Egal, was wir Menschlein dazu sagen, den Katzen ist es, solange das Futter ihnen schmeckt und sie satt werden, vollkommen geal. Habe verschiedentlich vegan ernährte Katzen persönlich dazu befragen können.
Wichtig ist vor allem, dass wir sie nicht einsam einsperren, möglichst noch in kleinen Einzimmerwohnungen, ohne jeden Auslauf, ohne Spielgelegenheiten, und ohne dass sie in ausreichender Form ihrem Spieltrieb (manche sagen dazu auch Jagdtrieb) nachgehen können. Das tut ihnen nicht gut. Die Aufnahme von ausreicchenden Viatlstoffen durch vegane Katzennahrung hingegen ist völlig unproblematisch. Jährlicher Besuch beim Tierarzt ist eh obligatoprisch, dabei gehört ein entsprechender Bluttest natürlich dazu. auch das Spielen, was ihnen am meisten Spaß macht, darf völlig ohne Probleme unblutig verlaufen und muss keinem weiteren Tier irgendeinen Schaden zu fügen. Frage: Wieviele Tiere verlieren je Haustier im Laufe ihres Lebens ihr Leben für Das Futter unserer Heimtiere? Faktenbasierte Argumente sind tatsächllich eher selten. Auch ich kann keine von mir bezahlte, repräsentative und unabhängige Studie vorweisen, weiß aber von den vegan ernährten Tieren, die ich esönlich kennenlernen dürfte, keines durch die vegane Ernährung begründete Schäden davon getragen hat.
Alles andere ist Glaube oder und Ideologie. Habe noch nie eine Katze gesehen, die sich einen Thunfisch angelt, oder eine Kuh reißt. Auch Schweine wurden selten von ihnen erlegt (andersrum bin ich da nicht so sicher...). Hingegen kenne ich keinerlei käuflich erwerbbares Katzenfutter, worin explizit (also nicht versehentlich ) Mäuse, Ratten oder sonstige "Beutetiere" der Katzen angeboten werden - nur mal so zum Nachdenken.
Beim fleischhaltigem Katzenfutter für Heimkatzen geht es nie um die Gesundheit der Katzen, oder gar um "Tierliebe" (die zu Katzenfuitter verarbeiteten Tiere aus zumeist übelster Massentierhaltung sind den meisten Katzenhaltern völlig scheißegal), denn fast alle kranken Katzen/ Hunde in den Heimtierarztpraxen werden eben nicht vegan ernährt, sondern leiden zumeist wie ihre Halterinnen an so genannten "Überflusskrankheiten" (neben Infektionskrankheiten und Unfällen oder Verletzungen durch andere Tiere/Menschen) durch eben diese Art der fleischhaltigen Ernährung. Kenne keinen Tierarzt, der aus eigener (nicht angelesener) Expertise vom Gegenteil hätte berichten Können. Außer natürlich die "Experten" von Fleischfuttermassentierhaltungsfabrik und Co, deren eingekaufte Studien natürlich das Gegenteil versuchen zu untermauern...
Tiere mit Tieren zu füttern, die durchaus auch ohne tierische Futterbestandteile gesund und ausreicchend ernährt werden önnen, ist nach meiner Meinung das Gegenteil von Tierliebe, sondern purer Egoismus - womit ich niemanden, die/der versucht, den liebgewonnenen Haustiger oder Hund liebevoll zu umsorgen unterstellen will, dass sie / er bewusst andere Tiere quälen will. Auch ich würde es nur sehr schwer bis vermutlich gar nicht fertig bringen, bei mir lebende Tiere um anderer, mir nicht bekannter Tiere Leben Willen einfach so verhungern zu lassen. Das wäre also auch keine Lösung. Aber es aus ideologischen Gründen, also rein aus Prinzip erst gar nicht zu versuchen und vegane und tierleidfreie Ernährung rundheraus abzulehnen und auszuschließen ist für mich eine unhaltbare Einstellung von Menschen, die angeblich Tiere "lieben" und sich angeblich um deren Wohlergehen sorgen.
Zitat Irbis:
halte ich es für eine schlechte Idee
seine Katzen damit ernähren zu wollen, da es eben nicht zu einem langen gesunden Katzenleben führen kann..
Genau das meinte ich mit nicht faktenbasierter Meinungsmache. Du kennst sicher keine einzige Katze (ich schon...), die über längere Zeit vegan ernährt wurde. Deshalb sind solche pauschalen Aussagen (mit durchaus ohne Kenntnus von realen Tieren auch früher von mir geglaubten Vermutungen) nicht wirklich glaubwürdig. Dass die entsprechenden, für Katzen verdaulichen Proteine zugeführt werden und Taurin hinzugefügt werden muss, bestreitet tatsächlich auch niemand von den Fans der veganen Katzenernährung. Einfach nur das Weglassen von Fleisch ist (wie beim Menschen übrigens auch) sicher nicht der gesündeste und schmackhafteste Weg, der zum Erfolg führt. Aber es ist für die Tiere vielleicht auch ebenso ungesund (aber für Tierärzte und Tiertötungstierfutterindustrie sehr lukrativ) wenn die vegane Ernährung weiterhin ohne wirkliche Fakten verteufelt wird, und ihre Vierbeiner liebende Menschlein durch solche wiederholte aufgestellte, jedoch unhaltbare Vermutungen dazu verführt werden, vielleicht sogar gegen ihre eigentlich tierliebende Überzeugung, andere Tiere massenhaft töten zu lassen - Ein ganzes Heimtierleben lang... Für mich unverantwortlich, sofern man Tiere respektiert und sie nicht nur als Erfüllungsmasse für die egoistischen Bedürfnisse von uns Menschlein ansieht.