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Veganes Hundefutter

Erstellt 28.04.2018, von dandedilia. Kategorie: Allgemein vegan. 96 Antworten.

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Nefasu
24.05.2018
Hallo dandedilia,

Zitat dandedilia:
Man sollte sich keine Tiere anschaffen die Fleisch bevorzugen.

Etwas bevorzugen und etwas als Alternativlos darstellen sind 2 verschiedene Sachen.
Ein Glück bist du auch nicht die moralische Instanz dieser Welt (zumal moralische, ethische und logische Argumente und Argeumentationsketten von dir gerne konsequent ignoriert werden) :thumbup:

Zitat dandedilia:
Ich drücke dir ja auch kein Fleisch in den Mund, obwohl du es nicht willst.

Als ich das letzte Mal zu Besuch bei einem veganen Katzenbesitzer war, habe ich dort keine Stopfmaschinerie vorgefunden und die Katze hat ihren Topf mutmaßlich willentlich und in vollbesitz ihrer geistigen Kräfte geleert :thumbup:

Einem Haustier, alternativlos, veganes Futter vorzusetzen macht sowohl logisch als auch ethisch betrachtet keinen Unterschied als dieser eine belibige Dose Convenience-Fleischfutter vorzusetzen - unter dem selbstheuchlerischen Deckmantel der Art- und Selbstgerechtheit ;)

Zitat dandedilia:
Also sollte man es bei Tieren auch akzeptieren wenn es Fleischfresser sind.

Akzeptieren und als alternativlos ansehen sind auch hier wiederum 2 verschiedene Paar Schuhe.
Ich z.B. erkenne Katzen durchaus als Karnivoren an, sehe diese Art der Heimernährung, in Übereinstimmung mit der wissenschaftlich belegbaren Lektüre, allerdings nicht als Alternativlos.

Entsprechende Studien (bisher, wissenschafltich, nicht widerlegt!) sind im Laufe der verlinkten Debatten schon häufig genug aufgezeigt worden und bedürfen keiner weiteren Reproduktion.


Hallo Sunjo,

Ich finde es persönlich immner wieder belustigend, wenn postifaktische, unwissende oder unreflektierte Behauptungen propagiert werden und man schnell bemerkt, dass wenig bis keine Fakten sondern Sein-Sollenfehlschlüsse und subjektive Hypothesen die Meinung definieren :D

Liebe Grüße,
Falk

6x bearbeitet

Benutzerbild von dandedilia
Themen-Startervegan125 PostsLevel 2
25.05.2018
Was juckt mich die Meinung von einen Nefasu, wenn die Realität anders aussieht? Eine Katze und auch einen Hund Vegan zu ernähren ist total daneben. Ich zB kann damit sehr gut leben, dass mein liebster Freund Fleisch bevorzugt. Und wenn ich dan lese, Schonkost für den Magen von Vegan ernährten Katzen muss ich im Kreis kotzen, sorry. Ich weiß das vielen meine Meinung hier nicht passt, dass ist mir aber egal. Ich sehe das eben nicht durch eine rosarote Brille, sondern realistisch. Man kann Tieren nicht eine Ernährung aufdrängen. Habt ihr die Tiere mal gefragt ob sie es essen weil es ihnen schmeckt, oder weil sie einfach nur Hunger haben? Stellt den Tieren mal veganes und Fleisch als mittag dahin. Mal gucken was gegessen wird... Ich sag nicht dass es nicht Vegan möglich ist! Ich bin einfach nur davon überzeugt, dass das nichts mehr mit Tierliebe zu tun hat. Wenn man seine Katze/Hund liebt, gibt man ihnen dass was Sie brauchen, und dass ist nun mal Fleisch. Ob ihr es wahrhaben wollt oder nicht. :crazy:

3x bearbeitet

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Nefasu
25.05.2018
Hallo dandedilia,

Zitat dandedilia:
Ich sehe das eben nicht durch eine rosarote Brille, sondern realistisch.

