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Zoo und Zirkus: Gut oder schlecht?

Erstellt 27.11.2021, von kilian. Kategorie: Vegpool aktuell. 19 Antworten.

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Benutzerbild von Sunjo
vegan2.851 PostsweiblichLinzLevel 4Supporter
31.01.2022
Hologramme statt Tiere
Vorreiter war Zirkus Roncalli, mittlerweile hat ein italienischer Zirkus (Circus Atmosphere) nachgezogen.
Hier mal ein Video dazu, mit Argumenten (mehr pro als contra):
https://www.youtube.com/watch?v=4ilSt45k31s
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1x bearbeitet

Benutzerbild von ItsaMeLisa
vegan324 PostsweiblichHannoverLevel 3
31.01.2022
Achja...Zoos. Etwas off-topic, aber der hier in Hannover hat übrigens auch ne ganz nette Geschichte: Vor nicht allzu langer Zeit wurden da sogar Menschen ausgestellt. Völkerschau nennt man das.


https://www.ardmediathek.de/video/panorama-3/menschen-ausgestellt-im-zoo-das-dunkle-kapitel-voelkerschauen/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS9kZjE1ZTY3MC00OTdjLTQ1NWEtYWRiOC01MWU1ODdhZTIwZmU/

Es ändert sich aktuell zwar irgendwie zum Besseren, aber ich hab das Gefühl, dass Zoos und Aquarien die letzte Bastion sind, die die Gesellschaft nicht aufgeben will. Und ich kanns teilweise verstehen. Natürlich ist es faszinierend ein Tier direkt vor sich zu haben, was hier nicht heimisch ist und evtl. sogar ohne Sicherheitsmaßnahmen gefährlich wäre.
Aber, dass die Tiere dafür ein komplett fremdbestimmtes Leben führen und in absurden Größenverhältnissen gehalten werden, ist den Leuten scheinbar nicht so im Kopf. Wenn die Tiere bedrohter Art sind (oder nur sehr selten), dann werden sie permanent zur Fortpflanzung mit einem Partner gezwungen, den sie sich nicht aussuchen können. Und wenn sie das Pech haben, bloß exotisch, aber nicht selten zu sein, dann besteht immer die Gefahr auf der Speisekarte der Fleischfresser zu landen, wenn es zu viele von dieser Art dort gibt.
Ich finde es übrigens echt witzig, wie immer wieder Botschaften in Kinderfilmen verpackt werden, dass die Tierhaltung nicht gut ist, aber diese tiefere Bedeutung scheint an den meisten vorbeizugehen. Gerade was das Thema Zoo angeht ist Madagaskar ein super Beispiel: Die Hauptcharaktere werden im New Yorker Zoo in lächerlich kleinen Flächen gehalten und bis auf Einen sind die anderen am Anfang des Films zufrieden damit, da sie nichts Anderes kennen. Erst in der richtigen Wildnis sehen sie, was sie eigentlich verpasst haben. Im zweiten Teil wird dann noch eine Schippe draufgesetzt und gezeigt, dass der Löwe eigentlich von Wilderern in Afrika entführt worden ist. Den dritten Film muss man nicht gucken (er ist echt schlecht :-/ ), aber am Ende des Films gefällt es mir, dass sie ihr Ziel erreichen und zurück nach New York kommen, nur um zu bemerken, dass das alles doch viel beengender war, als sie es in Erinnerung haben und sie doch nicht zurück in den Zoo wollen. Leider ist der dritte Teil auch irgendwie Pro-Zirkus...reden wir nicht darüber.
Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn Eltern diese Filme mit ihren Kindern gucken, könnten sie diese dadurch kindergerecht aufklären und an die Sympathie der Kinder mit den Charakteren appellieren. "Sieh mal, die hatten im Zoo überhaupt keinen Platz und deswegen waren sie unglücklich. Zoos sind nicht der richtige Ort für Tiere und wenn du dir gerne mal echte Löwen, Giraffen etc. anschauen möchtest, können wir gerne Bücher oder Dokumentationen zusammen angucken."

