Hallo ihr lieben :]

Danke

Das sieht ja mal schon sehr interessant aus.
Da werde ich mir mal was rauspicken.

Chefkoch.de
auch eine super Seite mit sehr vielen Veganen Gerichten.

Hallo Flokki!!! Schön, dass du hier bist und ein one way ticket gezogen hast. Wer fühlt, was du fühlst geht nicht mehr wirklich zurück, selbst wenn er nochmal was Unveganes isst...Peta macht eine kostenlose 30 Tage Challenge mit tollen Rezepten für jeden Tag und Wahrheiten, die man so vielleicht noch nicht wusste. Hat mir auch ganz gut gefallen damals. Und Dr. Henrichs Seite hat mich voll überzeugt.
Viele liebe Grüße
Nicole

Hey

Heute wurde ich noch mehr bekräftigt Vegan zu leben.

Ich habe mir mehrere graufenhafte videos von peta angeschaut..
am liebsten hätte ich wegeschaut aber ich konnte einfach nicht.
Ich wurde stark Emotional beeinflusst und mich überkam eine große Traurigkeit aus Mitleid das mir die Trännen flossen wie schon lange nicht mehr.

Ich kann nur hoffen das man mir vergibt das mir das früher alles so gleichgültig war und ich immer iwie wegschaute.

Ich hoffe das jeder bekommt was er verdient.
Mich natürlich eingeschlossen.

Hallo Flokki,


Nicht der einzelne Mensch an sich ist das Problem für alles (Tier-)Leid in unserer Welt.


"Fight the Game, not the Players."
(Marc-Uwe Kling, Die Känguru Chroniken)

Grüße,
Falk

Aiaiai Flokki, Deine Zeilen gelesen auch erstmal die Tränen weggewischt... Ja, der Schock sitzt, dass man selber so lange lieber nicht hingesehen hat (und ich noch länger als Du)....Damit müssen wir leider leben, aber nun tun wir es besser.


Menschen machen verdammt viele und dramatische Fehler.... Aber weißt Du, es gibt 80jährige, die nie das fühlen (wollen), was Du nun zuläßt!

Geh den Weg, den Du eingeschlagen hast, schau, wo Du die Welt ein bisschen verändern kannst, weil Du Dich veränderst. Nutze Deine Trauer für etwas Gutes. Die Tiere sind tot, viele andere werden noch qualvoll sterben. Mitgefühl ist gut, aber aktiv werden noch besser!
Vielleicht kannst Du beruflich etwas machen, oder Du spendest Geld, oder Du nimmst Tiere auf, oder Du schließt Dich Tierschützern an oder oder...Wenn die Tiere es nicht komfortabel haben, können auch wir aus unserer Komfortzone heraus gehen und über uns hinauswachsen. Go ahead :-D
Alles Liebe

Mir ist schon lange klar das ich nicht hassen darf da es mir selbst schaden zufügt.
Sobald Hass aufkommt wird mir das bewusst und verflüchtigt sich wieder.
Aber ich freue mich sehr über deine buddhistischen zitate dazu

Ich frage mich immer wieder woher dieser Hass kommt.
Wo ist es verwurzelt?
Wenn es karmisch bedingt ist,
Wie können diese tiere das verdient haben?

Ja ich habe mir auch schon Gedanken gemacht den Tieren zu helfen.
Aber zu spenden wäre für mich zu einfach und unpersönlich.
Ich versuche als erstes im Tierheim anschluss zu finden.

Mögen alle Wesen dieser Welt nur Gutes erfahren.
OM

Hallo Flokki,


Angst ist jedem Menschen angeboren:
Die Angst vor Veränderung, die Angst vor dem Unbekannten, die Angst vor der Ausgrenzeung und noch viele Ängste mehr.

Wenn Ängste unbemerkt wachsen und gedeihen können werden sie zu Furcht vor eintretenden Situationen. Z.B: zur Furcht vor einer unbekannten Ernährungsumstellung welche eine Veränderung mit sich bringt, die zu einem Ausschluss aus dem momentanen gesellschaftlichen Umfeld führen kann.




