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Zugenommen durch Vegan?

Erstellt 15.05.2018, von Cranberry8. Kategorie: Gesund vegan leben. 19 Antworten.

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Benutzerbild von Cranberry8
Themen-Startervegan1 PostsweiblichLevel 1
Zugenommen durch Vegan?
15.05.2018
Hallo Leute, ich bin neu hier im Forum und ernähre mich jetzt seit ca 2 Monaten komplett vegan . Vorher habe ich mich ganz normal mit Fleisch, vielen Getreideprodukten, Joghurt und Co ernährt und nicht besonders viel Gemüse und Obst gegessen . Seit ich nun vegan lebe, esse ich morgens einen Teller Porridge mit Trockenfrüchten, mittags koche ich mir etwas z.B mit Kartoffeln oder Nudeln und Gemüse, abends dann noch einen Obst - und Gemüseteller. Zwischendurch gibt es z.B mal Nüsse oder eine Banane oder so . Nun der Schock . Seit ich vegan lebe, habe ich ca 3,5 Kilo zugenommen! Woran kann das liegen und was sollte ich verändern ? Sind Haferflocken z.B Dickmacher?
Vielen Dank für eure Antworten :D

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Tanni
15.05.2018
Hallo,

ich würde das Trockenobst durch frisches Obst ersetzen und die Nüsse etwas reduzieren. Aber du solltest auch nicht zuviel Obst essen, denn unser Obst ist überzüchtet und enthält sehr viel Zucker.

Aber so ohne ein Ernährungstagebuch sind das von mir nur Vermutungen, ob du zu viele Fette durch Nüsse zu dir nimmst, zuviel Zucker durch Obst, etc.

LG Tanni

Kein Benutzerbild
Kerstin
15.05.2018
Du kannst auch mal ausrechnen, wieviele Kalorien du am Tag verdrückst. Wenn du mehr Energie zu dir nimmst als du verbrennst, dann nimmst du zu :green:
Nüsse und Trockenfrüchte haben viele Kalorien, eine Hand voll Nüsse am Tag sind mehr wie genug(100 g haben je nach Sorte zwischen 600 und 700 kcal).
Musst du dir echt mal die Mühe machen und deine Mahlzeiten abwiegen :rolleyes:

Benutzerbild von Sunjo
vegan2.849 PostsweiblichLinzLevel 4Supporter
15.05.2018
Wie regelmäßig hast du dich denn vorher und aktuell gewogen? Theoretisch können nämlich die 3,5 kg sogar normale Schwankungen bei Wasserhaushalt bedeuten.
Eine Zeitlang tracken (fddb.info oder cronometer.com) und regelmäßig wiegen könnte da auf jeden Fall schon aufschlussreicher sein.

Benutzerbild von Halligen
vegetarisch19 Postsweiblich38100 BraunschweigLevel 2
15.05.2018
Ist doch normal, daß du mehr ist, weil jetzt alles viel leckerer ist! :D

Das mit dem Gewicht hängt von so vielen Faktoren ab - ich habe letztens erst den schönen satz von einem veganen ernährungswissenschaftler gehört: "Wenn du mehr Kalorien zu dir nimmst als du verbrennst, nimmst du zu." wäre genauso ausagekräftig wie der Satz "Bill Gates ist so reich, weil er mehr Geld einnimmt, als er ausgibt." - weil es zwar stimmt, aber nichts darüber aussagt, warum das so ist.

Benutzerbild von Vegbudsd
vegan2.993 Postsmännlich35708 HaigerLevel 4Supporter
16.05.2018
Da sich hier viele ganz normal vegan ernähren und diese Frage nach meiner Kenntnis hier so noch nicht aufgetaucht ist, liegt es sicher nicht daran, dass die Rationen bei Dir inzwischen vegan sind.


Bei Deiner Aufzählung fielen mir folgende Zutaten bzw. Inhalts- oder Folgeprodukte besonders auf: Kohlenhydrate. Zucker aus Haferflocken,, Zucker aus Trockenfrüchten, Zucker aus Kartoffeln, Zucker aus Nudeln, abends noch Zucker aus Obst, zwischendurch noch Zucker aus der Banane und dazu noch Fett.

