Weil ich nicht weiß, worauf du mit deinen Fragen hinauswillst, mal ein paar weitere Gedanken:
Ich will versuchen, zu erfahren, wie man Obst am besten zu sich nimmt, dass es möglichst optimal für eine "gesunde" Ernährung geeignet wäre bzw. wie ich Obst vielleicht eher nicht verwenden sollte hinsichtlich einer "gesunden" Ernährung. Und auch, in wie fern man Obst zum Süßen nehmen kann, etwa für Kuchen, Müsli, für alles, was man normalerweise eben mit Haushaltszucker süßen würde.
Man kann wohl davon ausgehen, dass, wenn man Obst so äße wie es die Natur einen böte (das gilt bestimmt allgemein bzw. grundsätzlich für alle Naturprukte oder viele), etwa es zu pflücken und unmittelbar danach zu essen, es am "gesündesten" wäre.
Kann man vielleicht sagen, solange der Zucker in der Form wie er von der Natur kommt gegessen wird, also mit der ganzen Frucht (oder wohl auch dem ganzen Gemüse), wirkt er nicht negativ, gar positiv bzw. tut es die ganze Frucht (jedenfalls wenn man eine gewisse Grenze des Verzehrs an Obst nicht überschreiten würde)? Wird der Zucker aus der Frucht extrahiert bzw. gelöst, etwa zu einem Saft, wirkt kriegt er gewisse Nachteile hinsichtlich einer "guten" Ernährung bzw. vielleicht sogar die gleichen (negativen) Eigenschaften wie Haushaltszucker., falls einzig der Zucker übrigbliebe.
Läßt sich aus dem Gesagten zu pürriertem Obst folgern, dass etwa pürrierte Datteln oder Dattelpaste zum Süßen (etwa für Kuchen, Müsli) ohne Nachteile (entsprechend einem pürriertem und gekautem Obst) verwendet werden können, da ja die gesamte Dattel gegessen wird und sogar auch gekaut wird (mit dem Kuchen, Müsli etc.) anders als bei z.B. Smoothies (wenn man sie nicht oder nur wenig kaut)?
Obstsalat, also Salat aus in mundgerecht zerkleinerten Stücken verschiedener Früchte bestehend, düfte, vermute ich, dem nach auch noch (fast) so gut sein wie jeweils die ganze Frucht zu essen (vielleicht abgesehen davon, dass nach dem Zerkleinern in Abhängigkeit von der danach vergehenden Zeit mehr Nährstoffe entweichen wegen der "Beschädigungen", schätze ich, als bei der ganzen gebliebenen Frucht).
Gefilterte Säfte lieber meiden.
Gefilterte Säftie wäre in diesem Beispiel die reine Flüssigkeit der 6 - 8 Apfelsinen, die gepresst / ausgerückt worden wären oder gemixt (und dann nur die Flüssigeit entnommen)?
Kann man auch sagen, der Unterschied zwischen Haushaltszucker und dem Zucker in Früchten, Gemüse, ist gar nicht so groß (nicht nur chemisch offenbar), auch hinsichtlich der Auswirkungen auf den Menschen (anders als wohl viele glauben, ich auch - etwa Industriezucker ist ungesund, "natrlicher" Zucker aus Obst / Gemüse nicht)? Vor allem dann nicht, wenn der Zucker anders aufgenommen wird, als er von der Natur kommt? Es geht also bei natürlichem Zucker, wenn man eine "gesunde" Ernährung haben wollte, darum, in welchem Zusammenhang / welcher Form man ihn aufnimmt und natürlich auch um die Menge, obwohl man vielleicht glauben könnte, nur weil er aus der Natur käme, wäre er immer "gesund" bzw. nicht "ungesund".
Gilt das, was hier für Obst gilt, insgesamt auch für Gemüse?