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vegan52 PostsweiblichBayern Level 2
03.02.2022
Vermutlich stehe ich als Veganerin hier völlig abseits mit meiner Meinung. Zu Zirkussen wohl nicht, da braucht es keine Tiere. Aber den Zoos, Wildparks, Reservate etc finde ich tut man unrecht wenn man die Arbeit die dort geleistet wird einseitig schlecht redet. Es gibt auch viele Argumente dafür: Menschen für Natur und Tiere sensibilisieren und begeistern, gerade auch Kinder ( auch die vom Land gehen gern in den Zoo), über Rückgang der Population Informieren usw. Seit meiner Kindheit hat sich auch viel getan bezüglich artgerechterer Gestaltung der Tiergärten. In der freien Wildbahn würden viele der Tiere, die ja oft Nachzüchtungen seit mehreren Generationen sind nicht mehr überleben. Dann dürfte man theoretisch auch keine Haustiere halten. Es gibt immer Negativbeispiele, aber ich denke die meisten Tiergärten sind ums Tierwohl bemüht. Hoffe ich werde hier nicht "gedisst" und beleidigt wegen meiner Meinung. Arbeite im sozialen Bereich und war auch schon mit den Bewohnern im Tierpark, was für sie sehr positiv war und sie auch zum Nachdenken gebracht hat.

Benutzerbild von ItsaMeLisa
vegan324 PostsweiblichHannoverLevel 3
04.02.2022
Zitat Viva:
Vermutlich stehe ich als Veganerin hier völlig abseits mit meiner Meinung. Zu Zirkussen wohl nicht, da braucht es keine Tiere. Aber den Zoos, Wildparks, Reservate etc finde ich tut man unrecht wenn man die Arbeit die dort geleistet wird einseitig schlecht redet. Es gibt auch viele Argumente dafür: Menschen für Natur und Tiere sensibilisieren und begeistern, gerade auch Kinder ( auch die vom Land gehen gern in den Zoo), über Rückgang der Population Informieren usw. Seit meiner Kindheit hat sich auch viel getan bezüglich artgerechterer Gestaltung der Tiergärten. In der freien Wildbahn würden viele der Tiere, die ja oft Nachzüchtungen seit mehreren Generationen sind nicht mehr überleben. Dann dürfte man theoretisch auch keine Haustiere halten. Es gibt immer Negativbeispiele, aber ich denke die meisten Tiergärten sind ums Tierwohl bemüht. Hoffe ich werde hier nicht "gedisst" und beleidigt wegen meiner Meinung. Arbeite im sozialen Bereich und war auch schon mit den Bewohnern im Tierpark, was für sie sehr positiv war und sie auch zum Nachdenken gebracht hat.


Ich kann deine Gedanken durchaus nachvollziehen und es ist ja sogar bewiesen, dass Tiere einen positiven Effekt auf die menschliche Psyche haben können. Deshalb werden Tiere auch zu therapeutischen Zwecken eingesetzt. Trotzdem möchte ich ein paar Anmerkungen zu deinen Punkten machen.
1. Ich weiß jetzt nicht, welche positiven Beispiele du meinst, aber die Zoos und Tierparks, die ich kenne, sind immer noch fern von artgerecht, wenn man dieses Wort bei Zoos überhaupt nutzen sollte, da viele der Tiere in der freien Wildbahn ein Revier/Gebiet von tausenden Kilometern hätten und so auf ca. 20m² leben müssen. Vom Serengetipark, wo man die Tiere mit den Abgasen seiner Autos schadet, will ich gar nicht erst anfangen.
2. Begeisterung für Tiere ist ja schön und gut, aber am Ende ist da meiner Meinung nach nicht viel Sensibilisierung bei. Im Grunde zeigt man ihnen damit, dass der Mensch selbst mit den gefährlichsten Tieren alles machen kann, was er will und man jedes Tier einsperren kann. Und wie bereits hier mehrfach erwähnt wurde, muss man ein Tier nicht im echten Leben gesehen haben, um darüber lernen zu können. Dinosaurier sind hier ein sehr tolles Gegenbeispiel.
3. Es ist ein bisschen naiv zu denken, dass Tierwohl bei diesen Organisationen weit oben stehen würde. Es sind immer noch profitorientierte Geschäfte und an erster Stelle steht der Gewinn. Es geht darum, den Besuchern das zu geben, was sie sehen wollen. Ja, viele Zoos und Tierparks nehmen an Artenerhaltungsprogrammen teil, das dient aber auch wieder nur, dass es genug davon zur Ausstellung gibt und nicht, dass es diese Tiere überhaupt noch gibt, denn dann würden sich viel mehr für die Nachzüchtung mit anschließender Auswilderung kümmern.
Außerdem habe ich in meinem vorherigen Beitrag ja schon geschrieben, dass nur das Wohl einiger Tiere beachtet wird und andere Zootiere dann teilweise für diese Tiere getötet werden. Und Töten gehört für mich nicht zum Tierwohl dazu.
4. Es gibt durchaus Leute, die die Argumentation mit den Haustieren sogar unterstützen und deshalb konsequent auch gegen Haustierhaltung sind. Ich bin da etwas liberaler und würde von diesem Schritt zumindest so lang absehen, wie es noch hilfsbedürftige Tiere in Tierheimen und Tierrettungen gibt. Warum sollen denn die armen Wesen dafür leiden, dass sie auf die Welt gebracht wurden? Hingegen bin ich strikt gegen jede Art von Tierzüchtung, da man bei all den heimatlosen Tieren nicht noch mehr absichtlich in die Welt setzen muss, nur weil einem das Aussehen so gut gefällt.