Und nun der Schock: Davon muss man zunehmen, wenn man nicht als Hochleistungssportler die ganzen überflüssigen Kalorienbomben abarbeitet! Das geht gar nicht anders. Es sei denn, dass die Mengen der einzelnen über den ganzen Tag verteilt eingenommenen Zuckerdosen eher in homöopatische Größenordnungen geführt werden, also definitiv nicht mehr satt machen.

Mehr pflanzliches Eiweiß, mehr Salat und zuckerfreies Gemüse, angebratene Paprika und Zwiebeln mit Knofl usw. veganer Joghurt OHNE Zucker fürs Dressing oder einfach Essig und etwas! Öl.

Wenn ich nicht wüsste, dass es ernst gemeint ist, dächte ich bei Deiner Frage eher an Satire...

Also: Entweder endlich richtig Sport treiben, also von morgens bis abends Gewichte stemmen und 50 Kilometer laufen, oder eine angemessen mit Kalorien und Füllstoffen sowie etwas Fett angereicherte aber insgesamt Deinem Energieverbrauch angemessene Ernährung beginnen. Dann klappt das auch mit dem Halten von Gewicht - schau mich an: Ich lebe seit über 22 Jahren vegan. Ich kann essen was ich will. ich nehme einfach nicht ab. Denn ich ernähre mich was den Zucker und Fettgehalt angeht ähnlich wie Du. Der Unterschied? Ich wundere mich nicht darüber dass ich davon zugenommen habe. Solange es mir schmeckt ist es mir auch mit 129kg Lebendgewicht völlig egal.

Benutzerbild von VeganoRex
13 PostsLevel 1
16.05.2018
Moin Cranberry,

mein Erfahrung zeigt, dass Menschen welche auf die vegane Ernährungsweise umsteigen oft ihren Konsum an verarbeitete Lebensmitteln und Fett deutlich erhöhen.


Veganer sind oft Übergewichtig weil sie die "falschen" Lebensmittel konsumieren. D.h. sie essen verarbeitete Getreide-basierte Lebensmittel, weißen Reis und Nahrungsmittel die einen hohe Energiedichte aufweisen und dazu noch fettreich (z.B. durch Soßen) sind.


Wenn du ein Lebensmittel verarbeitest passieren mehrere Dinge.

a) Du entziehst Wasser und konzentrierst die Kaloriedichte
b) Du entfernst Ballaststoffe
c) Du entfernst Nährstoffe wie Vitamine, Pflanzenstoffe etc.

Dein Sättigungsgefühl wir maßgeblich durch genau diese drei Faktoren beeinflusst.


Dein Magen hat Sättigungsrezeptoren (Volumen), Kcal-Rezeptoren (Energiedichte), Nährstoffrezeptoren (selbst-erklärend). Alle Rezeptoren sind an einem gesunden Sättigungsgefühl beteiligt. Verarbeitete Lebensmittel hebeln diesen Mechanismus auf und bringen dich dazu zu viel zu essen noch dazu bekommst du Heißhunger.

Der Mensch ist darauf programmiert die energiedichtesten Lebensmittel zu suchen, da in der frühen Menschheitsgeschichte Energieversorgung ein richtig großes Problem war. Die meisten Menschen pflanzten sich nie Fort.


Heutzutage gehst du in den Supermarkt und kaufst dir was immer du möchtest und natürlich kaufst du die energiedichtesten Lebensmittel weil deine Biologie dich dafür (durch Dopamin) belohnt. Was sind diese Lebensmittel ÖL,Fett und verarbeitete Lebensmittel wie Brot, Pasta und weißer Reis.

Wenn du abnehmen möchtest streichst du alle verarbeiteten Lebensmittel zusammen mit Öl und Fett von deinem Ernährungsplan und du nimmst schneller ab als du dich vergucken kannst. Das heißt im Umkehrschluss das du unverarbeitete Lebensmittel konsumieren musst wie Kartoffeln, Süßkartoffeln, Mais, Hülsenfrüchte und Obst. Iss so viel von diesen Lebensmitteln wie du möchtest denn durch die niedrige Kcal-Dichte unter 1kcal/1g kannst du dich garnicht überfressen, du bist vorher satt.

