17.08.2016Hallo Nanny,
in dem Fall der Lebensmittelverteilung bei den Tafeln, stimme ich Dir absolut zu.
Ich frage mich, ob Bioläden und Biogärtnereien auch Ihren Beitrag dazu leisten, Ihre Lebensmittel (ob Verfallsdatum abgelaufen oder das Obst und Gemüse ist nicht mehr frisch) an die Tafeln zu spenden.
Liebe Grüße
Irmgarda
vegan475 PostsweiblichBayernLevel 2
17.08.2016Eine interessante Frage, Irmarda. Man würde wohl nachfragen müssen.
Allerdings glaube ich, dass sie damit "werben" würden, wenn sie spenden würden.
vegetarisch342 PostsweiblichSchleswig-Holstein Level 2
17.08.2016Nein. Tun sie nicht. Die spenden wie die meisten Unternehmen stillschweigend, ohne großes Gewese drum zu machen.
Wir hatten regelmäßig Produkte von Bioläden im Angebot.
Fast jedes Geschäft, das angesprochen wird, gibt bei uns Lebensmittel an die Tafel ab. Schließlich verringert das auch deren Entsorgungskosten.
LG Nanny
vegan28 PostsmännlichLevel 2
17.08.2016Ich danke Euch für Euren Beitrag, das wird mich für mein Vorhaben stärken.
Besoderen Dank an Nanny für Deinen Erfahrungsbericht!!
17.08.2016Ich gehe gar nicht in Restaurants, weil man nicht weiß, wie die Zubereitung erfolgte.
Niemand kann genau beobachten, was der Koch so den lieben langen Tag über macht.
Die haben zum Teil menschenunwürdig lange Arbeitszeiten.
Auch weiß man nicht, ob sich in den Speisen Bestandteile befinden, die Krebs auslösen können.
Glutamate lösen kleine Entzündungen im Mund aus und beeinträchtigen das Wohlbefinden.
Mir ist die Diskussion mit den Restaurantbetreibern darüber schon zuwider.
Weist du wie man bewusst zur Selbstspeisezubereitung einkauft, sodass es zu keinen Resten kommen kann?
Du musst den geringstmöglichen Speisebedarf ermitteln, die Rechnungen aufbewahren, eine Vorauskalkulation machen, den monatlichen Einkaufsintervallpreis auf den Cent genau ermitteln, auf den Euro genau einkaufen, sodass du weder Münzgeld noch Bezahlkarten mehr benötigst, während dem Einkauf eine Nachkalkulation wegen den Preisänderungen machen und während dem Verzehr der Ware bereits für den nächsten Einkauf eine Verzichts- und Selberzubereitungsanalyse machen.
Alles Ungesunde weg lassen und dein Kind bereits jetzt zu richtigem Verbraucher- und Ess-Trink-Verhalten erziehen.
Damit sind nach einer Einarbeitungszeit alle individuellen Resteprobleme gelöst.
Wenn du unterwegs bist, kaufe auch beim gewöhnlichen Supermarkt das Richtige ein. Nimm dazu am besten gleich das Besteck und die Behältnisse für den Verzehr mit.
Es kommt nicht auf den Laden an, sondern darauf, dass du auf etwa 80 % der Waren des Geschäfts, die einen ungesunden Faktor beinhalten, verzichten kannst oder diese entsprechend deinen Bedürfnissen mit gesunden Bestandteilen selber zuzubereiten in der Lage bist.
vegetarisch78 PostsmännlichSiegenLevel 2
17.08.2016@Hubert:
Mein Sohn hat jetzt in den Ferien zwei Wochen bei der Tafel geholfen...ich sehe es auch so das es in erster Linie hier im Vordergrund steht für Menschen zu arbeiten und ihnen zu helfen. Auch mein Sohn sagte das Fleisch im Verhältnis zu Obst und Gemüse eher weniger war - das kommt ja auch daher das Fleisch nach dem Haltbarkeitsdatum schon schnell "grenzwertig" wird - oder Fisch gar schnell lebensgefährlich!
Obst oder Gemüse wird da mal ein bisserl "usselig" - bekommt Stellen die man aber wegschneiden kann...wenn du es möchtest würde ich dir in jedem Fall raten da mit zu arbeiten!
Zum Thema Vegan - es ist oft ein Drahtseilakt - ich selber bezeichne mich ja als omnivor auf dem Weg zum Veganer...dabei sind es ja wie schon öfter erwähnt bei mir gesundheitliche Gründe - diese wiederum führen aber auch dazu das ich einfach tierische Produkte immer schneller immer weniger vertrage. Mein Körper signalisiert mir bei Konsum tierischer Produkte immer mehr ein "Schweregefühl" - ein Gefühl von "Völle" und "zu viel".
Da bevorzuge ich das "leichte Gefühl" bei veganer Ernährung - ich denke für mich selber das ich den Schritt über vegetarische Lebensweise auch relativ schnell überspringen werde da mir die Verdauung tierischer Produkte einfach zu viel zu schaffen macht. Leider geht mir das bei manchen Getreidesorten wie Reis etc. leider auch schon so - sobald zu viele Kohlenhydrate dabei sind "kacke ich ab"!
Das man die Portion des Kindes noch aufisst finde ich dagegen nicht problematisch - wie gesagt wurde - es ändert wenig an der Vorratshaltung des Restaurants. Genauso kann ich aber Meinungen nachvollziehen wo Menschen eben konsequent daran fest halten eben keine tierischen Produkte zu sich zu nehmen.
Gruß Fafnir!