12.11.2015Aus meiner persönlichen Betrachtung ist das eine gute Entscheidung. Ich habe ja eigentlich nur aus gesundheitlichen Gründen aufgehört tierische Lebensmittel zu essen. Heute spielt die Einstellung zu anderen Lebewesen die größte Rolle. Es ist einfach dumm mit den heutigen Erfahrungen in der Medizin etwas vom Tier zu essen und es ist primitiv andere Lebewesen als Nahrungsmittel zu missbrauchen..
Das mit dem Krebs ist schon eine interessante Sache. Der Fleischkonsum soll ja die Krebswahrscheinlichkeit um 20 % steigern. Also hoffen alle Fleischesser das Sie bei den 80 % dabei sind die keinen Krebs bekommen. Bei der Heilung ist es genau anders herum. Da hoffen die Patienten das Sie bei den 20 % dabei sind die vielleicht geheilt werden. Bei Bauchspeicheldrüsenkrebs ist die Heilungschance bei angeblich 4 %. Das heißt aber 96 % Todesgarantie.
Es gibt bereits eine Studie aus 2007 aus den USA da haben von 500 000 Teilnehmern innerhalb von 8 Jahren 54 000 eine bösartige Tumorerkrankung bekommen. Es ist schon richtig, das sind ja nur 10 %, aber ich möchte nicht zu den 10% gehören. In meinem Bekanntenkreis sind zwei an Darmkrebs gestorben. Jeweils mit Ende 50. Aus diesem persönlichen Erlebnis kann ich nur sagen so ein Darmkrebs ist was feines. Es wird regelmäßig was wegoperiert und der künstliche Darmausgang ist doch ganz praktisch. Und das Ende erlebt man dann im Hospiz. Das die Menschen so was einfach mit Standardparolen abtun ist nicht richtig. Also ich möchte keinen Krebs, neben den anderen Krankheiten die nachweislich auf dem Verzehr tierischer Nahrungsmittel beruhen, und werde alles tun um das zu verhindern.
Eine 100 % tierfreie Ernährung schaffe ich auch nicht da oft in geringen Mengen Milch oder Ei enthalten ist. Das ist aber leider nicht immer offensichtlich. Auf jeden Fall kommen mir keine eindeutigen tierischen Nahrungsmittel mehr auf den Teller.