10.01.2021, 17:52 Uhr
Bei uns vor dem Haus hat die Kirche neben der wir wohnen einen Hügel, der bis vor zwei Jahren mehr oder weniger wild bewachsen war durch einen Steingarten platt machen lassen. Seither schauten wir statt auf erholsames und immer wieder spannend sich entwickelndes Grün plötzlich auf eine Art graue Geröllhalde - eben einen Steingarten - wobei das Wort Garten nicht wirklich zutraf, da gar keine Abwechslung auf dem Grau in Grau zu sehen war. Im letzten Sommer zeigte sich:
"Der Krichenvorstand und die Gartenbaufirma denkt, Gott aber lenkt."
Es wuchsen in herrlichem Durcheinander an verschiedenen Stellen Sträucher und Blumen zwischen den Steinen hervor und auch ein "Nachbesserungsversuch" schlug offensichtlich fehl.
Es sieht inzwischen "furchtbar" für jeden ordnungsliebenden Kirchengänger aus und die Blümchen und Sträucher haben gezeigt, dass auch Plastikfolien nicht wirklich geeignet sind dem Leben nachhaltig Widerstand zu leisten. Bin gespannt, wie es weiter geht.
Ich liebe es, wenn natürliche (göttliche?) Gegebenheiten, dem dummen Spießer an sich den Stinkefinger unter die Nase halten.
Damit will ich auf keinen Fall unsere Dana

beleidigen, die ihren Garten aus nachvollziehbaren Gründen und aufgelockert gestaltet hat, sondern beziehe das ausdrücklich nur auf unseren Kirchenvorstand, der solchen unsäglichen Vollunsinn verzapft hat.
antworten |
zitieren |
teilen