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Diskussion: Plädoyer für den richtigen Fokus

Erstellt 13.08.2019, von kilian. Kategorie: Vegpool aktuell. 6 Antworten.

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Themen-Startervegan7.002 PostsmännlichBerlinLevel 4Team
Diskussion: Plädoyer für den richtigen Fokus
13.08.2019
Viele Menschen verzweifeln am Schlechten auf der Welt. Manchmal neigen wir dazu, zu verallgemeinern. Doch wenn Vieles schlecht ist, ist noch nicht Alles schlecht.

https://www.vegpool.de/magazin/plaedoyer-fuer-richtigen-fokus.html

1x bearbeitet

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Rudolfo
13.08.2019
Zitat kilian:
Die einzige Chance, die wir haben, ist Handeln. Auch wenn wir nicht Alles tun können, können wir doch etwas tun. Und so lange wir diese Chance haben, verschwenden wir jede Energie, die in Hass, Frust, Beschimpfungen fließt.


ein Zitat aus kilians Beitrag im Magazin :thumbup:

Es ist für mich wichtig, für etwas zu sein und nicht gegen etwas, denn für etwas zu sein offenbart eine ganz andere Energie, eine andere Haltung, eine andere Überzeugung - sie ist konstruktiv und nicht zerstörerisch.

Herzlichst,
rudolfo

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Themen-Startervegan7.002 PostsmännlichBerlinLevel 4Team
13.08.2019
Zitat rudolfo:

Es ist für mich wichtig, für etwas zu sein und nicht gegen etwas, denn für etwas zu sein offenbart eine ganz andere Energie, eine andere Haltung, eine andere Überzeugung - sie ist konstruktiv und nicht zerstörerisch.

...du solltest für Vegpool schreiben, rudolfo :)
Das trifft es genau :)

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DaisyDuck
13.08.2019
Wenn ich für etwas bin, dann bin ich gleichzeitig auch gegen etwas.
Wenn ich für die Abschaffung der Sklaverei bin, dann bin ich gegen die bestehende Sklaverei.
Wenn ich für Menschenrechte bin, dann muss ich auch gegen Rassismus sein.
Wenn ich für den Veganismus und für Tierrechte bin, dann bin ich auch gegen die Unterdrückung, Ausbeutung und Rechtlosigkeit der „Nutztiere“.


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Onnive
13.08.2019
Super toller Beitrag von Kilian und eure Kommentare dazu, danke!!

Wir sind die letzten Tage ganz besonders am nachdenken und hatten Gespräche mit Menschen über den aktuellen Zustand der Erde und was so alles schief läuft. Und genau dabei verliert man manchmal den Fokus auf das Gute.

Viele Kommentare sind "ach die Erde geht sowieso den Bach runter" oder "bald verbrennen wir sowieso" oder "es gibt nichts mehr zu retten" und da weiß ich persönlich dann auch nicht immer was ich darauf sagen soll, weil es mir auch bewusst ist, dass, wenn die Statistiken stimmen und wir weitermachen wie bisher, es schon blöd laufen -könnte-.

Ich bin prinzipiell ein positiv eingestimmter Mensch, aber ich brauche dennoch auch immer mal wieder solche positiven Beiträge, um das auch zu bleiben. Und auch dieses "ich möchte alles richtig machen, damit ich der Erde nicht schade" versus "ich möchte aber auch leben und in kein Extrem verfallen" ist ein wichtiges Thema, gerade wenn man so sensibel und empathisch eingestellt ist.


Vielen Dank, gerne mehr davon und mehr Hoffnung und Ideen für eine gute und bessere und vor allem gesunde Welt. Habe den Artikel als Pdf gespeichert und an Freunde weitergeleitet, natürlich mit Quelle und Autor, hoffe das ist okay :)

1x bearbeitet

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PeeBee
13.08.2019
Ich finde den Beitrag sehr gut und ermutigend, Danke dafür. Bei allem, was ich bisher so in meinem Leben an Ungutem erleben, erfahren und erkennen musste, und trotz der scheinbar aussichtslosen Lage, in welcher unsere Erde sich zu befinden scheint, bin ich dennoch ein optimistischer Mensch und glaube, dass man, solange man auch nur ein klitzekleines bisschen tun KANN, dies auch tun sollte. Viele kleine "Bisschen" sind auf jeden Fall mehr als das pessimistische "Nichtstun, weil sowieso alles zu spät ist".

Klar, ich habe auch düstere Phasen, in denen ich denke, dass alles keinen Zweck hat. Aber irgendwie hält das nie lange vor... :-)


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Rudolfo
13.08.2019
Zitat DaisyDuck:
Wenn ich für etwas bin, dann bin ich gleichzeitig auch gegen etwas.
Wenn ich für die Abschaffung der Sklaverei bin, dann bin ich gegen die bestehende Sklaverei.
Wenn ich für Menschenrechte bin, dann muss ich auch gegen Rassismus sein.
Wenn ich für den Veganismus und für Tierrechte bin, dann bin ich auch gegen die Unterdrückung, Ausbeutung und Rechtlosigkeit der „Nutztiere“.



Der Gedankengang ist schlüssig, DaisyDuck, doch macht es für mich einen Unterschied, ob sich jemand für die lichte Seite (in den obigen Beispielen für etwas) einsetzt und sei es als Vorbild und dadurch etwas bewirkt oder ob er seine Energie vergeudet, seine Kraft und Dynamik verpuffen läßt, indem er gegen das Dunkle und Unbewusste kämpft, sich auf einen Kampf einläßt, der nie enden wird.

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