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Mobilität und Umweltschutz

Erstellt 07.06.2021, von Bochumer. Kategorie: Umwelt & Klima. 18 Antworten.

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Themen-Starter27 PostsmännlichLevel 2
Mobilität und Umweltschutz
07.06.2021
Guten Morgen.


Ich weiß nicht ob ich im richtigen Forum gelandet bin, falls nicht, bitte verschieben.


Ich hatte die Tage eine Diskussion (im positiven Sinne, nicht als Streit) mit meinem Vater, wohin die Richtung bei der Mobilität gehen soll.
Darum geht es mir aber jetzt gerade nicht, mich interessiert einfach wie ihr Mobilität gestaltet und vielleicht auch in welchem Umfeld (also Stadt, Land, Homeoffice, Berufspendler, …) ihr euch bewegt. Also nutzt ihr ein/zwei eigene Pkw, (Benziner, Diesel, Elektro, Hybrid, Cng/Lpg), erledigt ihr alles mit dem ÖPNV, mit dem Rad, usw

Ich frage das ganze absichtlich hier, da ich denke das sich im Veganer Forum mehr Menschen Gedanken um Nachhaltigkeit machen als wenn ich im Ami-V8 Forum nachfragen würde.


Ich hoffe ich habe mich dabei verständlich ausgedrückt, denn manchmal habe ich einen Gedanken im Kopf, den ich vergesse aufzuschreiben, aber der zum Verständnis nicht unwichtig ist. 😅

Lg Jan

Benutzerbild von Bianca
vegan270 PostsweiblichAppenzeller VorderlandLevel 2Supporter
07.06.2021
Wir wohnen auf dem Land und die Verbindungen hier sind echt katastrophal. Wenn ich zum Beispiel mit den ÖV mit meiner Tochter ins Schwimmbad fahren möchte, habe ich 1,5 Stunden, mit dem Auto für die gleiche Strecke 15min. Das liegt daran, dass die ganzen kleinen Dörfchen hier im hügeligen Land oft nicht direkt miteinander verbunden sind durch die ÖV, sondern man quasi oft erst den Berg runter, rüber und auf der anderen Seite wieder hoch muss.
Für meinen Arbeitsweg hab ich auf dem Heimweg mit den ÖV entweder 40min Fussweg oder 30min Wartezeit an einem kleinen Bahnhof.
Trotzdem hatten wir nur ein Auto, weil mein Mann früher mit dem Rad zur Arbeit konnte. Als er sich dann selbständig gemacht hat, brauchte er ein Fahrzeug (Zimmereibetrieb). Wir haben uns aber dagegen entschieden ein zweites Auto zu besitzen, sondern nutzen das Geschäftsauto auch privat zum Einkaufen, für Ausflüge etc. Ich habe jetzt stattdessen ein 45km/h Ebike mit Kinderanhänger. Damit bin ich dann 4Mal die Woche 10km den Berg hoch und runter zur Arbeit und zurück. Es ist viel mehr Organisation, Zeit und Aufwand nötig, aber wir sparen uns dadurch sehr viel Geld, wir tun was für die Umwelt und ich hab das Fitnessprogramm inklusive (hier in den Bergen kann man auch mit dem Ebike ins Schwitzen kommen). Da ich ab Sommer, wenn das zweite Kind auf die Welt kommt aufhöre zu arbeiten, wird das aber alles leichter. Ich habe ja Zeit irgendwohin zu radeln, kann selber einteilen und planen und habe beim Schneesturm keinen Zwang mehr irgendwohin zu gehen.
Als Geschäftsauto fahren wir leider noch einen Diesel-Pickup. Der Pickup war für uns einfach geeigneter als ein Lieferwagen, da er ja gleichzeitig Familienauto ist, einen grossen Anhänger ziehen können muss und Ladefläche braucht. Es gibt die zwar schon in Elektro, aber das konnten wir uns einfach nicht leisten. Plan ist aber, dass der nächste dann ohne Benzin/Diesel auskommt, wenn er dann in ein paar Jahren wegen Altersschwäche ersetzt wird.

