01.05.2016Ich glaube wenn wir etwas wissen, ist es, dass wir nichts wissen. Die Wissenschaft befindet sich in vielen Bereichen auf einem falschen Weg und will den Irrtum nicht zu gegeben.
Eigentlich sind doch die statistischen Auswertungen der vielen Studien eindeutig. Und trotzdem wird krampfhaft an den falschen Wegen festgehalten. Wenn Ärzte den Patienten empfehlen würden, nur mal probeweise über ein paar Monate auf tierische Produkte zu verzichten könnten mit Sicherheit viele ohne Medikamente ihre Beschwerden los werden. Aber dann braucht man ja keinen Arzt und keine Medikamente mehr. Und das geht gar nicht. Ich bin mal gespannt ob ich mit 70 Medikamente brauche. Seit meiner Ernährungsumstellung brauche ich nicht mal mehr Aspirin. Ich hatte jetzt seit fast zwei Jahren keine Kopfschmerzen, Erkältung oder andere Beschwerden mehr.
Langsam wird mir das unheimlich. Alle anderen in meiner Bekanntschaft bekommen regelmäßig ihre Erkältungen mit Schnupfen, Husten und Halsweh. Man kommt sich vor wie ein Kind das bei den anderen nicht mitspielen darf.
Ich esse aber im Durchschnitt jeden Tag drei Äpfel. Das ist dann tatsächlich gesund. Natürlich auch anderes Obst.
vegan21 PostsweiblichLevel 2
02.05.2016Lieber Friedrich,
das ist mir eine zu einfache Rechnung, die Du da aufmachst. Wenn der Mensch dies und das tut, dann wird er gesund sterben oder so.
Damit entwürdigst Du alle, die sich gesund ernähren und trotzdem krank sind, Medikamente brauchen oder eben einer tötlichen Krankheit nicht entkommen können.
Aus der Gleichung, dass gesunde Lebensweise einen Körper unterstützt und gesund erhält so wie es diesem Körper entspricht(!), eine allgemein gültige Gleichung zu machen, dass jeder, der sich gesund ernährt nicht mehr krank ist, ist falsch. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Es ist schön für Dich, wenn Du gesund bist. Und natürlich ist es gut für Dich und die Umwelt, wenn Du dich so bewusst ernährst. Aber bei allem, was wir selbst in der Hand haben, bleiben Krankheit und Tod in der Welt...egal wie wir essen und mit der Umwelt umgehen.
Lieben Gruß
Birke
vegan382 PostsweiblichNürnbergLevel 3
02.05.2016Ich kann Birke verstehen. Denn wenn es darauf hinausläuft, dass man jedem Kranken dann beschuldigt krank zu sein,weil er sich nicht gesund vegan ernährt, ist das schon sehr überheblich.
Ich finde es schon problematisch zu sagen:"Selber Schuld, dass du krank bist / dass du dick bist / dass du unglücklich bist ..., usw."
Manche Krankheiten und manches Unglück passiert nun mal. Man kann mit gesunder Ernährung vorbeugen, aber auch nicht mehr.
Lg. Meltem
02.05.2016Ich habe mich ja selbst über 50 Jahre falsch ernährt und nur durch die Gelenkentzündungen bin auf den anderen Weg gekommen. Seit meiner Jugend waren die Empfehlungen Milch ist gesund und Fleisch ist ein Stück Lebenskraft. Dabei hatte ich Glück das ich Milch nicht vertrage und als Kind ganz selten und sehr wenig getrunken habe. Ich habe Mitschüler immer bewundert die Literweise Milch tranken weil die ja so gesund ist. Ich habe dafür Fleisch und Wurst gegessen. Mit dem Ergebnis Gicht. Was mich so ärgert ist die halbherzige Empfehlung der Ärzte etwas weniger Fleisch , Wurst und keine Innereien. Gar nichts davon hätte die Empfehlung sein sollen.
Dafür sollte ich mehr Milchprodukte essen. Das habe damals auch getan und meine gesundheitlichen Probleme mit dem Harnsäurespiegel gut beherrscht. Durch die Milchprodukte statt Fleisch bekam ich dann vor zwei Jahren die Entzündungsprobleme in den Gelenken. Ich hatte unwahrscheinliches Glück das sich der Körper wieder so gut erholt hat und ich hoffe das ich die nächsten zehn Jahre auch keinen Krebs bekomme.
Es ist doch für uns eine freie Entscheidung des einzelnen was er aus seinem Leben macht. Für mich ist es nur traurig, das ich heute weiß, viele Jahre etwas grundlegend falsch gemacht zu haben auf Grund von Fehlinformationen. Und damit muss ich leben.