Gott und die Massentierhaltung

Hoi, jetzt mal bisschen Geduld hier!
Zitier dich doch einfach selbst oder ignorier es. Belehrende Besserwisser-Antworten nutzen niemandem.
Viele Grüße
Kilian

Ok...Ich bin in meinem Beitrag nicht näher darauf eingegangen, sondern habe nur auf die historisch-kritische Exegese verwiesen. Es würde den Rahmen des Forums sprengen, alle Methoden dieser Exegese im Einzelnen zu erläutern. Ich könnte jetzt verschiedene Links einstellen, möchte jedoch nicht wieder gesperrt werden und ich mag es auch nicht so gerne, wenn mir Klugscheißerei unterstellt wird. ..
Daher: wer Interesse hat, lese doch selber nach. Man kann ja Suchmaschinen bemühen. Aber tut das bitte, bevor ihr der Exegese wieder und wieder Willkür vorwerft und macht euch selber ein Bild über deren Wissenschaftlichkeit, Sachlichkeit und Seriosität.

Moin!
Also ich finde es, ehrlich gesagt, schon ziemlich interessant, dass wir hier eine (vegan lebende) praktizierende Christin und Theologin haben.
@Biophilie: diese Deutelei hab ich nicht nur auf die Oberen der Kirche bezogen, sondern wirklich auf die Gesamtheit unserer Spezies. Das war also kein Angriff auf die Religion.

Ich lege meinen Glauben schließlich auch so aus, wie "es mir passt".
Beispiel:
Erzogen wurde ich christlich (okay, nur Religionsunterricht - ich könnte aber keine einzige Bibelpassage zitieren.)
Doch ich bin der Meinung: wenn es einen Gott gibt, der diese wunderbare Welt erschaffen hat, dann ist es ganz sicher nicht in seinem Sinn, dass wir seine Schöpfung kaputt machen. Weder Tier, noch Umwelt, noch Mitmenschen.
Doch leider sind wir auf dem besten Weg, mit unserem Konsum und unserer Lebensweise alles zu zerstören.
Aber das hat weiter oben, glaube ich, auch schon mal jemand erwähnt.....

So, das war's von mir, für weiterführende philophische Gedanken bin ich nicht gebildet genug

Schönen Tag euch allen!

So, das war's von mir, für weiterführende philophische Gedanken bin ich nicht gebildet genug

Hallo Elaja, nun mach dich mal nicht so klein! Philosophisch zu denken hat viel mehr mit der Bereitschaft, sich auf Themen einzulassen, als mit Bildung zu tun.....Da kenne ich ziemlich viele sehr gebildete Menschen, die das beweisen.... (Die sich nämlich nicht die Bohne auf all die Themen einlassen, über die wir hier bei vegpool nachdenken)

Hallo zusammen,
hier muss ich auch mal meinen Senf dazu geben.Jeder soll sein Gewissen befragen und nicht einfach nachbeten, was andere gesagt und geschrieben haben.


Jedes Kind weiß, dass man Tiere nicht quälen und töten soll, alle Kinder lernen es erst von den Erwachsenen, dass wir das doch tun sollten. Jeder Gründer einer Religion hat sicher eingehend sein Gewissen befragt, aber die Generationen danach machen es sich in der Kirche bequem und hinterfragen nichts mehr selber.


Der Dalai Lama das hat in seinem "Appell an die Welt - Ethik ist wichtiger als Religion" sehr überzeugend begründet. Es ist an der Zeit, dass alle anderen Religionschefs nachziehen. Sie sollen bitte Ihre Machtansprüche aufgeben und ehrlich für Frieden, Tier- und Umweltschutz eintreten.

Hallo Chrissie, da kann ich dir in jedem Punkt nur absolut recht geben!
Auch darin, dass wir für ethisches Handeln und Empathie nicht zwingend eine Religion brauchen!