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Petition: „Klimawandel: Wir brauchen eine Agrar- und Ernährungswende!“

Erstellt 08.10.2019, von DaisyDuck. Kategorie: Umwelt & Klima. 10 Antworten.

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DaisyDuck
Petition: „Klimawandel: Wir brauchen eine Agrar- und Ernährungswende!“
08.10.2019
Petition von Menschen für Tierrechte:
Klimawandel: Wir brauchen eine Agrar- und Ernährungswende!

An: Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner
Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel
Umweltministerin Svenja Schulze


https://www.change.org/p/klimawandel-wir-brauchen-eine-agrar-und-ern%C3%A4hrungswende


Benutzerbild von Chipskunk
vegetarisch120 PostsmännlichHemmoorLevel 2
08.10.2019
Unterschrieben

Benutzerbild von Smaragdgruen
vegan1.642 PostsmännlichNähe TrierLevel 4Supporter
08.10.2019
Ich habe auch unterschrieben.

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Chrissie
08.10.2019
Soeben unterschrieben! :thumbup:

Benutzerbild von Vegbudsd
vegan2.993 Postsmännlich35708 HaigerLevel 4Supporter
09.10.2019
auch dabei... :thumbup:

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habanero79
09.10.2019
Dito

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PeeBee
09.10.2019
Jou

Benutzerbild von Vegbudsd
vegan2.993 Postsmännlich35708 HaigerLevel 4Supporter
10.10.2019
Gerade arbeiten die Grünen an einem neuen Grundsatzprogramm. Auch hier wäre es natürlich schön, wenn der Tierschutz und die Ernährungswende eine größere Rolle spielen könnte - leider sind ja viele nicht/ oder nicht mehr bei den Grünen weil sie von ihnen enttäuscht sind. Genau die Menschen fehlen jetzt aber, innerhalb der Grünen eine starke Lobby für den Tierschutz und die vegane Ernährung aufzubauen - und beiden Themen auch gegenüber den Klöckners und so weiter mehr Gewicht zu verleihen. Das führt jetzt dazu, dass die Biolandwirtelobby massiv (und leider teils erfolgreich) versucht, Einfluss zu nehmen und die Tierschützer deutlich unter Beschuss nimmt. Dennoch sieht es so aus, dass im neuen Grundsatzprogramm einige Dinge in Bezug auf Förderung pflanzlicher Ernährung und Tierschutz hineingeschrieben und hoffentlich bei der Bundesdelegiertenkonferenz auch hineingestimmt werden.

Ich kann nur empfehlen, dass Tierschützer sich nicht nur in Kleinstparteien zusammentun, die im Ergebnis noch nie irgendwas wesentlich auf Bundes- Europaebene bewegt haben, sondern dorthin gehen, wo auch die Musik in den Parlamenten gemacht wird, sprich Gesetze zum Schutz von Tieren und für die vegane, klima- und ressourcenschonende Ernährung erlassen werden können. Die Grünen haben die SPD in den Umfragen deutlich hinter sich gelassen und wären genau die Richtigen, die zusammen mit Tier-, Klima- und Umweltschützern zukünftig viel werden bewegen können.

Man kann auch ohne Parteimitgliedschaft in vielen Arbeitsgemeinschaften z.B. Landesarbeitsgemeinschaft Tierschutzpolitik Hessen mitmachen und sich im Mailverteiler eintragen.

Damit kein Missverständnis auftaucht: Mir geht es nicht primär um Reklame für die Grünen - andersherum wird ein Schuh draus: Ich bin dabei, weil ich für vegane Ernährungswende und vor allem für die Tiere politisch endlich wirksam was tun will und hier in der Realpolitik die größten Chancen dafür sehe.

Aber natürlich kann man das auch in der SPD, Die Linke, oder der CDU FDP versuchen. Jede Partei, die an der Bundes- Europagesetzgebung Teil hat ist hier als "Beitrittskandidat" je nach politische Gesamtausrichtung brauchbar. Diejenigen allerdings, die unter Applaus Mord an Juden als "Vogelschiß der deutsche Geschichte" bezeichnen und damit solche Anschläge wie den von Halle indirekt verantworten, erwähne ich explizit nicht.

