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Neuer Chef ist Jäger und Bauer

Erstellt 22.05.2017, von VeggiA. Kategorie: Allgemein vegan. 20 Antworten.

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vegan
23.05.2017
Wenn die Arbeit dich psychisch belastet und es nicht absehbar ist, schnell eine andere zu finden, du dir die Argumentation für den Widerspruch im Falle einer Sperre nicht alleine zutraust (bei wichtigem Grund gibt es keine Sperre, allerdings wirkt es wohl auch für die Entscheider/-innen über Sperre Ja/Nein seltsam, dass du von dem Tätigkeitsfeld vorher nichts gewusst hast), wäre es eine Möglichkeit, sich von einer Psychologin/einem Psychologen die Unzumutbarkeit, bzw. psychische Belastung, dieser Arbeit bestätigen zu lassen, daraus kann sogar die Empfehlung einer Kündigung hervorgehen.

Ich weiß, dass die Zeiten, bis man bei einer Psychologin/einem Psychologen (die/der müsste für das Thema auch etwas sensibilisiert sein) einen Termin bekommt, ziemlich lang sein können.

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Themen-Starter6 PostsLevel 1
23.05.2017
@Ringelblume,

ich glaube du hast recht. Ich werde dort erst mal weiter bleiben, damit es den Lebenslauf einfach nicht versaut. Ich versuche mich mit der Situation abzufinden und ich muss da ja nicht mein Leben lang bleiben. Mal gucken wie es da weiterhin so sein wird. Vielen Dank für deine Antwort.

@Dana

was ist eigentlich dein Problem?!?
Natürlich fand das Gespräch am Arbeitsort statt und das Unternehmen macht wie gesagt hauptsächlich was ganz anderes. Ich habe doch schon geschrieben, dass ich im Büro arbeite. Fragst du etwa bei jedem Vorstellungsgespräch, ob die Firma was mit Landwirtschaft oder Jagd zu tun hat, wenn es gar nicht danach aussieht? Das wäre doch bescheuert.
Lies dir das doch erst mal genau durch, bevor du dann mit solchen doofen Antworten kommst. Und wenn dich meine Frage so sehr nervt, dann antworte doch erst gar nicht.
Mich hat die Situation einfach belastet und deshalb wollte ich mich hier austauschen und die Antworten von Falk und Ringelblume sind auch hilfreich gewesen. Aber sowas kann man sich echt sparen.


Vielen Dank auch an Falk für deine weitere Antwort. Ich habe mir die Situation, wie schon in der Antwort an Ringelblume erwähnt, noch mal durch den Kopf gehen lassen und bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich dort bleiben werde. Solange ich kein Papierkram wegen einer Schlachtung oder so, keine Ahnung wie sowas läuft, erledigen muss, kann ich mich damit abfinden. Und nach ein paar Jahren kann ich mich ja nach etwas anderem umschauen.


LG


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Nefasu
23.05.2017
Hallo VeggiA,

Es freut mich, dass du zu einer Entscheidung gelangen konntest, die dich zufrieden stellt :thumbup:
Wenn du magst kannst du dich hier auch vorstellen, damit wir die Frau / den Mann hinter dem Problem kennenlernen könnten:
https://www.vegpool.de/forum/neu-hier/

Evtl. kommt man ja auch noch ein wenig über die ein oder andere (positive) Situation ins Gespräch :)

Grüße,
Falk

3x bearbeitet

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vegan
23.05.2017
Du hast im Eröffnungsbeitrag geschrieben:

Zitat VeggiA:
Ich will sowas auf gar keinen Fall unterstützten, tu ich aber leider


Kein Wunder, wenn man davon ausgeht, dass du dort nicht weiter tätig sein möchtest. Dass dann jetzt ein nicht versauter Lebenslauf als Grund ausreicht, war nicht abzusehen. Es freut mich natürlich, dass die Tätigkeit doch nicht so schlimm für dich ist, wie ich es anhand der Formulierung "auf gar keinen Fall unterstützten" vermutet habe.

Viel Spaß.

