vegan71 PostsweiblichLevel 2
16.02.2021Danke, Vegbudsd. Besser hätte man es nicht formulieren können.
Mir ist klar, dass die Landwirte auch überleben wollen und müssen.
Aber so lange sie an Fleisch/Milchwirtschaft festhalten, wird die Lobby stark sein.
Gestern las ich etwas, das mich sehr traurig gemacht hat.
Ein Landwirt schrieb als Kommentar unter einen Artikel bzgl. Kälberiglus, dass es die artgerechteste Haltungsweise für Kälber sei, jeder, der etwas anderes behaupte, habe keine Ahnung. Auf die Idee, die Tierkinder bei ihrer Mutter auf der Weide zu lassen, kam er überhaupt nicht - DAS wäre artgerecht! Aber ist halt unwirtschaftlich....Kälber in Kleingruppen ginge nicht, weil sie sich alles "wund saugen gegenseitig".
Aber, seine Kälber würden ihn jeden morgen anlachen....ich könnte heulen. Wer meine Beiträge etwas verfolgt hat, weiß, dass mein Herz ganz besonders für die geschundenen Rinder schlägt.
14.03.2021das fände ich auch super, vielleicht denken die Leute dann mal nach...oder sie sollen die Missstände zeigen, wie es den Tieren geht...
vegan16 Postsmännlich13353 BerlinLevel 2
17.03.2021Es ist vielleicht erwähnenswert, dass es eine Diskussion über das Werbeverbotsthema auch in Polen gibt. Im Februar hat die grüne (und vegane) EU-Abgeordnete Sylwia Spurek ein solches Werbeverbot, auch für andere Tierprodukte als nur Fleisch, vorgeschlagen und damit Entrüstung bei einigen Gruppen hervorgerufen. Das Thema wurde relativ breit in den polnischen Medien berichtet. Der Landwirtschaftsminister Grzegorz Puda reagierte mit der Ermahnung "leben und leben lassen", womit er natürlich die Tierproduktkonsumierenden meinte, die in Ruhe gelassen werden sollten.