vegan23 PostsweiblichBerlinLevel 2
22.09.2018Super. 👍🏻 bei Aldi Süd ist das ja schon länger der Fall. Aber find es top dsss es sich erweitert 😊
23.09.2018und gleichzeitig Rinderhack für unter 5 € / kilo anbieten
(weiß nicht mehr in welchem Geschäft, aber das fand ich schon schlimm)
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Themen-Startervegan2.993 Postsmännlich35708 HaigerLevel 4Supporter
23.09.2018"und gleichzeitig Rinderhack für unter 5 € / kilo anbieten
(weiß nicht mehr in welchem Geschäft, aber das fand ich schon schlimm)"
Ist es der Preis oder das Angebot, was Du schlimm findest?
Aber ist ja auch eigentlich egal Um so wichtiger finde ich, dass gerade diese Geschäfte, die die "breite Masse" versorgen endlich immer häufiger die vegane "Schiene" bedienen UND sogar inzwischen bewerben und dadurch die vegane Ernährung mehr und mehr aus der "Exotenecke" herauskommt.
Für wie wahrscheinlich hältst Du es denn, dass die Supermärkte von heute auf morgen ihr gesamtes Sortiment auf vegan umstellen? Auf der einen Seite Fleisch teurer machen durch zum Beispiel Verbot von vorbeugender Antibiotikagabe in den Ställen, durch mehr Platz für die Tiere und so weiter
und gleichzeitig die Angebotserweiterung im veganen Bereich. Das dauert zwar für die vielen getöteten Tiere viel zu lange, aber es funktioniert immer besser. Die jetzt heranwachsende Generation von Familien nimmt vegan schon nicht mehr als nur exotisch an, sondern integriert es zum Teil schon ganz normal in ihren Alltag.
Aber man kann natürlich immer auch ausschließlich auf das schauen, was noch immer nicht gut ist.
Über die nicht guten Dinge teile ich Deinen Frust absolut, sehe aber durchaus auch die positiven Entwicklungen und freue mich darüber.
Themen-Startervegan2.993 Postsmännlich35708 HaigerLevel 4Supporter
23.09.2018So leid es mir tut: bei 7,5 Mrd Menschen auf der Welt und Arbeitsteilung in der Produktion wird es irgendwie mit Manufakturen alleine nicht mehr so einfach sein, die Ernährung insgesamt sicher zustellen. Insbesondere in den hochindustrialisierten Ländern geht es ohne Arbeitsteilung kaum noch. Die Herstellung von Lebensmitteln in größerem Maßstab ist deshalb für mich nicht per se negativ. Solange ökologische und soziale Belange genügend berücksichtigt werden ist mir es relativ egal, welche Größe ein Hersteller oder Vertrieb insgesamt hat. (Auch bei kleinen Biolandwirten sind tierquälerische Haltungen und andere Misshandlungen von Tieren durchaus nicht ausgeschlossen - und der Weg zum Schlachthof ist i. d. Regel der selbe, nur früher am Morgen!)
Genau darin liegt aber auch die große Chance für die vegane Ernährung: Aus kleinsten Anfängen der Pioniere, denen ich nicht nur unendlich dankbar für ihre Arbeit bin, bis hin zum größten us-amerikanischen Milchkonzern, der zwischenzeitlich ALPRO aufgekauft hatte - jeder hat seinen Beitrag dazu geleistet, dass die vegane Ernährung immer mehr zum Standard werden kann. Je mehr Verbraucher dadurch erreicht werden, desto besser für die Tiere.
vegan64 PostsweiblichWesterwaldLevel 2
23.09.2018Rügenwalder ist auch nicht vegan, sondern nur vegetarisch.