Dafür, dass du bisher kein einziges Argument gebracht hast, welches ethische oder logische Integrität besitzt scheinst du von deiner subjektiven Meinung sehr überzeugt zu sein :D
Da jeder Mensch seine eigene Realität, durch kognitive Prägung, erschafft, ist es durchaus logisch "realistisch" als Argument anzusehen.

Die Realität ist aber wiederum nur eine Ansammlung von Verarbeitugsschemata kognitiver Prozesse und besitzt kein allgemeines oder generalisiertes (logische wie ethische) argumentatives Gewicht. ;)

Zitat dandedilia:
Ich bin einfach nur davon überzeugt, dass das nichts mehr mit Tierliebe zu tun hat. Wenn man seine Katze/Hund liebt, gibt man ihnen dass was Sie brauchen, und dass ist nun mal Fleisch

Der Unterschied zwischen "brauchen" und "präferieren" ist wiederum gewaltig!
Katzen und Hunde mögen Fleisch präferieren, aber sie brauchen es nicht (in diesem Fall scheinst du ja auch nicht zu widersprechen).


Tierliebe ist ein höchst subjektiv geprägter Begriff und Liebe, bzw. die Definition von liebendem Verhalten ist immer individuell und in höchstem Maße subjektiv!

Für den einen ist es Ausdruck von Liebe mit einem heißen Kakao auf dem Sofa zu kuscheln, für den anderen die Partnerin (auf freiwilliger Basis) mit Seilen an ein Gerüst zu fesseln und mit einer Peitsche zu piesacken.

In dieser wie in deiner Situation ist es einfach anmaßend und fernab jeder reflektierten Realität zu behaupten, ein dritter würde seinen Partner (respektive Haustier) nicht lieben, nur weil dieser seine Liebe auf andere Weise ausdrückt als es den eigenen Überzeugungen entspricht (bzw. dieser direkt widerspricht) :thumbup:

Liebe Grüße,
Falk

8x bearbeitet

Benutzerbild von dandedilia
Themen-Startervegan125 PostsLevel 2
25.05.2018
Wieso soll ich Argumente bringen, wenn ihr es doch anscheinend sowieso besser wisst? Deswegen lasse ich das auch :) Menschen die Veganismus wie eine Religion ausleben und selbst vor Tieren keinen halt machen, denen kann man nichts erklären. Schau dir mal den Hund genauer an dann siehst du sehr schnell dass es Fleischfresser sind. Das gleiche auch mit Katzen. Da gibt es kein wenn und aber. Wer das nicht akzeptiert sollte seinen Hund/Katzen in bessere Hände geben. Schafft euch Tiere an die Vegan leben und gut ist.

Benutzerbild von Sunjo
vegan2.855 PostsweiblichLinzLevel 4Supporter
25.05.2018
Zitat dandedilia:

Stellt den Tieren mal veganes und Fleisch als mittag dahin. Mal gucken was gegessen wird... Ich sag nicht dass es nicht Vegan möglich ist! Ich bin einfach nur davon überzeugt, dass das nichts mehr mit Tierliebe zu tun hat.

Fleisch zu füttern hat mit Tierliebe auch nichts zu tun. Es ist einfach nur speziesistisch. Weil dein Hund sein gewohntes Futter bevorzugt (nicht braucht), verursachst du unnötig Leid und Tod anderer Tiere (zuzüglich aller anderen Nachteile von Tierhaltung). Das ist (leider) deine freie Entscheidung, aber in einem proveganem Forum sollte man darüber, insbesondere da es aus sachlichen Gründen nicht rechtfertigbar ist, vielleicht doch lieber weniger proaktiv ständig herumposaunen, dass man damit kein Problem hat.

1x bearbeitet

Benutzerbild von Ejala
vegan475 PostsweiblichBayernLevel 2
25.05.2018
Hallo!
Meine Meinung kennt ihr ja schon :D , aber neulich hab ich was im Netz gefunden, dass jeden (haus)tierliebenden, fleischfütternden Veganer nachdenklich stimmen sollte. Oder zumindest mal zum Nachdenken anregen könnte...

https://www.veganbook.info/eine-interessante-frage/

Natürlich wäre ein Umdenken zu viel erwartet.