Wenn du gerne weiterhin Tierbesuche mit diesen Bewohnern machen willst, such doch bitte nach einem Gnadenhof in eurer Nähe, wo sie sich regionale und vor dem Tod gerettete Tiere hautnah angucken können. DAS finde ich sensibilisierend und zum Nachdenken anregend.

1x bearbeitet

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vegan27 Postsweiblich49832 ThuineLevel 2
04.02.2022
Hallo Seelchen,
ich bin so ein Egoist. Ich habe mein Leben lang (60Jahre) immer einen Hund gehabt und ich wäre extrem einsam ohne Hund und wenn es keine mehr geben würde, dann würde ich wollen, das sie erfunden würden. Rassezucht finde ich auch überflüssig und die Umstände unter denen das stattfindet sind oft, oder meistens unerträglich. Aber ein Leben ohne Hund? Nein.
Ich kann ohne tierische Produkte auskommen, ich brauche auch kein Auto, wenn mir das auch manchmal fehlt. Ich fahre nie in Urlaub und kaufe Möbel, Kleidung und Küchengeräte Second-Hand. Aber ohne Hund? Niemals!


Liebe Grüße,
schoko-oma

Benutzerbild von Salma
vegan2.462 PostsweiblichBerlinLevel 3
05.02.2022
Ich finde den Beitrag von Kilian sehr gut in seiner Rundumbetrachtung :thumbup:

Grundsätzlich ist es doch einfach die Frage, aus welcher Richtung man schaut:
Wie wichtig nimmt man das Schicksal eines einzelnen nichtmenschlichen Tieres >versus< Wie wichtig nehmen wir uns Menschen?

Zoos und Tierparks töten z.B. Tiere der eigenen Zucht, wenn es von ihnen zu viele werden, und man sie nicht woanders lebend los wird (sie also aus ihrer Herde entreisst) - und die getöteten werden sogar anderen zum Fressen gegeben.

Ich stelle Artenerhalt und Sensibilisierung von Menschen nicht über das Schicksal eines einzelnen Mitgeschöpfes. Wir instrumentalisieren unsere Mitgeschöpfe dafür in Zoos und Tierparks, und entscheiden über ihre Gefangenschaft, das Unterbinden ihrer Triebe und ihren verfrühten Tod. Meine Mutter berichtete mir, dass ich bereits als Kind folgenden Plan hatte, wenn man mich fragte, welchen Beruf ich ergreifen wolle: "Zoodirektor - dann kann ich alle Tiere freilassen".


Ich wünsche jedem einzelnen ein Leben in Freiheit, und nur, wenn dies nicht mehr geht, erst ein möglichst artgerechtes Leben in Gefangenschaft (z.B. ein Heimtier zu adoptieren - ist ok - alles ist besser als das Leben in einem Tierheim).

Alles andere ist für mich speziesistisch - also aus menschlichem egoistischen Selbstzweck.


Und da ich mit Hunden groß wurde, kann ich auch aus meiner Warte sagen: Ohne Hund bin ich niemals 100% glücklich - reine Erziehungssache also. Aber dafür würde ich niemals eine Zucht unterstützen - dann besser nur 90 % glücklich sein. Auch will ich, wenn es irgendwann beruflich machbar ist, einen Hund (oder lieber 2) aus einem Tierheim holen (am liebsten aus einem veganen, davon haben wir hier ja auch schon Beiträge gehabt), und diese möglichst vegan gesund ernähren (da hatten wir hier ja ebenfalls schon einige Diskussionen drüber).

Eine gute Betrachtung von Peta darüber
https://www.peta.de/themen/zoo/

3x bearbeitet

Benutzerbild von Seelchen
vegan68 PostsweiblichNRWLevel 2
09.02.2022
Zitat schoko-oma:
Hallo Seelchen,
ich bin so ein Egoist. Ich habe mein Leben lang (60Jahre) immer einen Hund gehabt und ich wäre extrem einsam ohne Hund und wenn es keine mehr geben würde, dann würde ich wollen, das sie erfunden würden. Rassezucht finde ich auch überflüssig und die Umstände unter denen das stattfindet sind oft, oder meistens unerträglich. Aber ein Leben ohne Hund? Nein.
Ich kann ohne tierische Produkte auskommen, ich brauche auch kein Auto, wenn mir das auch manchmal fehlt. Ich fahre nie in Urlaub und kaufe Möbel, Kleidung und Küchengeräte Second-Hand. Aber ohne Hund? Niemals!

