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Vertrauen in / Misstrauen gegenüber Tierärzten

Erstellt 13.03.2021, von Micky. Kategorie: Tierschutz & Tierrechte. 2 Antworten.

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Benutzerbild von Micky
Themen-Startervegan22 PostsweiblichKasselLevel 3
Vertrauen in / Misstrauen gegenüber Tierärzten
13.03.2021
Hallo zusammen :wink:
Ich lese gerade das Buch "Hunde würden länger leben, wenn ..." der Autorin und Tierärztin Jutta Ziegler. Kennt das jemand von euch?
Es geht im großen und ganzen darum, dass die Autorin ihren Kollegen und Kolleginnen vorwirft, hauptsächlich den Profit im Auge zu haben, statt der längerfristigen Tiergesundheit.
Klar, man kann da nicht alle über einen Kamm scheren, aber ich muss sagen, auch mir sind zwei solcher Vertreter schon aufgefallen. Es ist schon merkwürdig, wenn Kortison und Antibiotikum immer das Mittel erster Wahl sind.
Jedenfalls stimmt mich das Buch sehr nachdenklich.
Sicherlich werden die meisten Tierärzte einem im Notfall echt helfen können, aber ich denke einige Operationen und Therapien sind wahrscheinlich echt gar nicht notwendig. Nebenwirkungen tauchen auf, Langzeitfolgen, weitere Medikamentengaben ...
Ich finde das sehr schlimm, wenn das auf Kosten der armen Tiere geht und bei einigen wohl wirklich der Profit im Vordergrund steht, wie die Autorin behauptet.
Habt ihr auch schon solche Erfahrungen machen müssen?
Viele Grüße
Micky

Benutzerbild von Vegbudsd
vegan2.985 Postsmännlich35708 HaigerLevel 4Supporter
13.03.2021
hmm, klar kommt auch bei Tierärzten vor, dass die sich mehr für den Profit (man wird ja auch nur als erfolgreich angesehen, wenn man die entsprechenden Statussymbole wie teures Haus, Auto möglichst nocgh die Jacht am See besitzt) als für die Tiere interessieren.

Unsee Tierärzte, mit denen wir es hier zu tun hatten: Eschenburg, Wetzlar, Herborn und Lich, waren durchwegs kompetent hilfsbereit und ahben uns nicht abgezockt. Meistens konnte geholfen werden und selbst wenn nicht mehr, so wurde der Weg über den Regenbogen für Tier UND Mensch so sanft und schmerzarm wie möglich gestaltet.

Auch bei unseren Tieren wurden ANtibiotika eingesetzt, die, wenn sie verordnungsgemäß eingesetzt werden, üblicherweise auch erfolgreich wirken. Ob antibiotikafreie Therapie bei solchen Erkrankungen dagegen erfolgreich gewesen wäre kann ich nicht wirklich beurteilen, aber die Antibiotika haben gemacht, was sie sollten. Die Viecher leben noch immer und sind seitdem quietschfidel.

Deshalb von unserer Seite bisher keine Bestätigung dieser Vorwürfe - eher im Gegenteil.

1x bearbeitet

Benutzerbild von Crissie
vegan812 PostsweiblichLevel 4Supporter
15.03.2021
Ich kenne das Buch nicht, aber ich kenne das schon, daß Tierärzte z. B. einem sterbenden Tier noch Infusionen legen oder gar noch aufwändig operieren, statt die Erlösung zu empfehlen. So wie privat versicherte Menschen oft in Kliniken noch unnötig und leidensverlängernd behandelt werden, gibt es das leider auch beim Tier. Ich beobachte das vor allem bei Tierkliniken, die zu Konzernen gehören.

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