Da das Konzept des Karma unmoralische Handlungen und Gedanken u.a. aus früheren Existenzen als Ursache für gegenwärtige Misstände beschreibt, wird es schrierig feste Aussagen zu treffen.

Spontan würden mir als Ursache für (einiges) schlechtes Karma direkt Ereignisse der jüngeren Geschichte einfallen:
? - heute Sklaverei und Menschenhandel
1995 - heute glaubensbedingterTerrorismus
1938 - 1945 Holocaust und 2. Weltkrieg
1914 - 1918 Erster Weltkrieg
[...]

Ich denke wenn man genügend forscht kann die Liste noch endlos weitergeführt werden.

Unabhängig davon, ob man an Karma glaubt:
Ob es für das eigene Wohlbefinden förderlich ist, eine Liste mit allen vergangenen Grausamkeiten der Menschheit zusammenzutragen oder über die Ursache für schlechtes Karma anderer Lebewesen zu grübeln, halte ich doch für durchaus zweifelhaft.


Ich persönlich suche die Ursachen lieber in der messbaren Realität und Gegenwart, als in theologischen Konstrukten.

So paaren sich bei den meisten Menschen Unwissenheit mit Empathielosigkeit für speziesfremde Lebewesen.

Wenn man also die momentanen Umstände der Tiere ändern möchte, so sollte man versuchen an genau diesen Punkten anzusetzen:
Klarheit schaffen und Mitgefühl wecken.


Mir ging es vor geraumer Zeit genauso
Mittlerweile habe ich eine Organisation gefunden, bei welcher ich das Spenden nicht mehr als unpersönlichen Prozess, sondern als Bereicherung und Freude empfinde (u.a. durch meine emotionale Verbindung mit dieser Organisation).
Evtl. ergeht es dir ja eines Tages genauso

Grüße,
Falk

Hallo Flokki,
mir ist es bei unserer Umstellung gaaaaanz genauso gegangen wie dir, ich glaube, das hat sich ein halbes Jahr so hingezogen, dass ich schlecht geschlafen und geträumt habe, viel geweint, mir sind verhungerte Kinder untergekommen und schreiende Tiere. Ich sehe es auch als eine Art Buße, die ich einfach brauchte bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich das abschütteln konnte und jetzt bin ich glücklich, dass ich meinen Kindern einen andern Weg zeigen kann. Vor ihnen konnte ich doch nicht immer weinen, also glücklich sein über die Erkenntnisse und als gutes Beispiel vorangehen , die Freude, Empathie vorleben. Mein Kleiner hatte vor Kurzem ein paar Mal traurig gemeint, es wäre so traurig, dass alle Leute Tiere essen ( und er weiß noch nicht, was die Menschen sonst noch so alles tun ), ich sage ihm dann, dass es wirklich traurig ist, aber wie toll und ehrenhaft und wunderschön und göttlich es ist, dass er das nicht tut. So denke ich leben wir am Besten, strahlen etwas Positives aus
Mit Freundschaften tue aber auch ich mich sehr, sehr schwer. Es entstehen kaum Neue und alte sind nicht mehr, was sie waren, weil ich oft nicht fähig bin, meine Klappe zu halten oder wortlos zu tolerieren. Erst gestern traf ich eine Bekannte, die mir freudestrahlend erzählte, dass sie im Urlaub einen Elefantenritt gemacht hätten. Ich habe mich zeitnah verabschiedet und heute fragte sie nach, was ich hätte.... .
Sie meinte, sie wäre nicht meiner Meinung, nachdem ich ihr ein paar Bilder von der Brechung von Elefanten schickte... .
Wie soll man da reagieren?????
Unser ganzes Dorf ist so drauf, es ist zum Heulen...
Ach ja... vergib dir selbst. Du bist jetzt auf dem richtigen Weg!!