Ich kann mir ein Leben ohne Hund (Tiere) auch nicht vorstellen, aber wenn es keine Haustiere mehr gäbe, würde ich keine nachzüchten lassen, nur um nicht mehr einsam zu sein. Wenn die Tierheime leer wären, was ich toll finden würde für die Tiere, dann käme "theoretisch" nichts mehr nach.
Nun ja - theoretisch, denn es gibt da noch den Auslandstierschutz, die Straßenhunde, etc. Es würde immer irgendwie weitergehen, vermute ich... Realistisch ist und wird es glaube ich nicht, dass die Zucht eingestellt wird, die Tierheime leer sind...

ABER, es geht mir um das Prinzip des Egoismus'. Wenn dem so wäre, dann wäre es für mich völlig in Ordnung im Sinne der Tiere, auch wenn ich sehr traurig wäre. Aber Hunde und Katzen, Kleintiere, etc. so, wie sie zu Hauf gehalten werden, ist tierquälerisch (immer noch häufig) und bei denen mit Liebe und Verstand trotz allem nicht soo artgerecht. ABER, ich weiß auch, dass diese Tiere zur Mehrheit auf uns angewiesen sind und draußen gar nicht zurecht kämen. Eben alles domestiziert, von uns so gemacht, erzogen, gewollt - für unseren Bedarf, Egoismus (nicht böse gemeint, ich gehöre ja dazu).

Das war auch kein Vorwurf an irgendwen...nur so meine persönliche Meinung. :heart:

Benutzerbild von METTA
vegan4.644 Postsweiblich ObertshausenLevel 4Supporter
09.02.2022
Ich habe heute auf einem Spaziergang wieder drei dieser Rassehunde entdeckt, bei denen es Probleme mit der Nase und der Atmung geben kann: also französische Bulldogge, Mops ( eine Frau hatte die beiden Jungtiere an der Leine) und eine Bulldogge (Rasse Old English) auch jung - also aus der Zucht. :-( . Die Hunde können einem echt leid tun, so viele wie davon gezüchtet werden und dann noch teilweise in Osteuropa unter den schlimmsten Bedingungen. :wallbang:

Benutzerbild von Sunjo
vegan2.851 PostsweiblichLinzLevel 4Supporter
25.04.2022
Hier gibt es einen Artikel über pro und contra bei Zoos (meiner Meinung nach recht unvollständig, dafür mit einigen statistischen Angaben): https://www.nationalgeographic.de/tiere/2022/04/artgerecht-oder-altmodisch-wie-zeitgemaess-sind-zoos
Auf der Seite der Tier(recht)e steht in diesem Artikel der Naturschützer, Naturfilmer und Meeresbiologe Robert Marc Lehmann - den kann man auch unabhängig von der Zoodiskussion im Blick behalten, er macht immer mal spannende Sachen.

Es wird im Artikel eine Studie erwähnt, nach der dank Zoos zwischen 28 und 48 Säugetier- und Vogelarten von 1993 bis 2020 vor dem Aussterben bewahrt werden konnten.
Hier gibt es eine Studie (britisch), dass durch vegane Ernährung bis zu 500 Arten vor dem Aussterben geretten werden könnten: https://sentientmedia.org/choosing-plant-based-foods-could-have-lasting-impact-on-biodiversity/
Lebensraumerhaltung statt Zoos dürfte die eindeutig bessere Strategie sein, wenn es um Artenvielfalt geht.

Benutzerbild von METTA
vegan4.644 Postsweiblich ObertshausenLevel 4Supporter
25.04.2022
Ich habe vor kurzem mehrere Videos von vier Pfoten gesehen, unter anderem das über einen Elefanten in einem Zoo in Pakistan, der unter fürchterlichen Bedingungen ganz alleine lebte, bis er befreit wurde. oder auch Bären in der Ukraine oder im Balkan, die für Schaulustige in engen Käfigen gehalten werden und nur zu Kämpfen mit Hunden etc. rausgelassen wurden.
Aber auch Zoos und Zirkusse sind eben nur einseitiges Vergnügen: Für die Besucher. :-(

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