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Der Weg zum Veganer: Eine Entwicklung? Oder ein radikaler Schritt?

Erstellt 22.01.2016, von Freddy. Kategorie: Allgemein vegan. 11 Antworten.

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Benutzerbild von rossie
vegan1.461 PostsweiblichOberlausitzLevel 2
31.01.2016
Ich habe 1996 einen Bericht über einen Tiertransport im Fernsehen gesehen, ich war sehr entsetzt, welch ein Leid.
War außerdem noch zu dick, von einem Tag zu anderen habe ich mich entschlossen vegetarisch zu leben. Habe auch sehr gut abgenommen.

2015 habe ich mich im Forum angemeldet und mich mit dem veganen Leben auseinandergesetzt.
Das war genau der richtige Schritt.
Jetzt versuche ich mich vegan zu ernähren. Manchmal muß ich ein Stück Käse essen. Leider.
Das vegane Leben hat mich sehr verändert, ich betrachte viele Sachen mit anderen Augen.
Achte sehr beim Kauf von Kosmetik und beim Kauf von Bekleidung.

Ich esse Vitaminpräperate B12 und Eisen, hatte vor Jahren einen akuten Mangel, musste ins Krankenhaus. Ich verwende auch die Zahnpasta mit B12.
Zwei Mal im Jahr laß ich mein Blut untersuchen.

Rossie

Benutzerbild von dasstullchen
65 PostsweiblichTübingenLevel 2
02.02.2016
Moin Freddy ;)
Also ich bin seit letztem November vegan. Mit 19 oder so war ich auch mal eine Zeit vegan, aber da hatte das für mich einfach keine "ideologische" Grundlage. Da hab ich das halt gemacht, weil es alle gemacht haben ohne genau zu wissen was ich tue. Da wusste ich wahrscheinlich nicht mal was ein Vitamin ist :D
Naja und dann hab ich erstmal fünf Jahre wieder alles gegessen. Und ich muss zu meiner Schande sagen: ich hab echt viele tierische Produkte in mich reingeschlungen. Ich muss auch dazu sagen, dass ich viel mit meinem Gewicht zu kämpfen hatte und immer wieder Sachen ausprobiert hab. Meine Mutter hat mich dann vor zwei Jahren auf den Paleo-Trichter gebracht. Und ab da war ich ständig krank, es ging mir richtig madig. Aber ich hab das nicht unbedingt auf meine Ernährung zurückgeführt. Paradox wie das klingt war ich aber schon immer großer Tierliebhaber und hab mich laut echauffiert über Leute, die Tiere quälen, ohne realisieren zu wollen, dass ich nicht anders bin.
Und das Schlüsselerlebnis hatte ich dann im November. Meine Mitbewohner und ich haben meinen Geburtstag nachgefeiert, es gab vegetarische Lasagne und natürlich Gespräche in geselliger Runde. Da meinte mein Mitbewohner, dass es ja eigentlich sehr verlogen ist, wenn sich Leute Tierschutz auf die Fahnen schreiben, und dann Tiere essen. Und da hats in meinem Kopf angefangen zu arbeiten und ich dachte, dass ich doch nicht in den Spiegel gucken kann, wenn ich versuche meinem Hund das schönste Leben zu ermöglichen, aber nebenher Fleisch, Wurst, Milch, Eier, etc.pp. in mich reinstopf. Ich bin dann sehr bedüdelt ins Bett gegangen und hab in meinem alkoholischen Delirium beschlossen, dass ich mich nicht mehr anlügen will und ab jetzt vegan leben werde.
Der Gedanke hatte wohl einen ziemlichen impact, weil ich hab mich am nächsten Morgen dran erinnert und seit diesem Tag kein tierisches Produkt mehr gegessen. War am Anfang etwas kompliziert, weil ich mich erstmal umstellen und informieren (auf youtube und in foren und bei veganen Bekannten) musste. Mittlerweile ist es mir aber in Fleisch und Blut übergegangen und ich komme super zurecht.

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