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Studie sucht schwangere Veganerinnen und Mischköstlerinnen

Schwangere Mutter mit Kind
Schwangere Mutter mit Kind Bild: Halfpoint - Fotolia.com

Wie gesund ist eine pflanzliche Ernährung während der Schwangerschaft - und wie unterscheidet sie sich aus gesundheitlicher Sicht von einer omnivoren Ernährung?

Die Wissenschaft kennt auf solche Fragen bislang keine konkreten, detaillierten Antworten.

Um genauere Aussagen über die Nährstoff-Versorgung (und weitere Gesundheitsparameter) bei verschiedenen Ernährungsformen treffen zu können, sucht das Institut für alternative und nachhaltige Ernährung ("IFANE") nach Teilnehmerinnen für die Teilnahme an einer Studie.

An der "Preggie"-Studie ("Pregnant and Veggie") können Veganerinnen und auch Mischköstlerinnen teilnehmen.

Die Voraussetzungen für die Teilnahme an der Preggie-Studie sind:

  • Schwangerschaft vor der 12. Woche
  • Alter 18-39 Jahre
  • seit mindestens 2 Jahren vegane oder mischköstliche Ernährung

Bei der Teilnahme wird ein Verzehrs-Protokoll erstellt. Außerdem werden die Studienteilnehmerinnen zu Beginn und gegen Ende der Schwangerschaft ins Labor gebeten, um ihre Blutwerte zu bestimmen.

Die "Preggie"-Studie soll dazu beitragen, mehr Fakten rund um die Unterschiede verschiedener Ernährungsformen zu erlangen. Und Fakten sind das beste Mittel gegen Vorurteile.

Als Dankeschön erhalten die Teilnehmerinnen eine ernährungswissenschaftliche Beurteilung des Ernährungsprotokolls und der Blut- und Urinproben. Sie tragen durch ihre Teilnahme dazu bei, wissenschaftliche Erkenntnisse zu erheben. Außerdem werden mehrere Gutscheine unter allen Teilnehmerinnen verlost.

Die Studie wird nach Angaben des Instituts zu großen Teilen von der Krankenkasse BKK Provita finanziert.

Wenn du an der "Preggie"-Studie teilnehmen möchtest, dann findest du hier weiterführende Infos. Teile diesen Artikel, um weitere potentielle Teilnehmerinnen zu informieren.

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Schwangere für Studie gesucht!

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AUTOR: KILIAN DREIßIG
Vegane Lebensweise vereint Klimaschutz, Tierschutz und Lebensqualität. Gründe genug, mich als Journalist damit zu beschäftigen.

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