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Ist es Vegan im walt zu joggen/rennen?

Erstellt 23.07.2016, von AnnoVegan. Kategorie: Allgemein vegan. 41 Antworten.

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Benutzerbild von AnnoVegan
Themen-Starter30 PostsLevel 2
24.07.2016
@killian nö will euch nicht durchn kako ziehen sonderen einfach mal über sowas disccturien.
@nannyo warum muss man bei sowas so einer gemeinde beitreten das ist ein reales problem.
@chickpea iwi habe ich das gefüll das du dich genau so wie carnis sich über veggies auf grund der moralichen keule lustigen machen du das auch über mich machst.
Ich finde es verwunderlich das du nicht interesse daran zeigst weiter möglich keiten zu suchen das leid zu veringern .... nein dann heist gleich geh zum psycho.
Du zeigst damit weder reife noch emphatie gegen über den stummen.
Auserdem finde ich es interesannt wie tu 10-50 tote pro aktion mit einer extrem auswanderung, desozialisierung und der plicht eines mundschutzes gleich stellst.
Ich habe so iwi das gefühl das du ein problem hast wenn leute wie ich begründen warum es nicht ethich vertret bar ist in deinem comfotablen stul zu setzen der besagt: wenn ich mich vegan ernähre passt das schon das mit den tieren aufm geh weg die massen haft verecken gehört einfach zum leben und wer das nicht will soll in ne höhle.
Meine interesse ist es einfach nur das zu redzuzieren so wie möglich ohne extrem sein leben einzuschränken, wobei ich das gefühl habe das hier eh nur leute rum sitzen die deine meinung vertreten.
Würde mich nicht wunder wenn hier einige genauso locker und ignorant mit plastik um gehen....
@medi REALY? oh man als würde man mit trollenden den carnisten reden.....



Benutzerbild von kilian
vegan7.047 PostsmännlichBerlinLevel 4Team
25.07.2016
Hallo AnnoVegan,
es gibt dazu keine Lösung. Wie soll das funktionieren?
Man kann es sein lassen, Tiere absichtlich zu töten (und töten zu lassen). Aber man kann Dinge nicht ändern, über die man keine Kontrolle hat.
Viele Grüße
Kilian

Benutzerbild von chickpea
641 PostsmännlichSüdenglandLevel 3
25.07.2016
Hi,
wenn du dir um so viel Sorgen machst, bzw. Mitgefühl hast, dann ist die Höhle eine gut gemeinte Option. Anders ist Tierleid, egal welche Bewusstseinsstufe, nicht in unserer westlichen Welt großartig vermeidbar. Wie schon im Pc-Thread geschrieben, dann darf man kein Auto, Bus oder Bahn, geschweige denn Flugzeug fahren/fliegen. Stichwort Fliegenfänger Windschutzscheide usw. Weist du was für Kleidung und Schuhe alles draufgeht ( da diese meistens nicht unter den besten Bedingungen produziert werden)?
Windenergie ist dann sicherlich auch nicht erlaubt, da die Rotorblätter auch irgendetwas töten. Geschweige denn Kleinstfischlein usw. bei Wasserturbinen. Weiter gehts bei "veganer" konventionell angebauter Nahrung. Weist du wie viele Tiere alleine dadurch sterben? Angefangen bei der Biene bis zu Wühlmaus.
Entweder man ändert seine Einstellung diesbezüglich (Psychologen) und lebt damit, oder man versucht seine Lebensgewohnheiten dementsprechend zu ändern (Höhle).
Es hat sich evtl. nach lustigmachen angehört, waren aber beides ernst gemeinte Ratschläge.

Die Diskussion erinnert an die karmische Diskussion die in vielen östlichen Religionen geführt wird. Ich Empfehle dir hierbei dir Literatur aus eben solchen Religionen zu besorgen/leihen und schauen ob du evtl. wertvollen Input aus diesen erhalten kannst.
Ich gehe auch laufen oder fahrradfahren im Wald, und akzeptiere dabei dass Tiere sterben.
Den Genuss, bzw. die Ruhe und die Freude und Entspannung, die ich dabei habe im vgl. zur normalen Straße, ist für mich das, aufgewogen zur möglichen toten Ameise, derzeitig, noch wert. Genauso wie die Zeitersparnis beim Auto/Zugfahren im vgl. zum zu Fuß laufen.
Es ist löblich, dass du dir auf diesem Niveau Gedanken machst aber letztendlich musst du für Dich selbst entscheidenwas, wie, in Ordnung bei Dir/für Dich ist. Da hat jeder eigene Werte und Vorstellungen.