Benutzerbild von Sunjo
vegan2.855 PostsweiblichLinzLevel 4Supporter
10.10.2019
Zitat Vegbudsd:
leider sind ja viele nicht/ oder nicht mehr bei den Grünen weil sie von ihnen enttäuscht sind. Genau die Menschen fehlen jetzt aber, innerhalb der Grünen eine starke Lobby für den Tierschutz und die vegane Ernährung aufzubauen - und beiden Themen auch gegenüber den Klöckners und so weiter mehr Gewicht zu verleihen.

Gibt's dazu Statistiken? In den letzten Jahren ist die Zahl der Mitglieder bei den Grünen ja stetig gewachsen (Allzeithoch Ende 2018 ). Da wäre es interessant, mal die Zu- und Abwanderung nach Themenschwerpunkten auszuwerten.


Zitat Vegbudsd:
Das führt jetzt dazu, dass die Biolandwirtelobby massiv (und leider teils erfolgreich) versucht, Einfluss zu nehmen und die Tierschützer deutlich unter Beschuss nimmt. Dennoch sieht es so aus, dass im neuen Grundsatzprogramm einige Dinge in Bezug auf Förderung pflanzlicher Ernährung und Tierschutz hineingeschrieben und hoffentlich bei der Bundesdelegiertenkonferenz auch hineingestimmt werden.

Die Biolandwirtelobby? Wirklich? Also gerade die, die sich in punkto Tierhaltung ja angeblich überhaupt nichts vorzuwerfen haben und Tierschutzvorgaben nicht nur einhalten sondern übererfüllen?

Benutzerbild von Vegbudsd
vegan2.993 Postsmännlich35708 HaigerLevel 4Supporter
11.10.2019
Zitat Sunjo:
Gibt's dazu Statistiken? In den letzten Jahren ist die Zahl der Mitglieder bei den Grünen ja stetig gewachsen (Allzeithoch Ende 2018 ). Da wäre es interessant, mal die Zu- und Abwanderung nach Themenschwerpunkten auszuwerten.
Nein, leider kenne ich dazu keine Auswertungen. Aber meine Erfahrungen deuten in diese Richtung. Das Übergewicht bei den Grünen ist gefühlt eindeutig die biolandwirtschaftstsnahe, trotz FfF und Klimakiller Tierhaltung nicht vegane Bevölkerung. Inzwischen mehr als 85.000. Stand Juli 19.


Zitat Sunjo:
Die Biolandwirtelobby? Wirklich? Also gerade die, die sich in punkto Tierhaltung ja angeblich überhaupt nichts vorzuwerfen haben und Tierschutzvorgaben nicht nur einhalten sondern übererfüllen?
Ja, klar, viele (leider definitv nicht alle) Biolandwirte halten sich deutlich an die gesetzlichen, bzw. die von Verbänden wie Demeter oder Bioland usw. aufgestellten Regeln. Dennoch sind auch das ja lediglich Mindeststandards, die nicht wirklich toll für die Tiere sind. Und am Ende (trotz aller löblicher Kleinstserienentwicklungen wie Weideschlachtung usw. enden auch hier die meisten Tiere in grausamen Transporten und in den selben Schlachthöfen wie alle anderen Tiere, die wir Menschen zu Fressen gern haben...Nur etwas früher, damit bio auch bio bleibt und die "Bioware" nicht mit konventionellem Blut gemischt wird.

Deshalb wäre es toll, wenn nicht nur bei den Grünen , aber ich gebe zu, für mich zuerst bei den Grünen (Robert Habeck ist laut eigener Aussage Vegetarier, seit sein Sohn nach Schlachthofbesuch umgestiegen war...), möglichst viele Veganer und Tierschützer zumindest bei den Landesarbeitsgemeinschaften oder direkt bei den Grünen eintreten würden und ihr Engagement bei genau diesem Thema einbringen würden. Dann könnten zukünftig auch viel mehr Gewicht auf dieses Thema gelenkt werden.

So, ich will vegpool aber nicht als Werbemedium für Grüne Propaganda missbrauchen, aber wenn es dem Tierschutz und der veganen Lebensweise dient hoffe ich, Ihr verzeiht mir diesen Exkurs...

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