Hallo LiveVegan,
Zitat LiveVegan:
Also bitte eine Studie dazu, dass wir der Omnivoren Ernährung angepasst sind!
Food variety and biodiversity: Econutrition
Mark L Wahlqvist, BMed Sc, MD, BS(Adelaide), MD(Monash), FRACP, FAIFST, FACN, FAFPhM
and Raymond L Specht, MSc, PhD, DSc(Monash)
http://apjcn.nhri.org.tw/server/apjcn/7/3/4/314.pdf
Zitat LiveVegan:
Deswegen gibt es so viel Krankheiten die auch erwiesenermaßen davon ausgelöst werden
(Die China Study, war die längste erhobene Studie zu diesem Thema und ging 40 Jahre.)
Dies ist ein klassischer Trugschluss:
Die heutige Ernährung ist zwar eine omnivore, aus Überkonsum jedoch Rückschlüsse zu ziehen der Mensch wäre (physiologisch) kein Omnivor ist schlicht falsch. (siehe obrige Studie)
Es ist der Überkonsum am Tierprodukten, nicht ein gemäßigter omnivorer Konsum, welcher Zivilisationskrankheiten hervorruft [*1].
Unter ökologischen und ethischen Aspekten fällt Fleisch, Milch und Ei aber immernoch durch.
Die restlichen von dir verlangten Studien findest du, wie bereits
mehrfach erwähnt, in folgendem Beitrag:
https://www.vegpool.de/forum/allgemein/vegane-hunde-1.html
Grüße,
Falk
[*1] Bitte lies hierzu nochmal die von dir genannte "Chia Study" durch (ich vermute du meinst das Buch als interpretatorisches Werk, nicht die eigentlich Studie)!
Denn auch die Vorzeigeprobanden hatten ebenfalls Tierprodukte konsumiert. Nur nicht in dem heutigen Ausmaß, sondern noch unterhalb der derzeitigen Empfehlung der DGE (z.B. ca. 150g Fleisch pro Woche)
Bitte achte hierbei ebenfalls auf die vermeintlichen Kausalitäten welche die Autoren aus Korrelationen ziehen (mMn die, gerechtfertigte, Hauptkritik an dieser Metastudie)