Ich werde mich von nun an auch nicht weiter an der Diskussion beteiligen :)

2x bearbeitet

Kein Benutzerbild
Nefasu
25.07.2016
Hallo AnnoVegan,

niemand kann auf dieser Welt leben ohne anderen Lebewesen zu schaden.

Je früher man dies akzeptiert, desto besser.

Jeder muss für sich selbst entscheiden wie weit er / sie bereit ist zu gehen.

Schon für das angebaute Gemüse und Obst sterben pro Kilo ca. 10 Lebewesen (Ameisen, Insekten, Wühlmäuse).

Was sind die Alternativen? Nichts mehr essen? Nichts mehr trinken? Nicht mehr rausgehen und körperlich / geistig verkümmern?

Damit schadet man auch einem Lebewesen: sich selbst; und das ist ebensowenig "vegan".


In letzter Konsequenz ist jedes unserer Leben ein Kompromiss:
Viele Lebewesen sterben, damit manche leben können.

In welchem (vermeindlichen) Ausmaß dies geschieht entscheidet jeder für sich.

Nach gängigen Standards vegan zu leben reduziert das verursachte Leid schon mit sehr wenig Aufwand um gute 80%, die Restlichen 20% sind mir persönlich die Mühe nicht mehr wert, bzw. sogar tendenziell unlösbar.

Grüße,
Falk

Ps: Der Waldboden schützt aufgrund der dämpfenden Eigenschaften und unebenen Fläche oftmals die Lebewesen vor den Läufern. Asphalt tut dies nicht. Ich wäre mir somit nicht sicher, ob auf Waldboden wirklich mehr Tiere sterben als auf dem Asphalt.

7x bearbeitet

Benutzerbild von Medi
vegan261 PostsweiblichFeuchtLevel 2
25.07.2016
Guten Morgen alle zusammen!

Ich denke da ein bisschen anders. Neulich hat mich eine Zecke gebissen, die mir eine fabelhafte Borreliose verpasst hat. Diese Zecke hab ich getötet. Genauso wie jede Zecke, die ich meinem Hund entferne. Bei einer Schnake, die mich durch mein Shirt beißt, wenn ich abends im Wald laufe, schlag ich zu. Ich helfe Schnecken über den Weg und ich trage Spinnen per Hand aus dem Haus. Jeder macht das, was er kann.

Aber vor allem geht es doch um Menschlichkeit: Dinge kaufen, die nicht unter menschenunwürdigen Bedingungen produziert wurden. Flüchtlingen mit Fahrdiensten und Kinderkleidung helfen. Zu Weihnachten oder bei Katastrophen spenden, damit es ärmeren Leuten besser geht. Regelmäßig Blut spenden. Mitglied in der DKMS sein. Bei den Tafeln aushelfen, wenn Not am Mann ist. Als Helfer bei den Überflutungen tätig werden. Im Kindergarten was vorlesen und im Altenheim vor Ort einen Nachmittag im Vierteljahr Denkspiele anbieten…. Das sind für mich Werte, die zählen und messbar sind. Das ist es, was mich als Mensch von anderen Lebensformen unterscheidet.


Und da muss sich die Ameise leider hinten anstellen. Nein, es ist mir nicht egal. Aber das ändert nichts.

