vegan1.461 PostsweiblichOberlausitzLevel 2
14.04.2016Hallo!
Ich schreibe ja viel über Opa Benni, Hund.
Ich habe erst spät angefangen mir über das Wohl der Tiere Gedanken zu machen.
Durch meine beiden Hunde habe ich viel gelernt. Sie haben meine Gedanken in eine andere Richtung gebracht.
Tiere bedeuten Verantwortung, vielen Menschen ist das leider nicht klar.
Ich liebe meinen kleinen Kerl, klingt vielleicht etwas einfältig.
Wer ein Tier aus einem Tierheim oder aus einer dieser Tötungsanstalten befreit,
meine Hochachtung.
Ein Tier ist nur frei wenn es in Freiheit leben kann (Zoo, Zirkus,Zwinger)
Alles ist schon gesagt.
LG rossie und Benni (er hat sein Frauchen im Griff)
14.04.2016Hallo !
Ich habe mal ehrenamtlich Hunde ausgefuehrt und da war ein Hund , der Spyki , der zog so und war total wild und alle sagten , ne son alten Hofhund bekommt man nicht vermittelt.
Aber der Hund war sensibel , nur hatte er das Vertrauen verloren .
Ich habe mit ihm das Vertrauen zurueck erarbeitet.
Unteranderem bin ich mit ihm wild ueber Baumstaemme gesprungen , das in meinem Alter , und habe ihm klargemacht , bei dem Autoverkehr ist wild nicht mehr.
Bei einem Gewitter hat er dann Schutz bei mir gesucht und wieder Naehe zugelassen.
Danach ging er"bei Fuss" ohne Leine und alle fragten "was haben sie mit dem Hund gemacht?"
Gruesse
Von Klee , die auch mal gerne wild Rad fahren wuerde bei der Masse an Autos lieber die Verkehrsregeln befolgt.
Im Uebrigen hat"Spyki"der Hofhund wenig spaeter ein zu Hause gefunden.
vegan72 PostsweiblichMünchenLevel 2
19.06.2017Hallo an alle,
Ich grabe mal diesen Thread wieder aus weil ich mich mit dem Thema aktuell beschäftige. Ich halte seit Jahrzehnten Kaninchen, mittlerweile nur noch aus dem Tierschutz. Ich versuche, sie so artgerecht wie möglich zu halten, trotzdem beraube ich sie ihrer Freiheit.
Was haltet Ihr von der Heimtierhaltung? Haben wir das Recht dazu, über Tiere zu bestimmen, sie quasi zu unserer Erheiterung zu benutzen? Hat das nicht etwas von Zoo oder Zirkus?
Ich würde mich über Eure Gedanken dazu freuen!
Liebe Grüße
Finchen
vegan133 PostsweiblichBWLevel 2
19.06.2017Hallo in die Runde,
ich habe meine Katze seit 17 Jahren (Freigängerin) und ich würde ihr niemals zumuten sich vegan ernähren zu müssen!
Das ist so was von nicht artgerecht.
Genauso wie wir einen langen Darm haben um pflanzliche Kost gut aufnehmen und verwerten zu können, haben Hunde wie auch Katzen einen kurzen Darm um Fleisch gut verdauen zu können.
Es kann auf Dauer nicht gut sein, einem Fleischfresser nur Getreide und Gemüse zum Fressen zu geben, dass macht sie auf Dauer krank, so wie uns Fleisch und Milch und deren Erzeugnisse krank machen.
Ich habe in einem anderen Treat schon mal kurz was zu diesem Thema geschrieben.
Ich finde das Beste wäre sogar rohes Fleisch für Katzen und Hunde aber dieses ist in den normalen Supermärkten nicht zu erhalten. Ich habe im Internet schon Shops gesehen, die dieses artgerechte Rohfutter anbieten und werde zumindest versuchen, ob es meine Katze fressen mag. Das normale in Dosen ist ja gekocht und somit eigentlich auch nicht gesund. Aber sie ist das normale gekochte gewohnt und ob sie das Rohfutter mag, wird man sehen.
Meiner Meinung nach wäre Rohfleisch für Katzen und Hunde die artgerechteste Nahrung, den so wäre es natürlich!
Also ich hatte meine Katze schon lange bevor ich vegan wurde, leider habe ich jetzt erst vor einiger Zeit erkannt, dass man sein Haustier artgerechter ernähren kann.
Es wäre egoistisch sein Tier vegan zu ernähren, nur weil man selbst vegan lebt.
Veganer, die vorhaben, sich ein Tier zuzulegen, sollten sie entweder artgerecht ernähren oder sich kein Fleischfressendes Tier zulegen. Da wäre wohl wirklich ein Hase o.ä. besser.
Den man würde zwar mit einer veganen Ernährung von Hund und Katze Tierleid aus dem Weg gehen aber sein eigenes Tier vor den eigenen Augen leiden lassen, den nichts anderes wäre das!
Ich bin mir bewusst, jetzt jede Menge Gegenwind zu bekommen, aber das ist mir egal, den es ist, wie es ist!
lg.
LiveVagan
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