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Nefasu
23.05.2017
Hallo vegan,

manchmal tut es einfach gut den eigenen Frust oder die eigene Zwickmühle einfach mal irgendwo abladen zu können, wo doch die meisten Umfelder recht selten ein offenes Ohr für "vegane Probleme" haben ;)

Meist kann man daraufhin die Situation auch ganz anders reflektieren, als man dies am Anfang konnte (passiert mir auch mehrere Male täglich) :D

Ps: Eigentlich wissen wir doch meistens was wir eigentlich wollen, müssen aber mal drüber sprechen um es zu verstehen, ganz sicher zu sein oder schlicht die eigenen Zweifel in konkrete Gedanken zu fassen :thumbup:

Grüße,
Falk

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Themen-Starter6 PostsLevel 1
23.05.2017
So ist es Falk, wenn man sich beruhigt hat sieht man es mit anderen Augen. @vegan: Muss ja auch jeder selbst wissen, was er tut. Würde ich jetzt kündigen, hätte ich noch viel mehr Probleme. Wenn man nicht drin steckt, sieht man das vielleicht etwas anders.

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vegan
23.05.2017
Vielleicht bietet der neue Job sogar die Möglichkeit, Jägern und Nutztierhaltern Impulse mit auf den Weg zu geben. Sicher nicht so direkt (weil viele noch kaum damit in Kontakt gekommen sind und das Teil des Geschäftskonzeptes ist), aber wenn du in der Pause was veganes auspackst, die ein gemeinsames Grillfest veranstalten oder ähnliches und du gefragt wirst, wirst du deine Sichtweise "unmissionarisch" erklären können.

Gesperrt:
Benutzerbild von Dana
vegan4.683 PostsweiblichSchwarzwaldLevel 4
23.05.2017
Zitat VeggiA:
Ich kann sowas nicht mit mir vereinbaren, (


Zitat VeggiA:
dass ich dort bleiben werde.... Und nach ein paar Jahren kann ich mich ja nach etwas anderem umschauen.


LG



So so, erst kannst Du es nicht mit Dir vereinbaren, dann lässt dich ein "versauter" Lebenslauf umstimmen, doch zu bleiben und nicht nur das, du denkst auch gleich in Jahren. Respekt - alles innerhalb von 18 Stunden! Das nenn ich Drama pur.


Wenn ich wirklich absolut mich mit der Firma nicht identifizieren kann, würde ich mich sofort nach etwas anderem umsehen, unabhängig von meinem Lebenslauf. Ich denke auch, dass ein eventuell kurzfristiger Wechsel des Arbeitsplatzes einem potentiellen neuen Arbeitgeber erklärt werden kann bzw. man es gleich offen im Motivationsschreiben erwähnen kann.

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Themen-Starter6 PostsLevel 1
23.05.2017
Oh man Dana,


dann mach doch was DU für richtig hältst. Ich habe keine Ahnung warum du hier überhaupt noch rein schreibst, von dir kommt hier eh kein vernünftiger Beitrag. Ich habe meine Entscheidung schon in den letzten beiden Antworten erklärt. Ich habe keine Ahnung warum du mich angreifst, wüsste nicht was ich dir getan haben soll. Hoffe ich werde nicht so mit 49 sein. Das war meine letzte Antwort an dich, es lohnt sich nicht weiter auf deine Kommentare einzugehen.

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51 PostsLevel 2
30.05.2017
Zitat Nefasu:
Hallo VeggiA,

auch wenn dein Chef kein Verständnis haben mag:
Nur durch Kommunikation kann man Probleme lösen. Schweigen oder in sich hineinfressen macht nur verbittert und schadet im Endeffekt nur einem selbst.


Klar hilft reden. Aber nicht immer hilft reden mit dem Chef. Hier also: den neuen Chef darauf ansprechen, dass man sein verhalten scheiße findet, ist echt schwer rüberzubringen. Da musst du schon ein sprachliches Genie sein, damit er dass nicht übel aufnimmt. Und dabei hast du dir ja noch gar keinen Ruf selber aufgebaut bei ihm.

Einen häufigen Arbeitsplatzwechsel halte ich für unproblematisch, da man ja einen Mund hat, um mit dem neuen Arbeitgeber zu reden :thumbup:


Kenne deine Branche nicht, aber in der Industrie ist ein zu häufiger Jobwechsel nachteilhaft. Und den Mund aufmachen wird man sehr bald, wenn man mit dieser Strategie fährt, auch nicht mehr können. Man wird schlicht nicht mehr zum Vorstellungsgespräch eingeladen. ;)

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