Kein Benutzerbild
148 PostsmännlichLevel 2
25.07.2016
Ich lebe vegan weil ich dadurch keine Schmerzen habe und keine Medikamente brauche.
Damit schade ich schon mal den Ärzten und der Pharmaindustrie.
Ob das Laufen durch den Wald gesund ist weiß ich nicht, auf jeden Fall kann man sich dabei gut verletzen. Und durch Zeckenbisse kann man gut Borreliose bekommen.
Der richtige Wald ist ein Ökosystem von Leben und Tod. Ob jetzt Insekten durch Wildschweine zertrampelt werden oder durch Menschen ist unerheblich. Auch platt getretene sind Nahrung für andere.
Der Mensch muss auch mal sterben. Mit Glück wird man alt und wacht eines Morgens nicht mehr auf, mit Pech wird man auf dem Fußgängerüberweg vom betrunkenen Porschefahrer
tot gefahren. Oder man hat als Fleischesser das Risiko an Darmkrebs zu erkranken.
Das sind dann so fünf Jahre leiden. Medikamente, Operationen, Chemo, künstlicher Darmausgang meist mit dem Ende - tot. Der Mensch ist ein natürliches Lebewesen und nicht Gott. Und alles was er in seinem Leben geschafft hat muss er zurücklassen. Nur wie er lebt kann er manch mal entscheiden. Wir haben das Glück.

Benutzerbild von AnnoVegan
Themen-Starter30 PostsLevel 2
25.07.2016
@Nefasu, ich dachte immer das am wald oben derbe viele ficher sind und jeder 10 schritt = ein leben auf dem gewissen.
Korrigiere mich wenn ich falsch liege.
Alles in allem finde ich aber schon den versuch wichtig das man kuckt wie man das zsm leben verbessert bzw einach auch nach wegen suchen wie man weiter gut möglich und praktizier bare lösungen findet die einen nicht zu sehr einschränken und so.

Benutzerbild von AnnoVegan
Themen-Starter30 PostsLevel 2
28.07.2016
So noch eine frage die ich habe und finde das sie einer antwort würdige ist (natürlich genauso wie der dafor der noch als unbeantwortet gillt) Wo genau setz man überhaupt die grenze?
Ok, unser leben gewollt oder ungewollt fordert andere leben.
Aber WO GENAU SETZ MAN DIE GRENZE.
Ich meine wie nefasu schon sagte: jeder entscheidet für sich wie viel er aufsich nimmt/ verzichtet:
Okay gut.... die frage ist können wir dann WIRKLICH jemanden kritisieren der mal ab und zu ein steack ist? beziheungs weiße jagen geht oder sich pescetaich ernährt (was auf grund einer gescheiten omega3 quelle+ b12 quelle verständlich ist)?
Oder über haupt wer der hauptsächlich sich pflanzlich so zu 70% ernährt?
Ich denke.... nein.
Das haupt argument vom veganismus ist ethic, aber was will man mit ethic bei einem unabdichlich unethichem leben.
Denn wer es wirklich so genau damit nimmt das er auf alles verzichtet kann wie andere voredner bereits sagten in einer kloster gehen oder.... es komplet richtig machen und sich das leben nehmen.
Jajaja das klingt drastich, aber sagen wir mal ein leben das man noch so gut fürt stellt eine gefahr für 100 lebewesen im laufe der zeit dar.
Kann man hier wikrlich noch von ethic reden? Nein...
Und jetzt zu dir friedrich, deine aussage : jemand anderes würde es sowieso tuhen : ist wie ein omni der sagt : wenn ich das steak nicht esse, isst es wer anderes also ess ich ess :
Das zeigt ganz klar das unter diesem höhren moral standart mit dem ´wir uns schmücken kein deut anderster sind.


Benutzerbild von Medi
vegan261 PostsweiblichFeuchtLevel 2
28.07.2016
Geht es denn darum, alles richtig zu machen? Oder darum, wenigstens etwas richtig zu machen?
Bei mir trifft das zweite zu und darauf bin ich sehr stolz. :angel:

Benutzerbild von AnnoVegan
Themen-Starter30 PostsLevel 2
28.07.2016
Nein.... einfach darum das man in der lage in der wir unsbefinden leute die sich pescetarich ernähren, mal ein steak essen oder jagen (von einem ausgewachsennen hirsch soll man angeblich eine famiele 1 jahrlang ernähren können)
nicht kirtiesieren kann was für mich einfach eine koplet neue ansicht auf das "Vegan" sein gibt.
Jeder entscheidet selber auf wie viel er verzichtet das bedeutet aber leider auch das jemand einfach wann er lust und laune hat uns erdolchen kann.
Sind es nicht wir die diese tier mensch vergleiche machen?
Nun... dann müssen wir damit halt leben.


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