Das Problem das sich stellt ist, dass moderne Lebensmittel wie Drogen sind und es anfangs schwierig ist auf diese Lebensmittel zu verzichten.

Ich halte Sport für die Gesundheit für enorm wichtig aber für suboptimal zum abnehmen, denn es ist immer einfacher den Input (Nahrung) zu verringern als den Output (Sport). Meine Erfahrung als Ernährungsberater und Fitnesstrainer zeigt das Sport für Menschen welche mit dem Gewicht kämpfen eher frustrierend ist und die Rückfallquote erhöht. Wenn das Schiff sinkt stopfst du auch zu erst das Leck.

Verzichte für 3 Wochen komplett auf alle verarbeiteten Lebensmittel und auf die zusätzliche Gabe von Fett und du wirst Gewicht verlieren.

Gruß aus Hamburg
Sahand

Kein Benutzerbild
Nefasu
16.05.2018
Hallo Sahand,

Zitat VeganoRex:
Veganer sind oft Übergewichtig weil sie die "falschen" Lebensmittel konsumieren. D.h. sie essen verarbeitete Getreide-basierte Lebensmittel, weißen Reis und Nahrungsmittel die einen hohe Energiedichte aufweisen und dazu noch fettreich (z.B. durch Soßen) sind.


meiner Erfahrung nach ist es wenig sinnvoll Lebensmittel als "richtig" oder "falsch" zu klassifizieren.
Jedes pflanzliche (auch verarbeitete) Lebensmittel hat einen "richtigen" und einen "falschen" Einsatzzweck.

Ein "richtiger" Einsatzzweck von frittierten Pommes Fritte ist z.B. gelegentlich die Zufriedenheit des Konsumenten zu erhöhen, während "falsche" Einsatzzwecke die Kompensation emotionaler Negativzustände und das Stillen körperlicher Abhängigkeiten sind.

Ein "richtiger" Einsatzzweck von Blattsalat ist z.B. ein genussvoller Konsum einer kalorienarmen Mahlzeit ein "falscher" Einsatzzweck ist ein zwanghafter, unbefriedigender, Konsum aufgrund Stereotyper Denkweisen bzgl. der Klassifikation von "gesundem" und "ungesundem" Essen.

Insbesondere die Klassifikation von weißem Reis als Ursache für Gewichtsprobleme halte ich für außerordentlich bedenklich, wo hunderte Millionen schlanke Asiaten existieren, für welche weißer Reis ein tägliches Grundnahrungsmittel darstellt ;)

Zitat VeganoRex:
Dein Magen hat Sättigungsrezeptoren (Volumen), Kcal-Rezeptoren (Energiedichte), Nährstoffrezeptoren (selbst-erklärend). Alle Rezeptoren sind an einem gesunden Sättigungsgefühl beteiligt. Verarbeitete Lebensmittel hebeln diesen Mechanismus auf und bringen dich dazu zu viel zu essen noch dazu bekommst du Heißhunger

Verarbeitete Lebensmittel hebeln den menschlichen Sättigungsmechanismus nicht aus. Dazu ist nur das Verhalten einer Person, u.a. hauptursächlich durch die Aufnahmegeschwindigkeit der Nahrung (insbesondere hochkalorischer), fähig.

Auch sind sie nicht zwangsweise für (physische) Heißhungerattacken verantwortlich, solange sie z.B. einen niedrigen glykämischen Index aufweisen.

Zudem kann auch eine Mahlzeit mit extrem hoher Energiedichte sättigen, wenn sie langsam und bewusst gegessen wird.


Mir scheint, dass hier grundsätzlich eine sehr negative Definition des Begriffes "verarbeitete Lebensmittel" vorliegt, wo dieser doch per Definition alle Lebensmittel von selbst gekochten Kartoffeln bis zum Cheeseburger bei McDonalds umfasst.