Benutzerbild von METTA
vegan4.642 Postsweiblich ObertshausenLevel 4Supporter
07.06.2021
Hallo Jan
wir versuchen so wenig wie möglich unser Auto zu benutzen, hier im Ort können wir fast alles mit dem Rad erreichen. Es sind halt zwei Ortsteile, aber der längste Weg von uns zum EDEKA sind auch nur ca. 3,5 km hin.
Meistens fahren wir einmal in der Woche mit dem Auto nach Offenbach/Main zu einem Wochenmarkt mit frischen Sachen und noch zu meiner Schwester, bzw. Bruder meines Mannes ,da beide nicht mehr gut zu Fuß sind.
In Frankfurt/Main war ich jetzt - coronabedingt- schon fast ein Jahr nicht mehr, sonst war ich da auch manchmal mit dem Rad(eher bei gutem Wetter und auch nicht im Winter, da es da zu früh dunkel wird) oder S-Bahn.

Benutzerbild von Salma
vegan2.462 PostsweiblichBerlinLevel 3
07.06.2021
Als Berlinerin:
  • Jahreskarte für die öffentlichen Verkehrbetriebe zur Arbeit (50 Minuten Oneway) (da kann man sich so schön wegträumen mit Musik im Ohr, würde wahnsinnig werden, täglich 2x bis zu 30 Minuten Parkplatz suchen zu müssen)
  • Meistens auf der Heimfahrt ein kurzer Stop im Laden, um immer wieder schwere Sachen wie Hafermilch oder Säfte etc. mitzunehmen, ohne großen Kraftaufwand 1 Rucksackfüllung sozusagen.
  • Fahrrad für die kürzeren Distanzen - das macht Spaß!!!
  • Sackkarre für schwere Transporte zu Fuss/mit Öffis angeschafft.
  • Wenn notwendig, wird entweder ein Auto von den Eltern geborgt, die am Stadtrand leben, oder ein Mietwagen genommen - wie z.B. mal ne Fuhre zur Müllentsorgung. Im Urlaub aber gerne mal Mietwagen um weitere Dinstanzen zu erkunden.
  • einziges Auto mal ca. 5 Jahre als Twen besessen - einen kleinen Lancia-Y10
  • Ausflüge bevorzugt per Zug ins Umland und dann von einem Bahnhof zum nächsten wandern.
  • und weil ich kein Auto zu finanzieren habe, gönne ich mir auch mal ein Taxi, wenn ich z.B. einen doofen Arzttermin hatte, oder mal abends schick weg war, und heimwärts nicht mehr, wie sonst gerne als "Berliner Göre", nachts mit den Öffis unterwegs sein mag...


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Themen-Starter27 PostsmännlichLevel 2
12.06.2021
Ja, Berlin ist klasse um mit den öffentlichen von A nach B zu kommen. Leider mit dem Ruhrgebiet nicht vergleichbar, hier haben wir viele verschiedene Verkehrsbetriebe die zwar zusammen arbeiten, aber jeder macht trotzdem sein eigenes Ding. Klappt so mäßig.


Wir haben zwei Pkw. Ich pendel zur Arbeit, aber im wöchentlichen Rhythmus. Also brauche ich mein Auto 2 mal die Woche, den Rest steht er rum. Aber leider alternativlos. Aber vielleicht ändert sich hier bald was, mein Chef sucht gerade einen Kollegen bei mir in der Nähe, dann kann man zusammen ab zuhause losfahren und muss nicht erst in den Betrieb.


