06.10.2019Danke für den Test. Ich kenne sie nicht, aber jetzt nach Deinem Test würde ich sie auch nicht kaufen, denn ich mag es gar nicht, wenn Pizza-Teige "süss" sind. Schön, dass Du das erwähnt hast, erspart mir eine Enttäuschung. Wobei ich nur äusserst selten mal eine fertige Pizza kaufe. Sie sind so einfach selbst herzustellen. Aber wenn es mal schnell gehen muss, habe ich das auch schon gemacht (in meiner nicht-veganen Zeit).
vegan277 PostsweiblichLevel 2
06.10.2019Wenn ich mal keine Zeit und keine Lust habe Pizza selber zu machen, bestelle ich lieber eine Frische beim "Pizza-Taxi". Ich habe zum Glück zwei Pizzerien im Lifergebiet, die auch vegane (sehr leckere) Pizza auf der Karte haben.
06.10.2019Ich bemühe mich, soweit es geht, nichts von Firmen zu kaufen, die einen wesentlichen Beitrag dazu tun, diesen Globus in Grund und Boden zu rammen. So verzichte ich seit Jahren auf meinen geliebten "Caro-Getreidekaffee", der ja nun seit vielen Jahren leider bei Nestlé ist. Und leider habe ich bisher keinen bezahlbaren Ersatz gefunden, denn einen Bio-Getreidekaffee für 10 Euro kann ich mir als Kleinrentner nicht leisten.
Ich versuche, so vegan wie möglich zu leben. Ich werde niemals perfekt sein, und keiner von uns hier wird jemals perfekt sein.
vegan2.993 Postsmännlich35708 HaigerLevel 4Supporter
06.10.2019Vegan ist vegan ist vegan - aber nicht in jedem Fall bio und auch nicht in jedem Fall für alles und in jedem Fall "gut". Selbstverständlich werden hier auch Produkte besprochen, die von großen Herstellern stammen, die endlich den Weg auch in die vegane, also in jedem Fall rerssourcenschonendere Produktion finden - auch wenn das bisher nur ein Bruchteil deren Produktion betrifft.Dennoch sicher ein Fortschritt in die richtige Richtung!
Die Boykotte solcher Hersteller ausgerechnet bei deren veganen Produkten nützen niemandem etwas, im Gegenteil, sie senden völlig falsche Signale an den Hersteller, nämlich "Vegan lohnt sich nicht!". Vielmehr hilft es, ausschließlich positiv bewertete vegane Produkte von ihnen zu beziehen, damit klar wird, dass es dafür einen Markt gibt: "Vegan lohnt sich!"
Dazu kommt dann auch noch, dass deren Marktgängiglkeit auch zu weiterer Verbreitung in den meisten Supermärkten und Ketten führt. Jedes von Fleischessern auch nur ausprobierte vegane Gericht ist eine potenzielle Chance für die vegane Ernährung insgesamt und mindestens ein nicht verzehrtes Stück Tierleid - egal von wem das vegane Gericht hergestellt wird.
Selbstverständlich sollten natürlich die Hersteller bevorzugt werden, die sich als Pioniere schon lange Zeit auf vegane Ernährung spezialisiert haben. Insbesondere wenn beide im Regal stehen oder in der Truhe vor einem liegen. Das Preis Leistungs- Gefälle ist leider den Zusammenhängen im Kapitalismus geschuldet. Das führt dazu, dass Produkte der großen Hersteller durch die riesige Gesamtstruktur, durch Einkaufsvorteile durch große Mengenabnahme und so weiter immer die Möglichkeiten der "kleineren" Hersteller gegen die Wand drücken. Wir halten es dann so: Wenn ein gutes Bioprodukt zu teuer ist, kaufen wir es in größeren Abständen dennoch. Sonst greifen wir zur für uns öfter erschwinglichen konventionellen Ware. Wie ich finde ein erträglicher Kompromiss, der unserer Einkommenssituation geschuldet "ein so viel als möglich" erreicht, ohen ganz auf alles verzichten zu müssen.
Wie gesagt: Komplette Boykotte halte ich für nicht zielführend - bei veganen Produkten sogar für kontraproduktiv.