Viele Grüße (von einer Veganerin, die ihre Haustiere wirklich hasst, laut Dandedilia ...) :heart:
Moni

Benutzerbild von Vegbudsd
vegan2.993 Postsmännlich35708 HaigerLevel 4Supporter
25.05.2018
Danke Euch, dass Ihr die Diskussion wieder aufleben lasst!

"Wieso soll ich Argumente bringen, wenn ihr es doch anscheinend sowieso besser wisst?" Die einzige Frage, bei deren Beantwortung etwas Vernünftiges heraus kommt: Nimm die guten Argumente hier an und ernähre Dein Tier, ohne weitere Tiere zu zerstören.


...oder Du lässt das mit der Tierhaltung am besten ganz bleiben, solange Du das Lebensrecht der Futtertiere nicht respektieren willst sondern völlig egozentrisch ausschließlich und völlig kompromisslos das Wohl des bei Dir zu Hause lebenden Tieres wahrnehmen kannst/ willst gleichzeitig aber Tag für Tag unnötigerweise ein lebensfähiges gesundes Tier nach dem anderen kaputt machen lässt, damit Deinem Hund/ Katze nur ja kein Pups quer sitzt. Welch eine Absurdität!

"Schau dir mal den Hund genauer an dann siehst du sehr schnell dass es Fleischfresser sind." Und Du schaust Dir mal die noch lebenden Tiere an, die nicht als Futter für Dein Heimtier geboren wurden, aber in Deinem Auftrag völlig unnötig zerstört werden Tag für Tag. Oder ist Dein Ziel, dass Fleischfresser nicht als Heimtiere gehalten werden? Willst Du darauf hinaus? Einfache Rechnung: Dein Tier stirbt wegen veganer Ernährung vielleicht etwas früher. Ergebnis ein vielleicht früher verstorbenes Tier, aber unzählige gerettete weil nicht verfütterte andere Tiere. Oder das Tier lebt bei Dir und wird mit anderen Tieren gefüttert. Ergebnis viele totgemachte Tiere und nur eins, dass vielleicht etwas länger gelebt hat. Was ist besser? Richtig das eine früher eingegangene Tier ist unter dem Strich das kleinere Übel. Und zwar sowohl ethisch als auch zahlenmäßig. Nix Religion aber viel kleines Ein mal Eins.

Gegen Tierverfütterung an Heim- Zoo- Zirkustiere zu sein hat nix mit Religion, aber sehr viel mit gleichen Rechten und dem selben Respekt für alle Tiere und mit Logik zu tun.


Der Hund ist aus einem reinem Raubtier gezüchtet worden. Dann müsste er sich sein Fleisch nach Deiner Philosophie aber auch selbst jagen dürfen. Das verbietest Du ihm ja vermutlich ebenfalls, was keinesfalls tiergerechter ist als vegane Tierernährung, die ja keineswegs schädlich ist. Wenn er in der freien Wildbahn jagt und sich etwas fängt, dann ist das sicher in Ordnung. Viel Auslauf und spielen dürfen wäre aber wenn schon wesentlich wichtiger als das immer wieder Herunterbeten von solch flachen Weisheiten wie "Der Hund ist nun mal Fleischfresser, schau ihn Dir nur an..." und so weiter. Solange Du das bei Dir lebende Tier aber fütterst, solltest Du alle Möglichkeiten nutzen, das bei Dir lebende Tier ohne die vermeidbare Zerstörung nicht bei Dir lebender Tiere -die ja dennoch dieselben Lebensrechte wie das bei Dir lebende Tier haben - zu ernähren. Damit würdest Du Verantwortung übernehmen, die Du aber ja bisher keineswegs anerkennen willst. Den religiösen Ansatz, den Du hier Veganern unterstellst, kann Dir mit Sicherheit eher gemacht werden. Du versuchst lediglich immer wieder, Dein Unvermögen bezüglich der Wahrnehmung von gleichen Lebensrechten der verfütterten Tiere sowie der daraus folgend zwingenden Gleichbehandlung von Tieren Rechnung zu tragen, ein Mäntelchen der tiergerechten Haltung des bei Dir lebenden Tieres umzuhängen. Und das obwohl Dir hier von mehreren Seiten oft genug unwiderlegte Argumente genannt wurden, die eine andere Position nahe legen. Das nennt man dann mindestens Beratungsresistenz.


