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Diese veganen Lebensmittel sind reich an Magnesium!

Sport und gesunde Ernährung halten fit.
Sportler sollten besonders auf ihre Magnesium-Versorgung achten. Bild: Halfpoint - Fotolia.com

Wer viel Sport treibt, der sollte besonders auf seine Versorgung mit Magnesium achten. Doch auch Menschen, die weniger sportlich aktiv sind, tun gut daran, sich ausreichend mit Magnesium zu versorgen. Doch welche veganen Quellen eignen sich, um Magnesium über die Ernährung aufzunehmen?

Magnesium ist ein chemisches Element, das in vielen verschiedenen Lebensmitteln vorkommt. In einer ausgewogenen, veganen Ernährung besteht daher kein Grund zur Sorge. Wichtig zu wissen ist allerdings, dass der Körper Magnesium nicht auf Vorrat speichern kann. Er braucht dieses Vitamin aber für eine ganze Menge an biologischen Funktionen, darunter zur Bildung von Enzymen.

Der wohl bekannteste Nutzen des Magnesiums ist die Unterstützung der Muskulatur. Ein Magnesium-Mangel äußert sich nämlich besonders deutlich durch vermehrte Muskelkrämpfe. Doch so weit sollte man es lieber erst gar nicht kommen lassen, denn eine ausreichende Versorgung mit Magnesium ist eine wichtige Grundlage für Fitness, Ausdauer und Wohlbefinden.

Natürliche, vegane Quellen für Magnesium.

Magnesium kommt in der Natur fast überall in gebundener Form vor. Besonders viel Magnesium enthalten die folgenden, veganen Lebensmittel:

  • Vollkorngetreide (inkl. Reis und Mais),
  • Mineralwasser (je nach Sorte - Heilwasser ist besonders reich an Magnesium),
  • Obstsorten wie Bananen und Beeren,
  • Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne und Sesam,
  • Quinoa und Amaranth,
  • Paranüsse, Cashewkerne, Erdnüsse und Co., sowie
  • Schokolade.

Schon ein gutes, buntes Müsli liefert somit eine ganze Menge des wertvollen Spurenelements Magnesium. Ein Magnesium-Mangel ist bei einer ausgewogenen, einfallsreichen und bunten Ernährung daher nicht zu erwarten. Wenn allerdings ein Magnesium-Mangel auftritt, empfiehlt es sich (in Absprache mit dem Hausarzt), ein Magnesium-Präparat einzunehmen.

Wie immer lautet unsere Empfehlung, vor der Supplementation den Hausarzt zu konsultieren. Auch wenn eine Überdosierung mit Magnesium nur schwer möglich ist, ist es besser, sich über eine ausgewogene, vielfältige und genussvolle Ernährung mit allen Nährstoffen zu versorgen, als vorschnell zu Präparaten zu greifen. Mit einem Bluttest kann der Hausarzt die Versorgung feststellen.

Magnesium supplementieren - meist nicht nötig.

Eine Supplementation mit Magnesium (also die Einnahme eines Magnesium-Präparates) kann sinnvoll sein, wenn z. B. besonders viel Sport getrieben wird. Eine Überdosierung dieses Spurenelementes ist bei normalen Einnahmemengen fast unmöglich, da der Körper überschüssiges Magnesium einfach ausscheiden kann.

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Bei der Auswahl eines Magnesium-Präparates sollte man darauf achten, dass möglichst wenig Zusatzstoffe enthalten sind. Gute Präparate enthalten kaum mehr als eine Handvoll Zutaten. Besonders "Meeres-Magnesium" oder "Marines Magnesium", das aus Meerwasser gewonnen wird, steht in einer natürlichen chemischen Verbindung zur Verfügung und soll daher vom Körper besonders gut aufgenommen werden können.

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4,8/5 Sterne (59 Bew.)
AUTOR: KILIAN DREIßIG
Vegane Lebensweise vereint Klimaschutz, Tierschutz und Lebensqualität. Gründe genug, mich als Journalist damit zu beschäftigen.

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