Auch alle industriell verarbeiteten Lebensmittel über einen, negativen, Kamm zu generalisieren dürfte an der eigentlichen Problematik vorbeiführen:
Der inneren Einstellung eines Konsumenten gegenüber Nahrungsmitteln und Nahrungsaufnahme basierend auf seiner Essgeschwindigkeit, emotionaler Kompensation durch Lebensmittel sowie der Unachtsamkeit gegenüber aufgenommener Nahrung und dem eigenen Körpergefühl ;)


Ansonsten bitte nicht von der Kritik verwirren lassen:
In dem Beitrag sind viele gute (Denk-)Ansätze und zielführende Vorschläge vorhanden, die ich so ebenfalls bedenkenlos unterschreiben würde :thumbup:

Tanni, Kerstin und Sunjo haben auch schon vorangestellt alles weitere Wichtige gesagt :D

Liebe Grüße,
Falk

12x bearbeitet

Benutzerbild von VeganoRex
13 PostsLevel 1
16.05.2018
Du hast recht ich finde alle verarbeiteten Lebensmittel negativ. Denn es gibt kein Argument ein verarbeitetes Lebensmittel einem nicht verarbeiteten vorzuziehen außer dem "Genuss".

Wir gehen hier von einem übergewichtigen aus. Du schreibst von abstrakten Begriffen von "richtig" und "falsch" und von "genussvoll" und "Einstellung" lässt aber völlig offen was sich, deiner Meinung nach dahinter verbirgt.


Es ist genau das Maßhalten was übergewichtigen Menschen Problemen bereitet. Es gibt eben kein Maßhalten. Esssucht und Alkoholsucht gleichen sich bis ins Detail inklusiver biochemischer Prozesse und trotzdem empfehlen wir Alkoholikern nicht von Vodka auf Bier und Wein umzusteigen oder das Glas zwischen den Schlücken hinzustellen oder einfach weniger zu trinken. Und wir tun das weil wir wissen, dass es für Alkoholiker nicht gut funktioniert. Esssucht lässt sich, für die meisten nicht kontrollieren, denn hätten sie ein gemäßigtes Essverhalten wären sie nicht übergewichtig. Rafiniertes Salz und Zucker und Öl kommen in der Natur in der Form in der wir sie heute konsumieren nicht vor und sind die Hauptursachen für Übergewicht auf der Welt (WHO - Overweight and Obesity 2017). Dazu ist Übergewicht mittlerweile eine größere Bedrohung als Welthunger. Dies ist alles nur möglich durch verarbeitete Lebensmittel.

Klar gibts den einen oder anderen der nur ein kleines Stück Schokolade isst oder nur ein bisschen Käse oder Brot. Aber die Mehrheit der Übergewichtigen ist nicht so. Einmal angefangen können sie nicht mehr aufhören diese "verarbeiteten" Lebensmittel zu essen. Außerdem bleiben sie mit Nährstoffen untererversorgt weil verarbeitete Lebensmittel kaum bis keine Nährstoffe erhalten. Dies ist übrigens die Ursache für Heißhunger, welcher nicht psychologisch ist. Einem übergewichtigen der einfach immer zu viel isst zu sagen er ist selbst für sein Übergewicht verantwortlich ist wie zu sagen ein Drogensüchtiger ist selbst für seine Sucht verantwortlich, er könnte sich ja einfach beherrschen. Moderne Lebensmittel sind Drogen. Zucker löst im Gehirn die gleichen chemischen Prozesse aus wie Kokain und Heroin.


Moderne Lebensmitteltechnik hat nur einen Zweck, uns süchtig zu machen.


Weißer Reis macht millionen von Asiaten nicht dick, was sie keine tierischen Lebensmittel und gesättigte Fettsäuren dazu konsumieren aber für jemanden der schon übergewichtig ist und abnehmen möchte stellt weißer Reis ein schlechte Wahl da, denn es ist leicht davon zu viel zu essen. Noch dazu ist weißer Reis Nährstoffarm. Meine Frau und ich sind beide Asiaten. Ich kenne im Detail die Ernährungspläne der z.B. Japaner speziell Okinawa-Einwohner und die konsumierten in der Vergangenheit keine verarbeiteten Lebensmittel, auch sehr wenig Reis und Getreide. Erst in den letzten Jahrzehnten steigen die Adipositasraten mit der Verwestlichung deren Esskultur durch Fastfood, Brot, Käse etc.

