Hallo Nannyo,
Zitat nannyo:
Ich habe Möhre, Rettich und Süßkartoffeln genommen, dünn gehobelt, mit ganz wenig Öl und Gewürzen vermischt und im Ofen gebacken. (160Grad).
Ofenchips haben mich anfangs auch etwas auf Trab gehalten
Die ersten 5-6 Versuche produzierten nur Kompost
Mittlerweile habe ich mein Rezept für meinen Ofen gefunden:
Dünne Chips kommen bei 200° Umluft für ca. 10 Minuten gewürzt, aber ohne Salz und Öl auf einem Rost in den Ofen.
Pommes oder Wedges kommen bei 200° Umluft für ca. 20 Minuten ungewürzt und ohne Öl auf einem Rost in den Ofen. Wenn sich das Gargut ein wenig "aufgeblasen" hat (ca. 10 Minuten) schwenken wir das Gargut in Gewürzen (hier ist Salz nun okay) und es kommt für die Restzeit in den Ofen.
Anzumerken ist noch: Im Ofen meiner Mutter funktioniert es so nicht. Sie musste ihre eigene Garzeiten finden
Zitat nannyo:
Mal davon abgesehen, dass ich sie allesamt versalzen habe, waren sie, als sie knusprig waren, fast verbrannt und bitter. War nicht lecker.
Salz sollte man bei Chips o.ä. erst zum Ende der Garzeit zugeben. Das Salz entzieht dem Gargut Feuchtigkeit und kann u.a. zu einer schnelleren Bräunung (und Verbrennung) führen.
Zitat nannyo:
Ich wollte mal fragen, ob jemand von euch das schon mal mit einem Dörrapparat ausprobiert hat. Ich überlege, mir einen anzuschaffen, will aber nicht so ein Gerät im Keller stehen haben, wenn es nicht funktioniert.
Es funktioniert, aber es schmeckt selbstverständlich anders
Ich mag meinen Dörrapparat, für Chips jedoch geht bei mir nichts über den wirklich krossen Geschmack des Backofens - aus dem Dörrapparat schmecken die Chips eher wie Cracker (oder bei Kartoffeln wie Reiswaffeln), nicht wie Chips
Grüße,
Falk
Ps: Ich habe kein großes Talent zum kochen, aber es macht mir Spaß Gerichte, welche mir nicht beim ersten Mal gelingen solange auszuprobieren, bis sie gelingen