Hier im Ruhrgebiet ist man ja mit Fahrverboten für Diesel auch immer im Gespräch. Das ist übrigens immer der „Streitpunkt“ mit meinem Vater. Er würde gerne einen sauberen Wagen sehen, ich mag mein altes Auto und finde es nachhaltiger ihn bis zum Ende zu fahren.
Und ich würde mir ungern einen neuen gebrauchten holen, wenn man immer wieder mal über Fahrverbote nachdenkt. Gebraucht ist halt nicht der aktuelle Stand bei den Abgasnormen, aber Neuwagen sehe ich nicht ein, da bin ich einmal mit auf die Nase gefallen und es war teuer.
Meiner Ansicht nach muss man nicht den Autofahrern verbieten in die Stadt zu fahren, sondern den Konzernen auflagen machen das die Fahrzeuge so sauber wie möglich sind und es alternativen zum Auto gibt.


Ich hab mir letzten Sommer mal Gedanken gemacht, wie ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit kommen könnte. War ne Idee aus Flensburg.
Es war erschreckend was es zeitlich und finanziell bedeutet, auf die Bahn angewiesen zu sein, wenn man abseits der Hauptstrecken unterwegs ist. Von der Zeitlichen Verfügbarkeit mal ganz abgesehen.
Mal davon abgesehen, das ich Bahnfahren mit Gepäck auch nicht als entspannend ansehe.


Ich durfte mal ein E-Auto fahren. Ist auf jeden Fall klasse zu fahren, laden ist da halt das große Thema. Zuhause nicht möglich, auch im Umkreis nicht. Auf der Arbeit das gleiche.


Da es ja bei der nächsten Wahl evtl auch mit den Grünen ein Thema wird, mache ich mir halt mal so meine Gedanken.

Benutzerbild von Sunjo
vegan2.847 PostsweiblichLinzLevel 4Supporter
12.06.2021
Zitat Bochumer:

Meiner Ansicht nach muss man nicht den Autofahrern verbieten in die Stadt zu fahren, sondern den Konzernen auflagen machen das die Fahrzeuge so sauber wie möglich sind und es alternativen zum Auto gibt.

Das ist nicht nur eine Abgasfrage, sondern auch eine Lebensqualitätsfrage. Meine Erfahrung in Leipzig: die Unmengen von Autos nehmen schon herumstehend wahnsinnig viel Platz weg, den man besser nutzen könnte, und bedeuten auch stehend schon eine zunehmende Gefährdung für Fußgänger und Radfahrer (nur mal kurz auf dem Radstreifen/Gehweg abgestellt um mal schnell etwas beim Bäcker zu holen, bei der Post abzugeben oder ein-und auszuladen; zu nah an der Kreuzung geparkt, was bei den zunehmend total überdimensionierten Stehzeugen dazu führt, dass man erst auf die Straße muss, um zu sehen, ob sie frei ist, etc.).
Dazu kommt dann noch die erhöhte Unfallgefahr, in einem potenziell tödlichen Gefährt.
Und dass es für Autofahrer toll ist, in der Stadt an jeder Ampel zu warten und regelmäßig im Berufsverkehr im Stau zu stehen, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Ich glaube, die vermeintlichen Vorteile eines Autos reden sich Autofahrer in der Stadt nur ein.
Natürlich hat der ÖPNV auch Nachtteile, aber zumindest in der Stadt halte ich ein eigenes Auto für absolut überflüssig und mit mehr Nachteilen als Vorteilen behaftet.

Das ist jetzt keinerlei Aussage zu ländlichen Gebieten, wobei ich persönlich das Wohnen auf dem Land auch als ökologische Sünde betrachte, wenn die Konsequenz daraus ist, dass jeder Erwachsene ein eigenes Auto braucht und für die infrastrukturelle Erschließung Natur weichen muss. Ist aber ein anderes Thema ;-)
.
Zitat Bochumer:

Ich durfte mal ein E-Auto fahren. Ist auf jeden Fall klasse zu fahren, laden ist da halt das große Thema. Zuhause nicht möglich, auch im Umkreis nicht. Auf der Arbeit das gleiche.

Lademöglichkeiten fallen natürlich nicht vom Himmel. Aber man kann sich mal informieren, und eventuell auch selbst was tun, damit es diese Möglichkeiten in Zukunft gibt.

