„Emils“ vegane Mayo – Mayonnaise mit Reinheitsgebot
Mayonnaise ist eines der Produkte, die typischer Weise eine Menge Tierprodukte enthalten, darunter Milcherzeugnisse und Hühnereier. Im Grunde basiert Mayonnaise aber eigentlich auf Öl und kann daher recht gut vegan hergestellt werden. Darin haben sich auch schon zahlreiche Hersteller versucht – und auch manch ein Veganer hat zu Hause schon den Mixer angeworfen, um aus Öl und weiteren Zutaten diesen cremigen Dip zu kreieren. Allein: Nicht selten schmeckt das Erzeugnis etwas muffig und nicht wirklich frisch und lecker.
Die veganen Mayonnaisen von „Emils“ sind eine rühmliche Ausnahme. Es handelt sich um rein pflanzliche Produkte in drei verschiedenen Varianten, nämlich Natur, mit Zitrone oder mit Knoblauch. Die Mayos werden in einer kleinen Bio-Manufaktur in Freiburg hergestellt und sind frei von „industriellen Zusatzstoffen“ wie Stabilisatoren oder Verdickungsmitteln. Stattdessen kommen Mandeln zum Einsatz. Durch die Zusammensetzung enthält die Natur-Sorte, die wir hier vorstellen, 55% Fett. Handelsübliche, nicht-vegane Mayonnaise enthält üblicherweise ca. 75% Fett.
Mayo mit Apfelsaft und Mandeln
Tatsächlich ist die Zutatenliste der Mayo ziemlich kurz und listet Rapskernöl, Apfelsaft und Mandeln als Hauptzutaten auf. Wer sich jetzt fragt, was Apfelsaft und Mandeln in Mayonnaise zu suchen haben, dem können wir das auch nicht erklären. Tatsache ist aber: Die Mayo schmeckt richtig gut. Nicht 100% wie die Mayo aus dem Discounter zur vorveganen Zeiten, aber auch nicht schlechter. Nur ein bisschen anders. Intensiver vielleicht und fruchtiger. Schmeckt toll mit Avocado und etwas Kala Namak auf dem Brot. Und natürlich zum selbst gemachten Burger.
Bei den veganen Emils Mayonnaisen handelt es sich um „handgemachte“ Produkte aus einer Manufaktur in Freiburg. Sie sind in hübschen kleinen Gläsern á 125 Gramm verpackt und im Bio- und Veganhandel und im Onlineshop von Emils erhältlich. Ein Glas kostet ca. 3,50 Euro.
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Vegane Lebensweise vereint Klimaschutz, Tierschutz und Lebensqualität. Gründe genug, mich als Journalist damit zu beschäftigen.