fridays for future - Schülerdemos

@Dana
viele von den FFF Leuten sind ja mittlerweile auch vegan geworden und ich denke , durch solche Demos werden vielleicht auch andere im Gespräch darauf aufmerksam gemacht. Aber wenn wir warten, dass alle vegan sein müssen, bevor sie zur Demo gehen, ist es wie mit dem Bus, den Smaragdgruen in seinem Link angezeigt hat.

Niemand muss perfekt leben, um Missstände anprangern zu dürfen. Und ganz ehrlich, diese FFF-Kids und Jugendliche verstehen und tun eine ganze Menge mehr als die, die sich nur über die Demos aufregen.Gerade aus der Klimawandelleugnerfraktion werden auch eine Menge Lügen (Fake-News) über die Demoteilnehmer verbreitet.
Natürlich leben wir in einem System und gerade junge Menschen sind schon in den Urlaub geflogen, und haben Fleisch konsumiert, bevor sie überhaupt in der Lage waren, ein Bewusstsein dafür zu entwickeln. Die junge Generation ist aber auf einem guten Weg und statt zu motzen, sollten alle anderen sie tatkräftig unterstützen.

Warum werde kritische Nachfragen gleich als Motzen hingestellt? Wenn ich sehe das gerade die jungen Leute heute, alle zwei Jahre ein neues Handy brauchen um "up to date" zu sein, frage ich mich, wie ganzheitlich das Ganze gesehen wird.


Ich zitiere hier mal einen Facebook-Eintrag: Die Jugend von heute kauft Handys aus Korea, Skateboards aus China, Fahrräder aus Tunesien, Klamotten aus Bangladesh, lässt sich mit dem Auto zur Schule fahren und geht zur Klimademo. Könnte Bildung helfen (Zitat: Mademyday.com)

Nachtrag bevor wieder als Mosern hingestellt: Ich finde die Sache gut, nur sollte sie ganzheitlicher gesehen werden und jeder sollte auch bei sich selbst anfangen und nicht nur Änderungen von anderen erwarten.

Das ist ein klassischer Whataboutism-Fake-News Angriff auf die Demonstrierenden. Wenden wir doch hier einfach wieder Hitchens Rasiermesser an, statt uns hier auf die Seite der Klimawandelleugner und Konservativen (die nur ihr eigenes Hab und Gut, aber nicht die Zukunft der Erde bewahren wollen) zu stellen.

Hier in Düsseldorf war die Demo und die Stimmung auch sehr gut. Es haben bedeutend mehr Menschen mitgemacht als erwartet. Was mir besonders gefallen hat, war die große Bandbreite der Beteiligten. Alter, Geschlecht, Hierarchie, Aussehen Nationalität, Religion,...hat alles keine Rolle gespielt. Denn hier ziehen wir alle gemeinsam am gleichen Strang.
Was das Klima"Päckchen" angeht kann ich mich nur meinen Vorschreibern anschließen.

Was sollen die Fake-News sein?


Das ist ähnlich wie die Atlantik Überquerung von Greta Thunberg. Wären sie und ihr Vater nach New York geflogen, wären das 4 Flüge gewesen, so aber mussten die ganzen Skipper, der Kameramann und die Skipper, die das Segelschiff wieder zurück gebracht haben fliegen (soweit ihc mich erinnere mindestens 6 bzw. 8 Flüge). Wo ist da die Klimaschutzlogik? Davon mal abgesehen, wäre das ganze auch per Skype-Konferenz gegangen, was keinen einzigen Flug bedeutet hätte. Wäre aber nicht so aufmerksamkeitsstark gewesen. Jetzt fragt sich, ob der Zweck (Aufmerksamkeit) mit Mittel (Flüge) heiligt.


Wie gesagt, ich finde die Sache gut und wichtig, aber bitte auch immer bei sich selber anfangen und mit positivem Beispiel vorangehen.

Nun, ich denke, die Kiddies tun heute schon mehr als viele Alte bisher für eine radikale Änderung der Klimapolitik getan haben. Und da Greta Thunberg für immer mehr zum Vorbild wird, wird vielleicht auch ihre Entscheidung, vegan zu leben, irgendwann mal vorbildlich sein.


Dennoch sind Danas Hinweise nicht von der Hand zu weisen. Gerade beim Handy/Smartphone hört für viele Kiddies (?) der Spass auf... Und dass zwischen Fordern und Selbsttun oft eine Lücke klafft, ist auch so, allerdings keinesfalls nur bei den Kiddies, das gilt generell. Dennoch: Die Jungen haben meine grosse Sympathie. Ich glaube, sie haben schon mehr erreicht als wir Alten jemals erreicht haben (in Sachen Klima).

Dass die, die bei den Demos teilnehmen, tatsächlich alle zwei Jahre auf ein neues Handy bestehen, nur Billigklamotten kaufen, sich mit dem Auto zur Schule fahren lassen, etc.
Wenn man ein bisschen verfolgt, was die FFF-Demonstrierenden außer den Demos noch alles auf die Beine stellen (Müllsammelaktionen, Baumgießaktionen, Workshops zu Energie, Verkehr etc., und ja auch die vegane Thematik ist auf den Demos immer mit vertreten), dann ist da gerade ein Bewusstsein am Entstehen, wo jeder, der irgendetwas Negatives über diese Leute behauptet, ohne es beweisen zu können, sich einfach nur in Grund und Boden schämen sollte. Punkt.

Du kannst genauso wenig beweisen, wie viele der Teilnehmer an den Aktionen teilnehmen, von denen zu sprichst. Irgendwie willst Du mich auch nicht verstehen (aber das hatten wir ja schon öfter). Von daher habe ich genug, mich von Dir beleidigen zu lassen. Konstruktive Kritik ist das jedenfalls nicht.

Dana, ich persönlich finde es auch unverschämt, dass du in Beiträge etwas hineineditierst, nachdem man bereits darauf geantwort hat. Und ja, du teilst hier Beschuldigungen, die weder von der Originalquelle noch von dir belegt wurden.

Für den Fall, dass du meine Kritik versuchen willst, nachzuvollziehen, mal noch ein Link:
https://graslutscher.de/ueber-die-klimaproteste-und-eine-generation-alter-noergler-die-gar-nichts-mehr-kapiert/