sind, die so wahrgenommen werden, als würden sie "die Veganer" repräsentieren. Aber gut, da kann man nur selbst zusehen, dass man es besser macht.


Ich denke da sofort an Attila Hildmann. Dabei ernährt er sich ja nicht mal vegan. Von seinen Ledersitzen, Lederschuhen etc. mal ganz abgesehen.

Zitat kilian:
Ich finde es sehr sympatisch, wenn jemand "sein Ding" macht und nicht unbedingt zu einer Szene gehören muss. Also, fühl Dich hier zuhause ;-)


Danke, das ist sehr nett! :-)

Benutzerbild von flo
1.699 PostsLevel 3
15.05.2015
Hey Nadinem,
ich finde du hast recht damit dass vegane Lebenweise nochmal was anderes ist als sich vegan zu ernähren. aber es ist glaub ich wichtig dass man die vegane Ernährung nicht deshalb herabwertet. Ich finde gut wenn Leute sich vegan ernähren. Ihre Motivation ist mir da erstmal egal. Nur weil jemand ein Arschloch ist würde ich ihn nicht verbieten wollen vegan zu essen. er kann von mir ja auch als veganer nazi auf die fresse kriegen. aber dann nicht wegen der ernährung 8)
Und Attila Hildmann... also echt... der Typ ist nicht mein Vorbild. aber er hat im Fernsehen viel für die vegane Ernährung getan und das ist eine Leistung die nicht viele schaffen.. wenn ich da kritisieren will muss ich selbst auch was tun... zum beispiel 1 millionen menschen an einem tag vom Veganismus informieren. haha 8)
Ich finde es gibt genug Schlachthof betreiber über die man sich aufregen kann. also attila hildman steht für mich immer noch auf der Seite der "guten".
LG
FLO

Benutzerbild von Ani
28 PostsweiblichLevel 2
15.05.2015
WAAAAAAASSSS, es gibt vegane Nazis? Ich dachte, die kauen immer noch auf ihren Bockwürsten und Mettigeln rum...

Benutzerbild von NadineM
Themen-Starter19 PostsweiblichHöchbergLevel 2
15.05.2015
Zitat flo:
ich finde du hast recht damit dass vegane Lebenweise nochmal was anderes ist als sich vegan zu ernähren. aber es ist glaub ich wichtig dass man die vegane Ernährung nicht deshalb herabwertet. Ich finde gut wenn Leute sich vegan ernähren. Ihre Motivation ist mir da erstmal egal. Nur weil jemand ein Arschloch ist würde ich ihn nicht verbieten wollen vegan zu essen. er kann von mir ja auch als veganer nazi auf die fresse kriegen. aber dann nicht wegen der ernährung 8)


Neee, natürlich nicht! Wenn's nach mir geht sollen alle vegan leben. Ob sie ansonsten ein Arschloch sind oder nicht steht auf einem ganz anderen Blatt.

Zitat flo:
Und Attila Hildmann... also echt... der Typ ist nicht mein Vorbild. aber er hat im Fernsehen viel für die vegane Ernährung getan und das ist eine Leistung die nicht viele schaffen.. wenn ich da kritisieren will muss ich selbst auch was tun... zum beispiel 1 millionen menschen an einem tag vom Veganismus informieren. haha 8)
Ich finde es gibt genug Schlachthof betreiber über die man sich aufregen kann. also attila hildman steht für mich immer noch auf der Seite der "guten".


Ja, er hat viel getan. Aber auch viel Scheiße. Es geht ihm null um die Tiere. Und nicht nur das: Ihm sind die Tiere so egal, dass er die Veganer, die es aus ethischen Gründen sind, auch noch vor einem Millionenpublikum ins Lächerliche zieht. Das ist sowas von unterirdisch, das gehört sich einfach nicht. Da gibt's Fleisch-Köche, die besser erzogen sind.

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