Kleiner Tipp: Wenn Du der Meinung bist, dass es hier Leute gibt, die es besser wissen, dann lass doch mal endlich deine unsäglichen Versuche bleiben, ständig etwas zu rechtfertigen, was einfach so nicht zu rechtfertigen ist. Deine untauglichen Versuche sind doch nun oft genug gescheitert, wie Du ja selbst einräumst.

"Menschen die Veganismus wie eine Religion ausleben und selbst vor Tieren keinen halt machen, denen kann man nichts erklären." Diejenigen, die vor Tieren keinerlei Halt machen sind diejenigen, die viele Tiere völlig hemmungslos kaputt machen lassen, damit sie ihre "Tierliebe" für das eine bei ihnen lebende Tiere ungebremst austoben können. Wie soll man jemandem wie Dir das nur beibringen? Mit Logik und Vernunft hat es bisher ja leider nicht funktioniert...

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Nefasu
25.05.2018
Hallo dandedilia,

Zitat dandedilia:
Menschen die Veganismus wie eine Religion ausleben und selbst vor Tieren keinen halt machen, denen kann man nichts erklären.

Solche Aussgen entblößen bloß eine engstirnige, intolerante und unreflektierte Geisteshaltung (welche übrigns mein vollstes Mitgefühl erhält).

Sie sind weder sachlich noch der Argumentation dienlich und du solltest dringend darüber nachdenken sie nicht weiter in Diskussionen zu verwenden, da es, ehrlich gesagt, ein ziemlich peinliches Licht auf die argumentativen und kommunikativen Fähigkeiten des Sprecher wirft 😉

Zitat dandedilia:
Schau dir mal den Hund genauer an dann siehst du sehr schnell dass es Fleischfresser sind.

Diese Aussage spricht für Unwissen und Ignoranz sowie Sturheit sich nicht differenziert und wissenschaftlich mit dem Thema auseinandersetzen zu wollen.

Das Hunde einen omnivoren Metabolismus besitzen ist wissenschaftlich nachgewiesen und eine gesicherte Erkenntnis.

Dieses Faktum hätte man allerdings auch aus den im Vorigem von mir zitierten Quellen und verlinkten Beiträgen eindeutig erkennen können, wenn man diese denn gelesen hätte (sprich sich reflektiert und differenziert mit einem Thema auseinandergesetzt hätte).

Zitat Michel de Montaigne (1533-92), frz. Schriftsteller, Essayist u. Philosoph:
Nichts wird so fest geglaubt wie das, was wir am wenigsten wissen.


Liebe Grüße,
Falk

5x bearbeitet

Benutzerbild von BentoFrieda
3 PostsmännlichLevel 1
29.10.2019
ich geh mal auf die ursprüngliche Frage zuerst hier ein:

Nein, mit dem Hundefutter hab ich noch keine Erfahrung gemacht. Ich füttere meine beiden Hunde u.a. mit dem veganen Hundefutter von naftie. Und ich ernähre sie im Wechsel, teils reine Veggie-Days und teilweise auch mit dem naftie Fleisch vermischt mit den Flocken, Kräutern und etwas Öl. Und beiden Hunden geht es trotz des hohen Alters bestens. Auch wenn sie nicht wirklich sprechen können, :heart: sie vor allem die abwechslungsreiche Kost.

Am Ende zählt für mich, egal ob veganes Futter oder mit Fleischanteil: Es kommt auf klar deklariertes, hochwertiges und ökologisches Hundefutter an. Was hab ich oder meine Hunde davon, wenn ich z.b. veganes Hundefutter kaufe, was aber auch nicht aus zertifizierten Zutaten besteht? Theoretisch könnte das auch belastet sein und somit den Hunden bzw. deren Gesundheit schaden..

Benutzerbild von Dana
vegan4.684 PostsweiblichSchwarzwaldLevel 4
29.10.2019
Schön, dass Du die Werbung los geworden bist.

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