Ich wünsche euch allen einen schönen Samstag!
Hier kommt mein versprochener Bericht.
Die Fahrt war wirklich der Horror.
Allein auf dem Hinweg gab es schon unzählige Komplikationen...
Ich habe mein Auto kaum frei gekriegt und beim Autofahren ist mir die Scheibe wieder zugefroren.
Das war echt heftig.
Ich kam aber pünktlich an und habe dann zum Mittag etwas Eigenes gegessen.
Danach die Tage habe ich teilweise was Eigenes gegessen und teilweise vor Ort.
Denn die Küche hat mir zum Mittag tatsächlich etwas Veganes gemacht.
Frühstück war aber nicht möglich (da nicht vegan) und das Abendessen konnte man dort auch vergessen. Da habe ich mir dann alles selbst besorgt.
Auf meinem Zimmer habe ich mir dann selber was zubereitet.
Beim Mittagessen wollte ich auf Nummer sicher gehen, dass alles vegan ist und habe da auch sehr genau gefragt.
Sie haben tatsächlich vegane Mittagsgerichte anbieten können, das hat mich sehr gefreut.
Aber das mit der Fructoseintoleranz hat nicht geklappt, dabei wurde mir versichert, dass auch dies kein Problem sei.
Da es mit dem Veganen so gut geklappt hat, habe ich wegen dem Zucker nicht weiter nachgehakt - ein Fehler.
Mir ging es danach sehr schlecht und ich habe jetzt noch arge Beschwerden von dem Essen dort.
Das ist auch einer der Gründe warum ich mich erst jetzt melde.
Daher ziehe ich für mich den Entschluss, dass ich in Zukunft wirklich nur noch das esse, was ich selber gemacht habe.
Anders geht es wohl leider nicht.
Meine Intoleranz hat sich verschlechtert und ich habe jetzt auch wieder arge Probleme mit Gemüse.
Wenn sie es dort in der Küche nicht mit der Fructoseintoleranz realisieren können ist das ja kein Problem.
Aber mir das dann als zuckerfrei zu verkaufen...
Nachdem ich die Beschwerden bekommen hatte, habe ich genauer nachgefragt und dann kam heraus, dass sie nur darauf geachtet haben, dass alles vegan war...
Dabei hatte ich mehrmals nachgefragt, habe sogar direkt mit der Köchin gesprochen....
Das hat mich dann schon enttäuscht.
Fazit:
Vegan auswärts zu essen wird immer einfacher.
Bei Intoleranzen muss man aber sehr vorsichtig sein.
Am Besten ist es alles selber zu machen.
So geht man auf Nummer sicher.
Die Weiterbildung selber ist mit viel Arbeit verbunden, bereitet mir aber große Freude.
Ich muss mehrere Prüfungen schreiben und einen Vortrag halten.
Außerdem muss ich eine Arbeit einreichen, die schon fast mit einer Doktorarbeit zu vergleichen ist.
Am Schwersten war es für mich ohne meine Katzen zu sein.
Habe sie so furchtbar vermisst.
Jeremy geht es nun wieder schlechter.
Der Arme hustet ständig und übergibt sich häufig.
Er nimmt auch überhaupt nicht zu, gerade nimmt er wieder ab.
Die Tierärztin sagt aber, dass sie nichts mehr für ihn tun kann.
Ich soll abwarten.
Ganz liebe Grüße
Caro