1x bearbeitet

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Themen-Starter27 PostsmännlichLevel 2
12.06.2021
Okay, die Parkerei ist natürlich ein Problem. Allerdings ein gewolltes, sonst würde man dagegen vorgehen. Und parken im Parkhaus ist auch kein Thema, zentral und frei von Behinderungen für andere. Mein Anspruch an mich selbst ist, Geh und Radwege immer frei zu halten, auch wenn man dann mal weiter laufen muss. Auch ohne eine Knolle befürchten zu müssen. Sehen leider viele andere anders.
Mit dem Bus stehe ich genauso im Stau wie mit dem Pkw, einzig die U-Bahn hat hier einen Vorteil. Wenn man sie denn nutzen kann, Aufzüge und Rolltreppen sind häufig defekt bzw keine Freude sie zu nutzen da vollgepisst.


Ich komme nicht vom Land, wir haben 60000 Einwohner, 500 Meter weiter ist die nächste Stadt mit 360000 Einwohnern.


Bis zu meinen Eltern habe ich 19 km, 20/25 Minuten mit dem Auto, einmal quer durch die Stadt. 1 Std mit den öffentlichen wenn alles klappt, oft auch 1,5 Std. Kosten für 2 Erwachsene und ein Kind hin und zurück von 15€, mit dem Auto 2/3 davon (Vollkosten). Es ist also scheller jmd mit dem Auto zu bringen und wieder zurück zu fahren als wenn er Bus und Bahn fährt. Mit meinem Diesel sogar billiger, allerdings ökologisch alles andere als positiv.


Im Urlaub, sei es in Berlin oder London genieße ich den ÖpnV auch. Einfach einsteigen, aussteigen und die Gegend erkunden. Allerdings sind die Takte hier so, das man über den Fahrplan gar nicht nachdenken muss. Hier fährt die S-Bahn neuerdings im halb Std Takt und wenn sie Verspätung hat dreht sie einfach früher um im Fahrplan zu bleiben und fährt die Endhaltestelle nicht an. Gehts noch, alleine in der Zeit die man dann wartet kommt man mit dem Auto in die nächste Innenstadt.


Was ich klasse fände, wäre ein erheblich stärker subventionierter ÖPNV, der auch Mietwagen mit anbietet. Also so viel wie möglich Bus und Bahn und einmal die Woche einen Pkw für 1,5 Std frei um einzukaufen. Und Fahrräder frei, denn so kann man Rad und Bahn unkompliziert kombinieren.
Im Gegenzug mehr Kontrollen gegen Rad/Gehwegparken. Wer sich nicht ans Miteinander hält, muss zahlen. Wer sich benimmt sollte aber nicht ausgesperrt werden.
Wird aber wohl so schnell nichts werden, da die Städte hier eher pleite als spendabel sind.

Benutzerbild von Sunjo
vegan2.847 PostsweiblichLinzLevel 4Supporter
12.06.2021
Wie gesagt, ich bezog mich nur auf Städte. Du wiederum erklärst wieder sehr viel mit außerstädtischer Fahrerei. Was Autofahrer gern unterschlagen ist, dass man als regelmäßiger ÖPNV-Nutzer nicht den überteuerten Ausnahmefall-Einzelpreis zahlt, sondern durch Monatskarten deutlich billiger kommt, als schon der monatliche Unterhalt (ohne Fahrtkosten) eines Autos kostet, sofern man nicht jeden Tag in eine andere Stadt muss. Das gilt also für alle, die entweder nur in einer Stadt herumfahren, oder für zwei Städte und den Pendelverkehr dazwischen.

Im Bus steht man übrigens nur im Stau (manchmal auch mit der Straßenbahn), weil viel zu viele meinen, sie bräuchten für ihre persönliche Freiheit allein eine Tonne Blech(oder mehr) um sich herum. Würde man dieses eher unsoziale Verhalten über den Preis etwas runterdrosseln und dem Auto-Individualverkehr konsequent Nachrang verordnen, dann würde man auch zeitlich von der Nutzung des ÖPNV profitieren.

