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Oxford pro Vegan: Die vegane Ernährung rettet (Menschen-)Leben

Erstellt 17.04.2016, von Nefasu. Kategorie: Gesund vegan leben. 6 Antworten.

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Nefasu
Oxford pro Vegan: Die vegane Ernährung rettet (Menschen-)Leben
17.04.2016
Hallo alle zusammen,

nachdem Harvard schon eine geraume Zeit für den Vegetarismus und / oder Veganismus wirbt und diesen fördert[*1][*2], stoßen zu dieser Gemeinschaft der "Pro-Veggie" Universitäten regelmäißg andere größen der, überwiegend, unabhängigen Wissenschaftseinrichtungen.
- Ob Cambridge[*3], Yale[*4], oder Stanford[*5] (mit dem wohl Veggie-freundlichsten Campus der Welt).

Jetzt schließt sich eine weitere Universität dieser Gemeinschaft an und lässt es direkt knallen!
In einer aktuellen Studie[*6] belegt Oxford die folgenden Fakten auf Basis der 3 Ernährungsmodelle WHO-Konform, Vegetarisch und Vegan und die Auswirkungen bis 2050, wenn die Weltbevölkerung komplett auf eine dieser 3 umsteigen würde.

Bis 2050 könnte somit folgendes erreicht werden:

- durch eine WHO-konforme Ernährung würden jährlich 5,1 Mio. , bei einer vegetarischen Ernährung 7,3 Mio. und durch eine vegane Ernährung sogar 8,1 Mio. weniger Menschen, an den Folgen ihrer felischlastigen Ernährung, sterben müssen.

- die ernährungsbedigten Treibhausgasemissionen würden bei einer WHO-konformen Ernährung gerade einmal um 29%, bei einer vegetarischen Lebensweise um 63% und bei einer veganen Ernährung um 70% reduziert werden.

- die Kosten durch Arbeitskraftverlust (z.B. durch höhere Sterberate) sowie Gesundheits- und Betreuungskosten würden zurück gehen und dadruch ca. 700 Milliarden bis 1 Billionen USD ($) einsparen. Die Reduktion der Treibhausgasemissionen würden hier zusätzlich ca. 570 Milliarden UDS ($) einsparen.


Dazu kommen natürlich noch die unzähligen Tierleben, welche durch eine solche Umstellung gerettet oder verschont werden würden.

Grüße,
Falk

[*1] http://www.health.harvard.edu/staying-healthy/is-a-vegetarian-or-vegan-diet-for-you
[*2] http://www.health.harvard.edu/staying-healthy/becoming-a-vegetarian
[*3] http://journals.cambridge.org/action/displayAbstract?fromPage=online&aid=814540&fileId=S002966510600005X
[*4] https://e360.yale.edu/digest/going_vegetarian_could_halve_a_consumers_food-related_co2_footprint/4182/
[*5] http://nutrition.stanford.edu/documents/Plant_based.pdf
[*6] www.pnas.org/content/early/2016/03/16/1523119113

4x bearbeitet

Benutzerbild von chickpea
641 PostsmännlichSüdenglandLevel 3
17.04.2016
Vielen Dank für Deinen Beitrag :clap:
Das zeigt einmal mehr was erreichbar wäre mit einem
globalen Umdenken/ Ernährungswandel.

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1.266 PostsweiblichS' LändleLevel 2
17.04.2016
Und, gibt es schon eine reiche Organisation, die gegen die vegane Weltverschwörung der bösen Wissenchaftler kämpfen will?

Benutzerbild von nannyo
vegetarisch342 PostsweiblichSchleswig-Holstein Level 2
18.04.2016
Ja bestimmt. Nestlé.
LG Nanny

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Nefasu
18.04.2016
Zitat pummelchen:
Und, gibt es schon eine reiche Organisation, die gegen die vegane Weltverschwörung der bösen Wissenchaftler kämpfen will?


Die, schätzungsweise, drittreichste Industrie der Welt: Die Fleischindustrie
Die, schätzungsweise, sechsreichste Industrie der Welt: Die Milchindustrie

Dazu kommen zahlreiche "wissenschaftliche" Organisationen und Vereien, wie z.B. der "EU.L.E. e.V." des verkannten Satirikers und Lebensmittelkomödianten Udo Pollmer.


Traurig aber wahr: Mit Wahrheit lässt sich meist kein Geld verdienen.

Finanzielle Mittel liegen selten dort, wo industrielles "Fairplay" herrscht..

Moral und Ethik gehen nicht einmal bis zum eigenen Tellerrand: Alles was drauf liegt ist "ethische Grauzone".[*1]
Alles was darüber hinausgeht sehen Karnisten doch eh nicht -> Das dicke Brathähnchen versperrt die Sicht..

Grüße,
Falk

[*1] Es ist ja allgemein bekannt: für die Kartoffeln müssen arme Wühlmäuse sterben. Ganz zu schweigen vom Leid der lebendig gefressenen Kartoffel... (ich brauch einen Kotz-Smiley)

4x bearbeitet

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1.266 PostsweiblichS' LändleLevel 2
18.04.2016
Zitat Nefasu:


Dazu kommen zahlreiche "wissenschaftliche" Organisationen und Vereien, wie z.B. der "EU.L.E. e.V." des verkannten Satirikers und Lebensmittelkomödianten Udo Pollmer.

[*1] Es ist ja allgemein bekannt: für die Kartoffeln müssen arme Wühlmäuse sterben. Ganz zu schweigen vom Leid der lebendig gefressenen Kartoffel... (ich brauch einen Kotz-Smiley)


Hehe, ja, der Pollmer, da lach ich mich schlapp XD Hab mal in so ner Kochsendung gesehen, wie er meinte, Pommes wären die beste Art der Kartoffel, vor allem für Kinder^^ Frittiertes generell, so lecker, so bekömmlich, so gesund!

Benutzerbild von Medi
vegan261 PostsweiblichFeuchtLevel 2
18.04.2016
:thumbup:
Danke für den Beitrag.

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