Danke vielmals für Eure Antworten!
Falk, das sind hilfreiche Gedanken! Ein Ernährungstagebuch werde ich jetzt für einen Monat anlegen, ich bin gespannt. Habe mich vorhin auf der von Dir vorgeschlagenen Seite registriert, die nimmt einem ja alles an Rechenarbeit ab.
Danke für den Tipp!
Zitat Nefasu:
Ich hatte z.B. anfangs enorm viel frisches Obst und Gemüse gegessen, womit es mir unglaublich gut ging und ich sportlich sehr viel aktiver sein konnte.
Dann hatte ich anfangs weniger, dann imemr mehr mit Ersatzprodukten experimentiert (Soja-Bolognesen, Seitanbraten, etc.) wodurch sich meine gesundheitlichen Vorteile wieder in das vorige Gegenteil (Schlappheit, schlechter Schlaf, etc.) gewandelt haben.
Mittlerweile habe ich meine Verhaltensänderungen erkannt und konnte entsprechend gegensteuern
Das könnte bei mir ähnlich sein, bloß anders herum. Ich habe anfangs nie zuviel Salat und Rohes gegessen, immer weniger als 50% der Gesamtmahlzeit. Inzwischen hatte ich den Rohkostanteil hochgeschraut - meiner Einschätzung nach unwesentlich, doch womöglich ging das meinem Verdauungstrakt dennoch zu schnell?
Zitat Nefasu:
(epigenetische Umstrukturierungen mittels Polypeptidmakern einmal ausgenommen)
JETZT fühle ich mich ungebildet.
Magst Du es mir erklären?
Zitat Nefasu:
Einige Fragen für den Anfang:
- Was hat sich in den letzten Wochen / Monaten in deiner Ernährung verändert? (im Gegensatz zur positiven Zeit)
- Hast du sehr viel unterschiedliches Obst / Gemüse gegessen? (meist ein Auslöser, da sich die Darmflora nur rechtlangsam an neue Nahrungsmuittel anpassen kann)
- Haben sich deine Essgewhohnheiten oder Tageszeiten verändert? (isst du z.B. mittlerweile recht spät und dann recht Proteinreich = lange verdauungszeit = schlechter Schlaf)
Zu 1: Jetzt fällt mir auf, dass ich morgens nur noch Hirse zu meinem Obst gekocht hatte, anfangs gab es mal Hirse, mal Vollkornreis, mal Quinoa. Mehr fällt mir gerade nicht auf.
Zu 2: Ja, wie Oben beschrieben einfach insgesamt etwas mehr Salate oder Rohes.
Zu 3: Ich bin anfangs früher aufgestanden, als in den letzten Wochen. Das ändere ich aber nun wieder. Womöglich kann das Einfluss nehmen, ich weiß es nicht. Klingt etwas übertrieben, aber wer weiß es schon?
Liebe Becky,
danke auch für Deine Erfahrungswerte! Ich kann einiges davon bestätigen, oder vermuten, dass ich da ähnlich beschaffen bin. Nun werde ich erstmal das Ernährungstagebuch führen, wieder weniger Rohes essen und auch Deiner Empfehlung folgen, darauf zu achten, zwischen Abendessen und Nachtruhe genügend Verdauungszeit einzuräumen.
Ich bin gespannt, was sich nun tut (ob sich was tut) und werde berichten, womit ich (hoffentlich) Erfolg habe.
Bis in Bälde also!