EDIT: Zum Sättigungsverhalten. Wenn du die Primaten, unseren nächsten Verwandten anguckst dann siehst du, sie 80-90% ihres Tages mit Nahrungsaufnahme verbringen weil deren Nahrung energiearm ist. Diese sind darauf programmiert so viel zu essen wie nur möglich. Das Gehirn geht immer noch von einem Lebensumfeld der Knappheit und der Härte aus. Essen war in der Menschheitsgeschichte immer Knapp. Deshalb essen Primaten wie Menschen non-stop. Genauso war es für uns früher normal einfach immer so viel zu essen wie nur möglich. Aber moderne Lebensmittel haben Vielfach mehr Kcal als früher. Der Homo Sapiens ist in seiner heutigen Form ca. 200.000-300.000 Jahre alt unser Gehirn damit also deutlich älter als die moderne Ernährungsweise. Genau das ist der Grund für unser heutiges Übergewicht.

Gruß
V-Rex

3x bearbeitet

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Tanni
16.05.2018
Hallo, ihr lieben ALLE,

ich möchte mich hier mal outen und euch etwas erzählen.

Ich wog vor vielen Jahren einmal lebensbedrohliche 198 kg ! Ich war dem Tode sehr nahe. Aber ich habe in den letzten 30 Jahren eine Diät nach der anderen gemacht. Keine von den 26 Diäten und Abnehmprogrammen hat etwas bei mir bewirkt. Ab- und Zunahme. Immer wieder.


Ich war esssüchtig. Ich musste immer zu essen. Cola, Limo, Kohlenhydrate ohne Ende, fettige, verarbeitete Lebensmittel, die mich über die Jahre süchtig gemacht haben, weil ich sie jahrelang überkonsumiert habe.

Ich hatte nur noch ein paar Monate zu leben und um mein Leben zu retten bekam ich umgehend ein Sleeve genäht. Man hat mir also meinen gesamten Magen entfernt und nur 40 ml übrig gelassen. Ich nahm rasant ab. Innerhalb eines Jahres waren 90 kg weg. Logisch. Es ging ja auch nur eine einzige Ravioli rein, 3 Spiralennudeln, etc. Mit der Zeit dehnt der Magen sich natürlich wieder leicht aus.


Das Hungerhormon Ghrelin wurde bei meiner OP mit entfernt, weil der Teil des Magens ja entfernt wurde, wo es angesiedelt ist. Aber man sagte mir, dass es sich wieder neu ansiedeln wird nach einem Jahr. Der Hunger kam wieder und die Sucht auch. Sucht nach Kohlenhydraten, Zucker und Fett. Sukzessive dehnte ich meinen Minimagen wieder aus und wog nach 2 Jahren wieder 200 kg.

Ich stellte um auf vegan und nahm nicht ab. Nichts.


2015/16 kam ich zur Rohkost. Ich nahm sofort und zügig ab. 40 kg sind geschmolzen, bis ich mich wieder von Kochkost ernährt habe. Schwupps kam die Sucht zurück. Ich habe mein Gewicht gehalten, habe mich gequält, bis ich wieder zur Rohkost überging. Seitdem purzeln die Pfunde wieder und seitdem ist die Sucht besiegt.

Kein Überessen mehr, kein Heißhunger mehr, kein ständiges Grasen.
Ich esse mittags meinen Smoothie und abends Salat oder Rohkoststicks mit Dip.

ICH weiß, dass ich süchtig nach Zucker, Fett und Kohlenhydraten war.

Ich hoffe mein Outing schockt euch jetzt nicht.
Ich hoffe, ihr meidet mich jetzt nicht.
Aber ich wollte euch einfach mal ein "lebendes" Beispiel geben.

Seid lieb gegrüßt von Tanni

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