Natürlich ist das Platzproblem in den Städten ein von der Politik vergeigtes Thema. Der Druck wächst aber, in dieser Richtung etwas mehr für Menschen und etwas weniger für König Autoindustrie zu tun. Über steigende Parkplatzkosten, konsequent durchgeführte Kontrollen und deutlich bessere Park+Ride-Angebote lässt sich da auch kurzfristig schon einiges lösen. Ein Träumchen wäre es, wenn man sich mal ein paar internationale Städte, in denen das deutlich besser klappt und die konsequente Verdrängung des Autos aus der Stadt zu besserer Lebensqualität für alle (einschließlich Autofahrer) führte, zum Vorbild nähme.

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41 PostsmännlichBonnLevel 2
26.07.2021
Ja, es wäre zumindest in den Städten viel möglich, wenn entsprechender Wille da ist. Leider geht es dann und wann in die falsche Richtung. In manchen Städten werden Busspuren für Radfahrende freigegeben. Gut gedacht, nur leider fahre ich dann mit dem Bus hinter dem Fahrrad her, und der IV ist dadurch wieder flotter unterwegs.
Zum Thema wenden vor der Endstelle. Ist für den Einzelnen doof, klar, aber die Mehrzahl der Fahrgäste profitiert davon, weil sie dann einigermaßen pünktlich wegkommen.
Oder aber der Gesetzgeber fordert es (Pausen, Lenk- und Ruhezeiten).
Ich hoffe ich konnte hier ein bisschen Aufklären.

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Themen-Starter27 PostsmännlichLevel 2
28.07.2021
Sicher kann man es als Vorteil für die anderen Fahrgäste sehen, das ihr Zug pünktlich kommt. Aber für eine Stadt mit rund 50k Einwohnern (hatte weiter oben wohl etwas optisch geschätzt) und mir einem S-Bahn Zugang ist es halt auch nicht unerheblich.
Zumal eine einfache Lösung ja aus mehr Zeit an der Endhaltestelle das Problem lösen würde, aber wohl auch mehr kosten. Und das ist man nicht bereit zu investieren.


Allerdings sind solche Störfaktoren nicht gerade dazu geeignet, jmd zum Umsteigen zu bewegen.


Das Fahrten nicht mit einzelnen Tickets durchgeführt werden sondern mit rabattierten Monatskarten stimmt schon. Dem steht allerdings der Pkw gegenüber, der oft trotz ÖPNV Nutzung benötigt und vorgehalten wird. Also auch wieder Fixkosten.


Ein reines entweder oder, was eigentlich am besten und günstigsten wäre ist schwierig umzusetzen.


Wir hatten gestern die Situation, recht spontan ein zweites Auto zu benötigen, mein Chef hatte da so ne super Idee das der Arbeitskollege schon mal vorfahren könnte.
Im 100km Umkreis war exakt noch an einer Station was verfügbar, also auch keine Lösung für den Alltag.


Das zweite Problem sind Firmen, die eh alles als Ausgabe absetzen können. Mein Firmenwagen, ohne private Nutzung, ist aktuell 9 Monate alt. 30tkm, 427 Std und 70 km/h im Schnitt stehen auf der Uhr. Also eigentlich ganz flüssig durchgekommen, im Vergleich zu den Öffentlichen beim Tür zu Tür Verkehr.
Und Zeit stört meinem Chef mehr als ne hohe Tankrechnung oder viele km. Denn Zeit bedeutet, weniger Kunden, da die Woche nun mal nur 5 Arbeitstage hat. Alles andere kann er beim Finanzamt einreichen.


Und eigentlich ist das auch ein Hebel, über den man Firmen bekommen könnte. Nicht auf die Bahn, nicht zum E-Auto. Aber wenn nur ein gewisser Verbrauch pro 100 km absetzbar wäre, würde das Interesse nach sparsamen Fahrzeugen steigen.


Nur was ist man bereit zu akzeptieren? Denn mit Luft und Liebe funktioniert weder der Individualverkehr noch der öffentliche.

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