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Mixer im Test: der Turboblend Two Speed

Der Vitamix „Turboblend Two Speed“
Der Vitamix „Turboblend Two Speed“ Bild: K/Vegpool

Freunde frischer Smoothies, Suppen und Cremes finden bereits eine große Auswahl an Mixern auf dem Markt. Ein bei Rohköstlern und Veganern beliebtes Gerät ist zum Beispiel der Vitamix TNC 5200, der mit seinem Preis von deutlich über 600 Euro allerdings nicht unbedingt zu den Schnäppchen gehört, die man sich mal eben kauft. Die Leistung allerdings lässt sich sehen – der Vitamix püriert gnadenlos fast alles, was ihm zwischen die Klingen gerät. Ein richtiger Profi-Mixer eben.

Inzwischen gibt es eine weitere, etwas abgespeckte Version des Vitamix: Den „Turboblend Two Speed“. Der kostet ca. 140 Euro weniger als sein großer Bruder, bringt aber ebenfalls einen 1000-Watt-Motor mit, der für ordentlich Wumms sorgt.
Die Firma Keimling hat ein Gerät zum Test zur Verfügung gestellt – kurzes Fazit vorab: Auch der Turboblend Two Speed kann ambitionierte Hobby-Köche begeistern.

Der Unterschied zwischen Turboblend Two Speed und Vitamix TNC 5200?

Während der Vitamix TNC 5200 einen Leistungsregler mitbringt, über den sich die Drehgeschwindigkeit der Klingen regeln lässt, müssen Besitzer des Turboblend Two Speed darauf verzichten: Er verfügt – wie der Name schon sagt – nur über zwei Stufen, „Normal“ und „Turbo“.

Im Design ähneln sich die beiden Vitamix-er: Sie sind robust, schnörkellos und... nunja... zeitlos im Design. Im Betrieb erzeugt der Turboblend Two Speed, wie sein großer Bruder, ein lautes, kraftvolles Geräusch. Frühstück-Smoothies sind so jedenfalls keine Überraschung mehr. Ein Unterleg-Pad zur Schalldämpfung war beim Testgerät nicht dabei.

Was leistet der Turboblend Two Speed?

Die Funktion des Vitamix Turboblend Two Speed ist einfach: Behälter befüllen, Gummi-Deckel drauf und ab die Post. In wenigen Sekunden wird frisches Obst und Gemüse zu Mus – herrlich schaumigem Mus, wohlgemerkt. Die vier Klingen leisten schon in der „Normal“-Stufe wirklich gute Arbeit.

Der Turboblend soll laut Hersteller auch in der Lage sein, Getreide, Kaffeebohnen und Co. zermahlen – sofern ein entsprechender „Trockenklingenbehälter“ erworben wurde, der als Zubehör etwa 125 Euro kostet.

Die Klinge des Turboblend
Die Klinge des Turboblend Bild: K/Vegpool

Der Turboblend Two Speed ist ein hochwertig wirkender, solider Mixer, der insbesondere Menschen begeistern wird, die sich für gesunde, frische Ernährung interessieren. Smoothies, Suppen und Cremes sind im Nullkommanix verzehrbereit. Der standardmäßig mitgelieferte Nassklingenbehälter aus Tritan hat ein Fassungsvermögen von 1,4 Litern.
Nach Benutzung lässt sich der Turboblend leicht unter fließendem Wasser, mit etwas Spülmittel reinigen.

Das Test-Fazit zum Turboblend Two Speed

Das Fehlen des Regelknopfes ist im Test nicht unbedingt als störend aufgefallen. Etwas schade ist, dass offenbar die Klingen in den Behältern nicht ausgetauscht werden können, so dass man einen Extra-Behälter benötigt, um Nüsse und Getreide vermahlen zu können.
Im Lieferumfang ist ein Rezeptbuch mit mehr als 150 Seiten und vielen Fotos enthalten.


Mit einem Preis von ca. 480 Euro ist der Turboblend natürlich kein Mixer für die Massen. Doch für enthusiastische Verbraucher, gesundheitsbewusste Familien und für die Gastronomie bringt auch die abgespeckte Vitamix-Variante durchaus gute Leistung.
Wer erst einmal ausprobieren möchte, ob das Mixen überhaupt Spaß macht, der kann getrost mit einem kleinen, aber durchaus soliden Gerät wie dem Personal Blender starten – natürlich in einer ganz anderen Leistungsklasse. Eine ähnliche Leistung zu einem Preis um 400 Euro bietet der Optimum 9400 von Froothie, den wir ebenfalls getestet haben: Testbericht Optimum 9400.

Sehr gute Mixer:

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4,2/5 Sterne (6 Bew.)
AUTOR: KILIAN DREIßIG
Vegane Lebensweise vereint Klimaschutz, Tierschutz und Lebensqualität. Gründe genug, mich als Journalist damit zu beschäftigen.

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