Gemüse-Ravioli von Maggi

Wer im modernen Arbeitsalltag ohne großen Aufwand eine warme Mahlzeit einnehmen möchte, kommt oft um Fertiggerichte kaum herum. Die Gemüse-Ravioli von Maggi dürften schon manch einem Veganer den grummelnden Magen zwischen Meeting und Kundengespräch besänftigt haben. Es gibt sie schon seit vielen Jahren und sie sind eines der wenigen im Supermarkt erhältlichen Fertigprodukte, die laut Zutatenliste vegan sind.
Man findet die Gemüse-Ravioli im Supermarkt bei den Fertiggerichten.

Zu Anfangszeiten wurden Geschmacksverstärker zugesetzt, doch inzwischen werden die Ravioli damit beworben, frei von geschmacksverstärkenden Zutaten zu sein. Das rechtfertigte einen erneuten Test.

Eine Dose mit einer üppigen Portion (ein großer Teller voll) kostet ca. 1,70 Euro. Zum Öffnen wird ein Dosenöffner benötigt - wer die Ravioli als Camping-Proviant einplant, sollte daran denken.

Die Ravioli sind in der Mikrowelle oder auf dem Herd schnell erwärmt. Das Verhältnis zwischen Soße und Ravioli ist ausgeglichen. Geschmacklich darf man an Fertignahrung aus der Dose wohl keine hohen Ansprüche stellen. Auch diese Gemüse-Ravioli fallen nicht durch besonders kreative Würzung auf. Sie schmecken mild, angenehm und unaufdringlich. Der Geschmack ist fast homogen - die zugefügten Gemüsestückchen schmecken allesamt ähnlich und auch die Ravioli selbst unterscheiden sich geschmacklich kaum davon. Das Mundgefühl ist aber gut.

Es ist schön, dass Maggi diese veganen Ravioli anbietet. Wer unterwegs, in der Arbeitspause oder beim Camping unvorbereitet Hunger bekommt, findet somit schnell eine kostengünstige und genießbare Mahlzeit. Dass kein Geschmacksverstärker mehr zugesetzt wird, ist erfreulich - dem Geschmack tut es definitiv keinen Abbruch.
Eine schnelle Mahlzeit für zwischendurch, gut genießbar und sättigend. Gegen ein liebevoll zubereitetes Mittagessen haben die Ravioli aber natürlich keine Chance.

Veröffentlichung: 10.08.2013

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AUTOR: KILIAN DREIßIG
Vegane Lebensweise vereint Klimaschutz, Tierschutz und Lebensqualität. Gründe genug, mich als Journalist damit zu beschäftigen.