Vegan Drucken? 3 Dinge, auf die du achten solltest
Kochbücher, Lifestyle-Magazine und Werbeflyer. Zum Thema Vegan wird viel gedruckt. Wir wollten wissen, inwieweit die dafür verwendeten Farben, Papiere, Klebstoffe und der Druckprozess selbst vegan sind.
Die auf Nachhaltigkeit spezialisierte oeding print GmbH aus Braunschweig hat sich intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt und bietet inzwischen komplett vegane Druckprodukte sogar mit V-Label-Zertifizierung an.
Deshalb haben wir dort einmal nachgefragt und die wichtigsten Tipps für Euch zusammengefasst.
Vegan drucken: Darauf kommt's an
Papier: Grafische Papiere, wie sie in der Druckindustrie verwendet werden, beinhalten weit mehr als pflanzlichen Zellstoff. Herstellungsbedingt können Gelatine, Kasein oder tierische Leime zum Einsatz kommen. Inzwischen gibt es einige wenige Papiere mit V-Label. Ansonsten unbedingt die Druckerei um Herstellernachweisen bitten.
Farben: Moderne Druckfarben sind mineralölfrei und basieren auf Pflanzenölen. Problematisch sind die im Herstellungsprozess verwendeten Hilfsstoffe. Hier können, genauso wie bei einigen Sonderfarben, tierische Bestandteile zum Einsatz kommen. Deshalb auch hier besser nachfragen.
Klebstoffe: Obwohl die meisten Klebstoffe heute synthetischen Ursprungs und damit unproblematisch sind, werden in einigen wesentlichen Bereichen immer noch Leime tierischen Ursprungs eingesetzt. Beispielsweise bei der Buchproduktion. Also bei allem, was geklebt oder gebunden wird, Euren Druckanbieter fragen.
Eigener Standard für veganes Drucken
Darüber hinaus kommen Flyer, Magazin oder Bücher im Herstellungsprozess natürlich mit vielen weiteren Stoffen in Kontakt. Und da es hier wirklich komplex wird, hat oeding print zusammen mit dem V-Label extra einen eigenen Standard für veganes Drucken entwickelt, der alle diese Faktoren berücksichtigt.
Web: oeding-print.de/vegan
Shop: oecoprint.de
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Veröffentlichung:
Autor/in: oeding print GmbH
